Produktion
Kunststoffrecycling: DKR zieht am Tag der Erde positive Bilanz
Den Tag der Erde feiern seit 1990 jährlich weltweit mehrere hundert Millionen Menschen. So haben am 22. April wieder zahlreiche Veranstaltungen in über 150 Ländern auf dem Programm gestanden. Im Fokus standen der sorgsame Umgang mit unserem Planeten und die nachhaltige Nutzung von Rohstoffen.
23.04.2004
Einen konkreten Beitrag zur Ressourcenschonung in Deutschland leistet die Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling (DKR) mit ihrer täglichen Arbeit. Allein in 2002 wurde mit der Verwertung gebrauchter Kunststoff-verpackungen so viel Primärenergie eingespart, dass damit umgerechnet alle Privathaushalte einer Stadt wie München ein Jahr lang mit Strom versorgt werden könnten. Seit 1993 organisiert das Unternehmen als Garantie-geberin des Dualen Systems die umweltschonende und wirtschaftliche Verwertung von gebrauchten Kunststoffverpackungen mit dem Grünen Punkt.
Über 600.000 Tonnen Joghurtbecher, Ketchupflaschen, Zahnpastatuben und andere Verpackungen aus Kunststoff verwertet die DKR Jahr für Jahr. Mehr als die Hälfte der Kunststoffverpackungen werden werkstofflich recycelt: Sie finden in zahlreichen unterschiedlichen Kunststoffprodukten ein neues Leben - darunter viele für die Industrie oder die Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden. So hat die DKR in Geesthacht, Schleswig-Holstein, unter anderem einen Spielplatz mit Geräten aus Recyclingkunststoff ausgestattet. Aber auch für Haus und Garten gibt es viele Produkte - von praktischen Stapelmüllboxen aus gebrauchten Joghurt-bechern über Spielzeugteile aus Shampooflaschen oder Kompostern aus alten Folien. Etwas weniger als die Hälfte der gebrauchten Kunststoffverpackungen kommt bei der rohstofflichen Verwertung im industriellen Stil zum Einsatz, um Roheisen oder Methanol zu erzeugen. Ein kleiner Teil des Materials wird genutzt, um Prozessenergie zu liefern.
Über 600.000 Tonnen Joghurtbecher, Ketchupflaschen, Zahnpastatuben und andere Verpackungen aus Kunststoff verwertet die DKR Jahr für Jahr. Mehr als die Hälfte der Kunststoffverpackungen werden werkstofflich recycelt: Sie finden in zahlreichen unterschiedlichen Kunststoffprodukten ein neues Leben - darunter viele für die Industrie oder die Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden. So hat die DKR in Geesthacht, Schleswig-Holstein, unter anderem einen Spielplatz mit Geräten aus Recyclingkunststoff ausgestattet. Aber auch für Haus und Garten gibt es viele Produkte - von praktischen Stapelmüllboxen aus gebrauchten Joghurt-bechern über Spielzeugteile aus Shampooflaschen oder Kompostern aus alten Folien. Etwas weniger als die Hälfte der gebrauchten Kunststoffverpackungen kommt bei der rohstofflichen Verwertung im industriellen Stil zum Einsatz, um Roheisen oder Methanol zu erzeugen. Ein kleiner Teil des Materials wird genutzt, um Prozessenergie zu liefern.
Quelle: UD