Produktion
Neue Gesellschaft für Weißblechrecycling gegründet
Die Rasselstein Hoesch GmbH hat entscheidende Verantwortung in der Kreislaufwirtschaft von Weißblechverpackungen übernommen. Dazu hat Deutschlands einziger Hersteller von Weißblech eine Gesellschaft für Weißblechrecycling gegründet.
20.11.2003
Seit dem 1. Oktober 2003 ist die DWR - Deutsche Gesellschaft für
Weißblechrecycling mbH mit Sitz in Düsseldorf als Garantiegeber für die Duale System Deutschland GmbH und für die Vermarktung von gebrauchten Weißblechverpackungen tätig.
"Mit Gründung der DWR hat Rasselstein Hoesch die komplette Produktverantwortung für Weißblech im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes übernommen", betont Klaus Neuhaus- Wever, Vorstand der Rasselstein Hoesch GmbH. "Bisher kooperierten wir mit Drittunternehmen bei der Verwertung. Nun sorgen wir selbst dafür, dass der Weißblech-Schrott wieder bei der Stahlerzeugung eingesetzt wird." Die über den Grünen Punkt erfassten Weißblechverpackungen werden von der DWR bundesweit gebündelt und ab 2004 im Rahmen eines Abnahme- und Liefervertrages an die ThyssenKrupp Stahl AG geliefert. Im Duisburger Stahlwerk wird der Weißblech-Schrott zu neuem Stahl eingeschmolzen, der u.a. als Vormaterial für die Herstellung von Weißblech an Rasselstein Hoesch geliefert wird.
"Unser Ziel ist es, die Recycling-Raten von Weißblech auf hohem Niveau zu halten", erläutert DWR-Geschäftsführer Edmund van Dyck. Im vergangenen Jahr lag die Recyclingrate von Weißblech bei 79 Prozent und übertraf damit die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Quote deutlich. Weißblech kann beliebig oft und ohne Qualitätsverluste stofflich verwertet werden. Ein Downcycling gibt es nicht.
Pro Tonne Rohstahl werden in der Stahlindustrie durchschnittlich rund 425 kg Gesamtschrott eingesetzt. Die Verwendung von Schrott spart in Deutschland jährlich etwa 27 Millionen Tonnen Eisenerz und 12 Millionen Tonnen Kohle.
Das IZW ist die Informations-Zentrale für alle Themen rund um Verpackungen aus Weißblech, die Herstellung des Werkstoffes, seine
Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Getränke, Lebensmittel, chemisch-technische Produkte, Aerosole und Verschlüsse sowie das Recycling der gebrauchten Verpackungen. Das IZW ist Ansprechpartner
für Presse, Politik, Wirtschaft, Verpackungsdesigner und Verbraucher. In einer eigenen Recycling-Clearing-Stelle wird die Rückführung von gewerblichen Weißblechverpackungen unterstützt und optimiert. Weitere Informationen zu Weißblech im Internet unter www.weissblech.de.
Weißblechrecycling mbH mit Sitz in Düsseldorf als Garantiegeber für die Duale System Deutschland GmbH und für die Vermarktung von gebrauchten Weißblechverpackungen tätig.
"Mit Gründung der DWR hat Rasselstein Hoesch die komplette Produktverantwortung für Weißblech im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes übernommen", betont Klaus Neuhaus- Wever, Vorstand der Rasselstein Hoesch GmbH. "Bisher kooperierten wir mit Drittunternehmen bei der Verwertung. Nun sorgen wir selbst dafür, dass der Weißblech-Schrott wieder bei der Stahlerzeugung eingesetzt wird." Die über den Grünen Punkt erfassten Weißblechverpackungen werden von der DWR bundesweit gebündelt und ab 2004 im Rahmen eines Abnahme- und Liefervertrages an die ThyssenKrupp Stahl AG geliefert. Im Duisburger Stahlwerk wird der Weißblech-Schrott zu neuem Stahl eingeschmolzen, der u.a. als Vormaterial für die Herstellung von Weißblech an Rasselstein Hoesch geliefert wird.
"Unser Ziel ist es, die Recycling-Raten von Weißblech auf hohem Niveau zu halten", erläutert DWR-Geschäftsführer Edmund van Dyck. Im vergangenen Jahr lag die Recyclingrate von Weißblech bei 79 Prozent und übertraf damit die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Quote deutlich. Weißblech kann beliebig oft und ohne Qualitätsverluste stofflich verwertet werden. Ein Downcycling gibt es nicht.
Pro Tonne Rohstahl werden in der Stahlindustrie durchschnittlich rund 425 kg Gesamtschrott eingesetzt. Die Verwendung von Schrott spart in Deutschland jährlich etwa 27 Millionen Tonnen Eisenerz und 12 Millionen Tonnen Kohle.
Das IZW ist die Informations-Zentrale für alle Themen rund um Verpackungen aus Weißblech, die Herstellung des Werkstoffes, seine
Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Getränke, Lebensmittel, chemisch-technische Produkte, Aerosole und Verschlüsse sowie das Recycling der gebrauchten Verpackungen. Das IZW ist Ansprechpartner
für Presse, Politik, Wirtschaft, Verpackungsdesigner und Verbraucher. In einer eigenen Recycling-Clearing-Stelle wird die Rückführung von gewerblichen Weißblechverpackungen unterstützt und optimiert. Weitere Informationen zu Weißblech im Internet unter www.weissblech.de.
Quelle: UD