Produktion

Kölner Dosenpfandsystem wird bundesweit ausgebaut

Das Rücknahmesystem der WEST-PFAND-Clearing GmbH Köln (WPC) startet den bundesweiten Ausbau. Seit sechs Monaten wird die VerpackV in Köln ohne Übergangsregelung umgesetzt. Das Dosenpfand wird auf allen Handelsstufen erhoben. Mengenstrom- und Verwertungsnachweise werden unter Kontrolle eines vereidigten Sachverständigen geführt. Die Rücknahmelogistik steht und die Sicherheitstechnik hat sich bewährt.

23.06.2003

Klare Worte des Umweltministers nach dem Dosengipfel in Berlin bestätigen das Rücknahmekonzept in Köln. Wie der Umweltminister erwähnte werden in der Region Köln bei ca. 1000 Verkaufstellen alle leeren Bierdosen mit dem WEST-PFAND-LOGO zurückgenommen. Unerheblich ist wo die Dose gekauft wurde. Die Pfanderstattung ist garantiert. Es lohnt sich die Umwelt sauber zu halten. Den Rücktransport vom Einzelhandel zum Zählcenter übernehmen
kostengünstig Getränkefachgroßhändler bei der üblichen Warenanlieferung.

Zwei bedeutende Hersteller nehmen mit ihren Einwegprodukten am System teil. Das System ist jedoch für alle völlig offen. Jeder Einweghersteller oder Importeur kann Gesellschafter werden. Nur so ist ein wirklich bundesweites System zu erreichen.

Das WEST-PFAND-Clearing System ist den bedeutenden Herstellern bekannt. Deren Teilnahme passte jedoch nicht zur ablehnenden Politik
der Handels- und Industrieverbände. Diese Allianz spaltet sich jetzt gerade in Auslister und Ausgelistete.

Bundesweit leere Einwegverpackungen zurücknehmen heißt auch, national bedeutende Entsorger in ein Gesamtkonzept einzubinden. Diese Gespräche sind terminiert.
Quelle: UD
 
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