Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Nach dem großen Erfolg des Buches "Von der Subprime-Krise zur Finanzkrise" arbeiten die Autoren die Entwicklungen auf, die sich vorwiegend im Frühjahr des Jahres 2009 ergeben haben. Im Folgeband mit dem Titel "Von der Wall Street zur Main Street" gehen die Autoren fundiert und gleichzeitig leicht verständlich insbesondere auf viele Fragestellungen ein.
Unter der Bezeichnung „REACH“ gilt europaweit eine neues europäisches Chemikalienrecht. Hauptziel von REACH ist es, ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sicherzustellen. Für die betroffenen Chemieunternehmen bedeutet das einen erheblichen Mehraufwand bei der Registrier- und Meldepflicht. Hilfestellung geben hier spezielle Softwarelösungen. UmweltDialog sprach über dieses Thema mit Berndt Stürznickel, Solution Manager der TechniData AG.
Ein Handelsblatt-Artikel sorgte zu Wochenbeginn für Furore. Darin hieß es, die BMW Group werde den Wasserstoffantrieb aus Kostengründen einsparen. Unsinn sei dass, versichert CSR-Sprecherin Verena Schuler im Gespräch mit UmweltDialog.
Zum Auftakt der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen mahnen namhafte Umweltschutz- und Entwicklungsorganisationen eindringlich einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz an. UmweltDialog dokumentiert die Positionen von NABU, BUND, Oxfam, Germanwatch sowie misereor.
Leben und Arbeiten findet für die meisten EU-Bürger in den Städten statt: 85 Prozent des Bruttoinlandsproduktes wird hier erwirtschaftet. Davon bleibt auch der Straßenverkehr nicht unberührt. Nach Schätzungen der EU-Kommission verursachen alleine städtische Staus einen jährlichen wirtschaftlichen Schaden von 100 Milliarden Euro. Hinzukommen erhebliche Umweltbelastungen durch Partikel und Abgase. Immer mehr Städte reglementieren daher den Zugang zu ihren Zentren durch Umweltzonen mit strengen Emissionsauflagen. Eine Lösung könnte hier in der Zukunft „H2Mobility“ heißen: Das Projekt will Möglichkeiten für den Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur zur Versorgung mit Wasserstoff in Deutschland prüfen, um die Serienfertigung von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle voranzutreiben.
Auch in den kommenden Jahren wird in großem Umfang in Erneuerbare Energien investiert werden. Doch was gilt es bei der Finanzierung zu beachten? Antworten darauf gibt ein Fachbuch von Jörg Böttcher. Der Autor ist seit 12 Jahren HSH Nordbank für die Arrangierung und Strukturierung von Projekten im erneuerbare Energien Sektor zuständig.
„Malaysian Oxygen Berhad“, kurz MOX genannt, ist seit mehr als 50 Jahren Marktführer im Industriegase-Sektor in Malaysia. Dabei setzen sich die Mitarbeiter nicht nur für den geschäftlichen Erfolg, sondern ebenso für gesellschaftliche Anliegen ein. MOX, heute eine hundertprozentige Tochter der Linde Group, ist ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie Corporate Social Responsibility (CSR) in einer Region gelebt wird, die von großer kultureller Vielfalt geprägt ist.
Überprüfbarkeit von Nachhaltigkeitsperformance ist Grundvoraussetzung für die Glaubwürdigkeit von Unternehmen. Dennoch tun sich viele Firmen und auch Nichtregierungsorganisationen schwer, sich auf solche Standards zu einigen. Das international agierende Analysehaus AccountAbility hat sich hier einen guten Ruf erworben. Ihr eigens entwickelter AA1000AS-Standard wurde jetzt auch von der Volkswagen AG im neuen Nachhaltigkeitsbericht eingesetzt. Dr. Gerhard Prätorius, Leiter Koordination CSR und Nachhaltigkeit bei Volkswagen, berichtet im Gespräch mit UmweltDialog über seine Erfahrungen.
Seit 25 Jahren gibt es in Deutschland das Internet. Es hat wie nur wenige andere Informationstechnologien unser Berufsleben, unsere Freizeit und unseren Bildungsweg dramatisch verändert. Für Telekomanbieter wächst damit die gesellschaftliche Verantwortung. Das Beispiel Deutsche Telekom zeigt, welche Bereiche man beim Thema Integration in die Informations- und Wissensgesellschaft bespielen kann.
Ethischer Konsum wird sich auch zukünftig weiter positiv entwickeln. Er hat trotz der momentanen Wirtschaftskrise das Potenzial, zum Fortschrittsmotor von morgen zu werden. Dazu muss es gelingen, die zur Zeit noch Desinteressierten - vor allem jüngeren Verbraucher - dafür zu gewinnen. Dies ist eines der Ergebnisse der „Otto Group Trendstudie 2009: Die Zukunft des ethischen Konsums“, die „Trendbüro“ im Auftrag von Otto erstellt hat.
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