Produktion
Ostendorf nutzt neue Technologie zur Herstellung lösemittelarmer Lacke
Das Bundesumweltministerium fördert die großtechnische Anwendung einer neuen Fertigungstechnologie zur umweltfreundlichen Herstellung lösemittelarmer Lacke und Lasuren im nordrhein-westfälischen Coesfeld mit rund 4,2 Millionen Euro.
14.01.2004
Mit den Mitteln aus dem "Investitionsprogramm zur Verminderung von Umweltbelastungen" plant die J.W. Ostendorf GmbH & Co KG (JWO-Gruppe) die Errichtung einer neuen Produktionsstätte am Standort.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Simone Probst bezeichnete bei einem Besuch des Unternehmens das Vorhaben als ein gutes Beispiel für produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz. "Das neuartige Herstellungsverfahren selbst sorgt im Vergleich zu herkömmlichen Technologien nicht nur für eine Verringerung des Abfall- und Abwasseraufkommens, es trägt auch zur Energieeinsparung und zur Minimierung der Luftbelastung bei. Auch für die Verbraucher zahlt sich das Umweltengagement aus: Lösemittelarme Lacke und Lasuren belasten die Gesundheit deutlich weniger. Zugleich werden die betrieblichen Kosten gesenkt, sodass sich die Investition rasch auszahlen wird. Hier zeigt sich anschaulich, dass Umweltschutz auch oekonomische Vorteile birgt und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen staerkt," sagte Frau Probst.
Mit der Anwendung der neuen Fertigungstechnologie lassen sich die innerbetrieblichen Emissionen im Vergleich zu konventionellen Verfahren deutlich senken: Der Ausstoß flüchtiger organischer Substanzen (VOC), die als Vorläufersubstanzen fuer den Sommersmog gelten, kann um bis zu 76 Prozent, die Staubbelastung um bis zu 85 Prozent gesenkt werden.
Da die Belieferung des Unternehmens kuenftig mit Tankfahrzeugen erfolgt, werden jährlich rund 200 000 Papiersaecke und 4000 Einweg-Container eingespart. Spüllösungen, die einer speziellen Abwasserbehandlung bedürfen, werden um 66 Prozent reduziert. Um 82 Prozent sinkt die Menge der aufwändig zu entsorgenden Farb- und Lackschlaemme. Durch eine energiesparende Mischtechnologie werden ueber 70 Prozent weniger Energie verbraucht und damit ein deutlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
"Wir brauchen mehr Unternehmen wie dieses, die im Umweltschutz ihre wirtschaftliche Chance erkennen. Ich hoffe, dass dieses Beispiel in der Branche Schule macht und sich die Technologie rasch am Markt durchsetzt," sagte Frau Probst.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Simone Probst bezeichnete bei einem Besuch des Unternehmens das Vorhaben als ein gutes Beispiel für produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz. "Das neuartige Herstellungsverfahren selbst sorgt im Vergleich zu herkömmlichen Technologien nicht nur für eine Verringerung des Abfall- und Abwasseraufkommens, es trägt auch zur Energieeinsparung und zur Minimierung der Luftbelastung bei. Auch für die Verbraucher zahlt sich das Umweltengagement aus: Lösemittelarme Lacke und Lasuren belasten die Gesundheit deutlich weniger. Zugleich werden die betrieblichen Kosten gesenkt, sodass sich die Investition rasch auszahlen wird. Hier zeigt sich anschaulich, dass Umweltschutz auch oekonomische Vorteile birgt und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen staerkt," sagte Frau Probst.
Mit der Anwendung der neuen Fertigungstechnologie lassen sich die innerbetrieblichen Emissionen im Vergleich zu konventionellen Verfahren deutlich senken: Der Ausstoß flüchtiger organischer Substanzen (VOC), die als Vorläufersubstanzen fuer den Sommersmog gelten, kann um bis zu 76 Prozent, die Staubbelastung um bis zu 85 Prozent gesenkt werden.
Da die Belieferung des Unternehmens kuenftig mit Tankfahrzeugen erfolgt, werden jährlich rund 200 000 Papiersaecke und 4000 Einweg-Container eingespart. Spüllösungen, die einer speziellen Abwasserbehandlung bedürfen, werden um 66 Prozent reduziert. Um 82 Prozent sinkt die Menge der aufwändig zu entsorgenden Farb- und Lackschlaemme. Durch eine energiesparende Mischtechnologie werden ueber 70 Prozent weniger Energie verbraucht und damit ein deutlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
"Wir brauchen mehr Unternehmen wie dieses, die im Umweltschutz ihre wirtschaftliche Chance erkennen. Ich hoffe, dass dieses Beispiel in der Branche Schule macht und sich die Technologie rasch am Markt durchsetzt," sagte Frau Probst.
Quelle: UD