Neue ECO-Cluster-Strategie
Technologieführer für innovative Energien aus Biomasse, Pionier für nachhaltige Gebäude oder Weltmeister im Recycling - der steirische Umwelttechnik Cluster ECO WORLD STYRIA hat ein klares Ziel: bis 2020 weltweit führend in einem dieser drei Fokusbereiche zu sein. Damit bleibt das Green Tech Valley weiterhin die weltweit erste Adresse für Umwelt-Innovationen.
30.09.2014
Die Umwelttechnik ist ein wesentliches Stärkefeld der steirischen Wirtschaft und eines von drei Leitthemen in der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020. „Die heimischen Unternehmen entwickeln laufend neue Produkte und Dienstleistungen und überschreiten damit Grenzen im Denken und Handeln. Viele steirische Umwelttechnik-Unternehmen zählen zu den Weltmarktführern und auch die ECO WORLD STYRIA wurde bereits zwei Mal zum weltbesten Umwelttechnik Cluster gewählt. Mit der neuen Strategie setzt der Cluster weitere Initiativen für Innovation und Internationalisierung und damit für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Steiermark", so Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.
1 - 10 - 100, die neue ECO-Cluster-Strategie
„Unsere bisherigen Ziele von 2010 bis 2015 haben wir in Erreichung bzw. frühzeitig übererfüllt: Konkret heißt das, ein Plus von 4.500 bei knapp 20.000 Umwelttechnik-Beschäftigten in steirischen Unternehmen, doppelt so viele Technologieführer am Standort sowie die hohe internationale Wahrnehmung der Cluster-Aktivitäten", sagte ECO WORLD STYRIA Geschäftsführer Bernhard Puttinger bei der Pressekonferenz Anfang September in Graz.
ECO WORLD STYRIA hat in einem mehrstufigen, partizipativen Prozess mit Unternehmen, Forschung, Verwaltung und internationalen Experten die neue Strategie „Green Tech Growth '20" erarbeitet. Ziel ist die weltweite Nr. 1 in den definierten Fokusbereichen zu sein, zehn Produkt-Innovationen und 100 Innovationsprojekte bis 2020 auszulösen.
Neues F&E-Headquarter in der Steiermark
Der internationale Konzern Secop, Experte für energieeffiziente Kompressoren von Kühlgeräten, verlagert nun die globale Forschung und Entwicklung nach Österreich. Damit ist das neue, globale F&E-Headquarter für Standorte wie Deutschland, Slowakei oder China im steirischen Fürstenfeld angesiedelt. Dies eröffnet konkrete Chancen, neue Produkte vor Ort zu fertigen.
„Das kooperative Umfeld, das starke Partnernetzwerk, die hohe Entwicklungskompetenz und die innovative Mentalität waren für uns die entscheidenden Faktoren, unsere Forschungsaktivitäten aus dem Green Tech Valley zu steuern", sagt Rudolf Lang, Leiter des neuen F&E Headquarters von Secop.
„Die Ansiedelung des F&E-Headquarters von Secop ist ein weiterer Beweis für die internationale Spitzenposition der Steiermark als Umwelttechnik-Standort", so Christian Buchmann abschließend.