Produktion
Umstellung auf Motorenlackierung mit wasserverdünnbaren Farben
Die Verantwortlichen der ABB-Motorenfabrik in Birr haben gemeinsam mit den Farblieferanten in intensiven Versuchen herausgefunden, dass beim Lackieren von Motoren mit wasserverdünnbaren Farben die gleichen Anforderungen erfüllen werden können wie mit lösungsmittelhaltigen. Neu kommen in diesem Bereich nur noch wasserverdünnbare Farben zum Einsatz.
14.08.2003
Damit sinkt der Verbrauch von Lösungsmitteln auf annähernd Null. Lösungsmittelhaltige Farben halten den extremen Wetterbedingungen, denen Industriemotoren ausgesetzt sind, stand. Doch bisher hatte niemand wasserverdünnbare Farbe daraufhin getestet. Deshalb haben die Verantwortlichen der ABB-Motorenfabrik in Birr gemeinsam mit den Farblieferanten intensive Versuche durchgeführt, um auch mit wasserverdünnbaren Farben die gleichen Anforderungen zu erfüllen. Abschliessende Tests konnten zwischen den beiden Farbtypen keinen Unterschied feststellen.
Die mit Wasser verdünnbare Farbe, die beim Lackieren der Motoren zur Anwendung kommt, enthält weniger als 3% Lösungsmittel - vorher lag der entsprechende Wert bei 50% was etwa 70 Tonnen Lösungsmittel pro Jahr entsprach.
Das neue Lackierkonzept wurde auf die neue Farbe mit ihren spezifischen Eigenschaften ausgerichtet. So galt es, das schnellere Trocknen der Farbe zu berücksichtigen. Ein Zwei-Komponenten-Mischgerät bereitet heute nur noch so viel Farbe auf, wie unmittelbar benötigt wird. Früher wurde ein 20kg-Kessel gemischt - auch wenn 15kg genug gewesen wären. Eine Einsparung von Material, die sich wiederum wirtschaftlich und ökologisch lohnt.
Bis auf wenige Ausnahmen werden alle Motoren mit wasserverdünnbarer Farbe gespritzt. Somit können auch die seit Januar 2000 zu entrichtenden Lenkungsabgaben auf Farben, die mehr als 3% Lösungsmittel enthalten, eingespart werden.
Die mit Wasser verdünnbare Farbe, die beim Lackieren der Motoren zur Anwendung kommt, enthält weniger als 3% Lösungsmittel - vorher lag der entsprechende Wert bei 50% was etwa 70 Tonnen Lösungsmittel pro Jahr entsprach.
Das neue Lackierkonzept wurde auf die neue Farbe mit ihren spezifischen Eigenschaften ausgerichtet. So galt es, das schnellere Trocknen der Farbe zu berücksichtigen. Ein Zwei-Komponenten-Mischgerät bereitet heute nur noch so viel Farbe auf, wie unmittelbar benötigt wird. Früher wurde ein 20kg-Kessel gemischt - auch wenn 15kg genug gewesen wären. Eine Einsparung von Material, die sich wiederum wirtschaftlich und ökologisch lohnt.
Bis auf wenige Ausnahmen werden alle Motoren mit wasserverdünnbarer Farbe gespritzt. Somit können auch die seit Januar 2000 zu entrichtenden Lenkungsabgaben auf Farben, die mehr als 3% Lösungsmittel enthalten, eingespart werden.
Quelle: pr