Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Corporate Social Responsibility (CSR) ist zu einer festen Größe im Business Jargon geworden. Mit manchem Gesprächsteilnehmer muss man zwar auch jetzt noch die Diskussion führen, was CSR eigentlich ist und warum es wichtig ist. Die meisten wissen aber heute um den Wert. Das führt im Gegenteil dazu, dass CSR mit zahlreichen Erwartungshaltungen konfrontiert wird. Daher verlagert sich die Diskussion heute immer stärker in Richtung Begriffseingrenzung und Regeln. Wo fängt CSR an? Wo endet CSR?
Energiewende, Solaranlagen, Windparks, grüner Einkauf – Alles Schwachsinn? Das suggeriert das Buch „Grüne Lügen“ von Friedrich Schmidt-Bleek. Aus dem Umweltlager hagelt es Kritik. UmweltDialog stellt das Buch vor.
Fighting poverty and global warming are key challenges for mankind. „This year we are laying the groundwork for success in 2015 on three fronts: achieving the Millennium Development Goals, adopting a meaningful new climate agreement, and establishing a new vision for a sustainable future“, UN Secretary-General Ban Ki-moon says in the 2014 edition of the Global Compact International Yearbook. Edited by macondo publishing the new yearbook offers insights to political as well as sustainability issues.
Compliance bedeutet, dass Unternehmen die Einhaltung von gesetzlichen oder auch ethischen Vorgaben prüfen. Wenn dies glaubwürdig sein soll, dann müssen diese Regeln überall auf der Welt gelten. Für global agierende Unternehmen ist dies eine Herausforderung. UmweltDialog sprach darüber mit Oliver Oberg, Head of Global Compliance Office Deutsche Post DHL.
Immer mehr Unternehmen haben erkannt, dass ein sparsamer Umgang mit Energie ein echter Kosten- und Wettbewerbsvorteil ist. Längst geht es dabei nicht mehr nur um eigene Sparpotenziale, sondern mit energieeffizienten Maschinen lässt sich im Ausland gutes Geld verdienen. Ein ganzheitliches Energiemanagement ist dafür gefragt. Hierbei helfen sowohl Energieversorger wie E.ON als auch Förderbanken wie die KfW.
Im bayrischen Schwabmünchen wird derzeit die Zukunft der Energieversorgung getestet. Der örtliche Versorger Lechwerke und RWE haben dazu ein intelligentes Stromnetz, ein sogenanntes Smart Grid, aufgebaut. Neu ist die zentrale Steuerungseinheit „Smart Operator“, die es erlaubt, Stromproduzenten und -verbraucher zu vernetzen. Das könnte ein wichtiger Schlüssel zur Versorgungssicherheit bei der Energiewende werden.
Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt in Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Kritische Anspruchsgruppen und zunehmende öffentliche Regulierung tragen ihr übriges dazu bei. Doch wie implementiert man CSR im Betrieb? Umweltdialog beleuchtet am Beispiel von E.ON eine Verankerungsmöglichkeit des Themas, die sich weniger komplex auch für Mittelständler eignet.
Die Hochschullandschaft ist heute ohne Drittmittel aus der Wirtschaft kaum noch vorstellbar. Doch welche Themen werden gefördert und welche Interessen stecken dahinter? Und wie ist der Umgang mit den Urheberrechten geregelt? Das Beispiel Audi zeigt, dass Wissenschaftskooperationen klar und transparent geregelt sein müssen. Dann sind sie für alle Beteiligten nutzbringend, sagt Dr. Peter F. Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility und Wissenschaftskooperationen bei Audi, im Interview mit UmweltDialog.
Gute Mitarbeiter und deren pfiffige Ideen sind vielleicht die wichtigste Ressource am Standort Deutschland. Immer mehr Unternehmen werben daher durch Hochschulkooperationen um kluge Köpfe und sichern sich Innovationen. Seit vielen Jahren ein Pionier in diesem Bereich ist die AUDI AG. UmweltDialog sprach darüber mit Dr. Peter F. Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility und Wissenschaftskooperationen bei Audi.
Das Deutsche Global Compact Netzwerk (DGCN) ist mit über 200 Mitgliedern heute eine feste Größe in der deutschen CSR Landschaft. Mit eigenen Themenschwerpunkten sowie künftig stärkerem politischen Auftreten will das Netzwerk für seine Anliegen werben. Welche Akzente sind zu erwarten? Wie schätzen die Verantwortlichen das aktuelle politische Umfeld ein? Und wie wird intern mit wachsenden Teilnehmerzahlen und Kommunikationsproblemen mit der New Yorker Zentrale umgegangen? Wir sprachen darüber mit den Lenkungskreismitgliedern Katharina Riese, Mathias John und Klaus Milke.
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