Produktion
Infrarotsensor schont Konto und Umwelt
Ein neuer, miniaturisierter Infrarotsensor optimiert Ölwechselintervalle und reduziert damit Umweltbelastung durch Altöl. Das Modell wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
03.07.2004
Das Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) hat einen Infrarotsensor für die Qualitätskontrolle von Schmieröl in Maschinen entwickelt. Mit seiner Hilfe kann die Alterung von Öl direkt an der Maschine während des Betriebs überwacht werden. Zukünftige Einsatzgebiete sind zum Beispiel die Echtzeitheberwachung von Großmotoren, in der Schifffahrt oder bei Kompressoren. Mit optimierten Ölwechselintervallen können die
Wartungskosten erheblich gesenkt und die Umweltbelastungen durch Altöl reduziert werden.
Die Sensoreinheit ist kompakt und kostengünstig aufgebaut. Strahlenquelle, Infrarotdetektor und die optische Strahlführung sind auf eine Durchflusszelle abgestimmt und in einem System integriert. Angepasst an den in der Maschine zur Verfügung stehenden Raum beträgt die Baugröße des Gesamtsystems nur 70 mm x 70 mm.
Die Funktion des Sensors beruht auf einer spektroskopischen Messung. Der Zustand des Öls wird über eine Multispektral-Analyse bestimmt und mit einer Datenbank gestützten Software ausgewertet. Die Entwicklung der Sensoreinheit wird gefördert durch das EU-Projekt "SENSOIL".
Wartungskosten erheblich gesenkt und die Umweltbelastungen durch Altöl reduziert werden.
Die Sensoreinheit ist kompakt und kostengünstig aufgebaut. Strahlenquelle, Infrarotdetektor und die optische Strahlführung sind auf eine Durchflusszelle abgestimmt und in einem System integriert. Angepasst an den in der Maschine zur Verfügung stehenden Raum beträgt die Baugröße des Gesamtsystems nur 70 mm x 70 mm.
Die Funktion des Sensors beruht auf einer spektroskopischen Messung. Der Zustand des Öls wird über eine Multispektral-Analyse bestimmt und mit einer Datenbank gestützten Software ausgewertet. Die Entwicklung der Sensoreinheit wird gefördert durch das EU-Projekt "SENSOIL".
Quelle: UD