Produktion
Bio-Branche als Arbeitsplatzgarant
Themen wie Umwelt- und Klimaschutz erhalten angesichts steigender Energiekosten und Lebensmittelpreise auch in der Wirtschaft eine steigende Aufmerksamkeit. Der Trend zu Bio hat zu Tausenden Unternehmensgründungen geführt und die Branche entwickelt sich seit einigen Jahren stabil. Entsprechend ist der noch junge Wirtschaftszweig mittlerweile als Arbeitsplatzgarant zu betrachten. Einer Untersuchung im Auftrag des deutschen Bundesumweltministeriums zufolge sind hierzulande in den Bereichen Umweltschutz und Bio bereits rund 1,8 Mio. Arbeitnehmer beschäftigt.
09.10.2008
Allein in
der Bio-Lebensmittelindustrie seien knapp 27.000 Betriebe als Erzeuger,
Hersteller oder Verarbeiter tätig. Neben Händlern, Dienstleistern und Verbänden
auf dem Sektor Nahrungsmittel wächst die Bio-Branche auch im Non-Food-Bereich
besonders bei Textilien und Kosmetik stetig weiter. Die Vereinbarkeit von
wirtschaftlichem Erfolg und Umweltschutz auch abseits des Bio-Sektors will etwa
das "Ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik" (ÖKOPROFIT)
unter Beweis stellen.
Das ursprünglich im österreichischen Graz gestartete Projekt findet auch in Deutschland rege Verbreitung. Als Kooperationsprojekt zwischen der regionalen Wirtschaft, der Verwaltung und externen Experten verknüpft ÖKOPROFIT Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. "Ziel ist es, betriebliche Emissionen zu reduzieren, natürliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die betrieblichen Kosten zu senken", um in einer Win-Win-Situation einen Profit sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft zu erzielen. "ÖKOPROFIT ist ein modular aufgebautes Beratungs- und Qualifizierungsprogramm, das Betriebe jeder Art und Größe bei der Einführung und Verbesserung des betrieblichen Umweltmanagements unterstützt", heißt es etwa bei ÖKOPROFIT Nordrhein-Westfalen.
Bei der Unternehmensberatung, die etwa den Wasser- und Energieverbrauch oder auch das Abfallaufkommen zum Thema haben kann, stehe in jedem Fall die Verknüpfung der beiden Aspekte Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. ÖKOPROFIT-Betriebe hätten über die Kostensenkung hinaus auch Image- und dadurch Wettbewerbsvorteile bzw. mögliche Förderungen in Aussicht. Im Bio-Bereich stellen sich die wirtschaftlichen Erfolge umweltbewusster Unternehmen am deutlichsten unter Beweis. Mit einem deutschlandweiten Gesamtumsatz von bereits mehr als sechs Mrd. Euro im Jahr 2007 zeigt die Branche ihr Potenzial. Wenngleich dieses noch nicht voll ausgeschöpft sei, könne sich der Arbeitsmarkt dennoch weiterhin positive Impulse aus der Bio-Branche holen.
Das ursprünglich im österreichischen Graz gestartete Projekt findet auch in Deutschland rege Verbreitung. Als Kooperationsprojekt zwischen der regionalen Wirtschaft, der Verwaltung und externen Experten verknüpft ÖKOPROFIT Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. "Ziel ist es, betriebliche Emissionen zu reduzieren, natürliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die betrieblichen Kosten zu senken", um in einer Win-Win-Situation einen Profit sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft zu erzielen. "ÖKOPROFIT ist ein modular aufgebautes Beratungs- und Qualifizierungsprogramm, das Betriebe jeder Art und Größe bei der Einführung und Verbesserung des betrieblichen Umweltmanagements unterstützt", heißt es etwa bei ÖKOPROFIT Nordrhein-Westfalen.
Bei der Unternehmensberatung, die etwa den Wasser- und Energieverbrauch oder auch das Abfallaufkommen zum Thema haben kann, stehe in jedem Fall die Verknüpfung der beiden Aspekte Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. ÖKOPROFIT-Betriebe hätten über die Kostensenkung hinaus auch Image- und dadurch Wettbewerbsvorteile bzw. mögliche Förderungen in Aussicht. Im Bio-Bereich stellen sich die wirtschaftlichen Erfolge umweltbewusster Unternehmen am deutlichsten unter Beweis. Mit einem deutschlandweiten Gesamtumsatz von bereits mehr als sechs Mrd. Euro im Jahr 2007 zeigt die Branche ihr Potenzial. Wenngleich dieses noch nicht voll ausgeschöpft sei, könne sich der Arbeitsmarkt dennoch weiterhin positive Impulse aus der Bio-Branche holen.
Quelle: pte
