Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Ausgangspunkt für den Erfolg der Nachhaltigkeit ist die Implementierung in die Unternehmensstrategie. Eine Strategie ändert man allerdings nicht über Nacht. Wer die einzelnen Bausteine im Unternehmen und im Controlling verankern möchte, muss wissen, dass es sich um einen mehrstufigen Prozess handelt, der eine klare Zielrichtung, Geduld und Einsatz voraussetzt. Der Nürtinger Wirtschaftsprofessor Ulrich Sailer gibt wichtige Tipps im UmweltDialog-Interview.
Die Sustainable Development Goals (SDGs) stehen für eine bessere Welt ein. Doch wie realistisch ist das in einer globalisierten Welt, deren Märkte eher Ellbogen als Fairness kennen? Was können Nationalstaaten hier überhaupt noch erreichen angesichts von Schuldenbergen und wachsenden Egoismen? Wir sprachen darüber mit Prof. Dr. Josef Wieland, der als versierter Wirtschaftsethiker sowohl Politiker als auch Studierende in diesen Fragen schult.
Armut und Hunger beenden, Gesundheit, Gleichberechtigung verbessern. So lauten die ersten vier von 17 Zielen der sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) für eine nachhaltige Entwicklung. Doch auf welche Post-2015 Welt trifft diese Agenda? Angesichts von Flüchtlingselend, Terror, Kriegen und Konflikten stellt sich die Frage, ob aktuell überhaupt politischer und gesellschaftlicher Raum für eine solche Nachhaltigkeits-Agenda bleibt.
Spülen steht auf der Liste der ungeliebten Hausarbeiten ganz oben: Gerade einmal vier Prozent der Deutschen spülen gern. Gut, dass es deshalb den Geschirrspüler gibt. Mit dem neuen Modell G 6000 Ecoflex setzt Miele in punkto Energieverbrauch, Spülzeit, Usability und Vernetzung neue Bestmarken für die Branche. Die Einführung beginnt ab April 2016. UmweltDialog hatte schon vorab die Gelegenheit, das Gerät kennenzulernen.
Bio, grün, öko – was hat dieses Thema innerhalb der letzten Jahre nur für eine Themenkarriere hingelegt! Was vor zwanzig Jahren noch belächelte Nische war, ist heute in vielen Branchen der Premiumstandard. Dafür sind die Verbraucher bereit, mehr zu zahlen. Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil, urteilen daher Analysten. Das Beispiel des Versandhändlers memo AG zeigt, dass sie recht haben.
Mit den beschlossenen Sustainable Development Goals (SDGs) und dem Pariser Klimaabkommen hat die Weltgemeinschaft in 2015 wichtige Zukunftsweichen gestellt. Doch auf welche politische und wirtschaftliche Situation trifft diese Agenda? Angesichts von Flüchtlingselend, Terror, Kriegen und Konflikten stellt sich die Frage, ob aktuell überhaupt politischer und gesellschaftlicher Raum für eine solche Nachhaltigkeits-Agenda bleibt. Dieser Frage geht das neue Jahrbuch des Global Compact, der UN-Initiative für unternehmerische Verantwortung, nach.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der "Grünen Ökonomie" ist für viele hier ein neues Leitbild, um eine bessere Zukunft zu erschaffen. Doch gerade von der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung kommt jetzt massiv Kritik an dem Konzept. Wie kann das sein? UmweltDialog sprach darüber mit den Autoren Barbara Unmüßig, Lili Fuhr und Thomas Fatheuer.
CSR im Mittelstand sei ein dickes Brett zum Bohren, so die gängige Ansicht. Oft sind es aber gerade findige Mittelständler, die mit Nachhaltigkeitsinnovationen neue Wege beschreiten. Dr. Holger Petersen und Prof. Dr. Stefan Schaltegger vom Centre for Sustainability Management (CSM) an der Leuphana Universität belegen dies mit ihrem neuen Buch. UmweltDialog sprach darüber mit dem Ko-Autor Holger Petersen.
Jedes Unternehmen braucht um fortzukommen einen Kompass. Der darf sich nicht nur an Gewinnstreben orientieren, sondern auch an Moral. Sonst drohen unkalkulierbare Reputationsrisiken wie das Beispiel Volkswagen aktuell zeigt. Doch wie bekommt man Leitbilder im Unternehmen ans Laufen? Wir sprachen darüber mit Kai M. Beckmann, der sich mit den Herausforderungen unternehmerischer Verantwortung zu ökonomischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Themen (Governance, Risk & Compliance) bei der Beratungsgesellschaft Roever Broenner Susat Mazars beschäftigt.
Der UN Global Compact ist mit über 15.000 Teilnehmern die weltweit größte Initiative für unternehmerische Verantwortung. In jüngster Zeit stagniert die Initiative jedoch sowohl bei den Teilnehmerzahlen als auch programmatisch. Jetzt hat die Dänin Lise Kingo als neue Direktorin das Ruder übernommen und soll den Global Compact strategisch neu ausrichten. Dr. Elmer Lenzen, Herausgeber der Global Compact Jahrbücher, sprach darüber mit ihr in einem ihrer ersten Interviews in ihrer neuen Funktion.
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