Ingenieurinnen von Evonik geben Mädchen Einblicke in ihre Arbeit

Auch in diesem Jahr hat sich die Evonik Industries AG in Krefeld am Projekt „mentorING“ beteiligt und rund 20 Mädchen Einblicke in die Arbeit von Ingenieurinnen geboten. Mit „mentorING“, einem Projekt von Frauen für Mädchen, sollen Schülerinnen der 10. Klassen von Gesamtschulen und Gymnasien die Welt der MINT-Berufe kennen lernen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Unternehmerschaft Niederrhein und der Krefelder Arbeitsagentur.

03.05.2013

In der Messwarte ließen die Mädchen den Superabsorber rieseln. Bild: Evonik
In der Messwarte ließen die Mädchen den Superabsorber rieseln. Bild: Evonik

„Damit wollen wir dazu beitragen, dass sich künftig mehr Mädchen technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen zuwenden. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist es wichtig, den Beruf der Ingenieurin für alle anschaulicher zu machen und zu vermitteln, dass der Beruf sehr gute Karriere- und Zukunftschancen bietet“, so Astrid Holzhausen von der Unternehmerschaft.

Bei Evonik Industries stellten die Ingenieurinnen Sandra Dorner und Susanne Jansen ihre Arbeit und die jeweiligen Anforderungen vor. Sie beantworteten Fragen zu Studium und Werdegang und gaben Tipps rund um den Beruf. Die Besichtigung der Superabsorber-Produktion, dem Arbeitsplatz von Sandra Dorner, gehörte ebenso zum Programm. Hier zeigte die Betriebsingenieurin den Schülerinnen, wie der Superabsorber für Babywindeln hergestellt wird und erzählte von ihrem Berufsalltag mit Helm und Schutzbrille. Chemieingenieurin Susanne Jansen kommt in ihrem Job ohne Schutzkleidung aus. Sie hat sich für eine Karriere im Vertrieb entschieden und kann auch dank ihrer Teilzeitstelle Beruf und Familie gut unter einen Hut bringen. Die Mutter zweier Söhne war nach ihrem Ingenieurstudium zunächst für die technische Unterstützung des Superabsorber-Vertriebs verantwortlich. Jetzt ist sie Key Account-Managerin und führt unter anderem Vertragsverhandlungen mit Kunden im In- und Ausland. „Mein Lebenslauf zeigt, wie breit gefächert die Einsatzgebiete von Ingenieurinnen sind. Einfach ein spannender Beruf!“, so Susanne Jansen.

„Wir freuen uns über das große Interesse der Mädchen, im Rahmen des Projekts unseren Standort und den Ingenieurberuf näher kennen zu lernen“, sagte Heike Lechtenberg. Die Ausbilderin stand den Teilnehmerinnen an diesem Nachmittag ebenfalls für Fragen und Karriere-Tipps zur Verfügung.

Quelle: UD / cp
 

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