Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
„Kleine können es auch!“ Mit diesen Worten hat imug Geschäftsführer Dr. Ingo Schoenheit den ersten eigenen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Die Hannoveraner Beratungsgesellschaft will damit das Signal setzen, dass auch kleine Organisationen glaubhaft und substanziell über Anstrengungen, Erfolge und auch Zielkonflikte berichten können und sollten.
In Krisenzeiten zeigt sich, wer ernsthaft engagiert ist. Das dies nicht nur eine moralisch relevante Frage ist, sondern auch eine ökonomische zeigt der Leitfaden: „Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung“. Zielgruppe sind Mittelständler und die Ansprache ist daher zuweilen eher robust gewählt. Weniger die Frage des Ansatzes als vielmehr da Ergebnis steht beim Band „Nachhaligkeitscontrolling“ im Blickpunkt. Detailliert und wissenschaftlich werden die vielfältigen Dimensionen beleuchet. Einen interessanten Spezialbereicht beleuchten schließlich Braun und Pillath mit ihrer Studie zu Corporate Citizenship im Nachwuchsleistungssport. In Expertengesprächen fanden die Autoren heraus, dass immer mehr Unternehmen an längerfristigen Partnerschaften interessiert sind.
In welche Richtung entwickelt sich Corporate Social Responsibility (CSR)? Was sind derzeit die entscheidenden Fragen und Trends rund um den Globus? Nur wenige Konferenzen geben darauf so reflektiert Antwort wie die alle zwei Jahre stattfindende CSR-Konferenz der Humboldt-Universität. Ein persönlicher Rückblick aus Berlin von UmweltDialog-Chefredakteur Elmer Lenzen.
Einstimmig haben Vertreter von rund 190 Teilnehmerstaaten beim Erdgipfel in Rio de Janeiro den 53-seitigen Abschlusstext angenommen. Dieser sieht wenig Konkretes vor, beinhaltet aber zumindest eine geplante Aufwertung der UN Umweltbehörde UNEP. Die bereits vor Konferenzbeginn ausgehandelte Abschlusserklärung war während des dreitägigen Gipfels heftig umstritten. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sieht in der "Rio+20" Konferenz einen Erfolg. "Es hat sich gezeigt, dass wir einen nicht sehr großen, aber stabilen Basiskonsens haben", so Altmaier im PHOENIX-Interview. "Es wäre verheerend gewesen, wenn die Konferenz ohne jedes Ergebnis gescheitert wäre", sagte er am Rande der Tagung.
Globale Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel oder Ressourcenfragen erhöhen den Bedarf an integriertem Umweltcontrolling. Dieser sperrig klingende Bereich umfasst schließlich Aspekte wie Stoff- und Energiebilanzierung, umweltorientierte Bewertung und Kostenrechnung oder auch die bekannten Scorecards. Ein neues Fachbuch aus dem Gabler-Verlag gibt hier einen präzisen Überblick. Die Neuauflage des Titels von Tschandl und Posch ist längst ein anerkanntes Lehrbuch.
McDonalds und seine Franchise-Nehmer ist mit über 64.000 Mitarbeitern einer der 30 größten Arbeitgeber in Deutschland. Mitarbeiter aus 128 Nationen arbeiten täglich daran, ihren Gästen nicht nur Burger zu bieten. Für das Unternehmen stellt das eine große Herausforderung dar: gute Arbeitnehmer und begeisterte Menschen zu finden, die gerne im Team arbeiten und Spaß an der Arbeit bei McDonalds haben.
Mit Entsetzen haben Klimaexperten auf die jetzt vorgelegten CO2-Emissionsdaten des US-Energieministeriums reagiert. Die Daten haben ergeben, dass der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid im vorigen Jahr so rasant gestiegen ist wie nie zuvor. Dem Bericht zufolge wurden weltweit im Jahr 2010 insgesamt 512 Millionen Tonnen mehr CO2 ausgestoßen als 2009. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent. Zum Vergleich: Deutschland stößt pro Jahr rund 800 Millionen Tonnen CO2 aus.
Nach Schätzungen von UNICEF gibt es zur Zeit etwa 300.000 Kindersoldaten. Schon zehnjährige Jungen und Mädchen werden rekrutiert und ausgebildet. Viele werden als Spione, Boten oder Minendetektoren eingesetzt. Sie werden gezwungen zu töten und zu foltern. UNICEF fordert, dass weltweit alle Kindersoldaten demobilisiert und sie bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft unterstützt werden. Das Mindestalter für die Teilnahme von Kindern an bewaffneten Konflikten soll in internationalen Konventionen von 15 auf 18 Jahre erhöht werden. Mehr dazu im UmweltDialog-Blickpunkt.
Das neue Lesebuch „Abschalten!“ bietet aktuelle, leicht verständliche Hintergrundinformationen zum Thema Atomausstieg. Es nennt die Dinge beim Namen, ermutigt zum Handeln und zeigt Alternativen auf. Das Buch macht außerdem deutlich, wie Energiekonzerne mit Tricks, Lügen und Halbwahrheiten versuchen, eine Renaissance der Atomenergie durchzusetzen, und was selbst nach der Katastrophe von Fukushima in Japan von ihnen zu erwarten ist. Hier erfährt der Leser, was er selbst für den Atomausstieg unternehmen kann - einfach, nachvollziehbar und pragmatisch.
Eine Reise zu Menschen, die die Welt verändern - und was Sie von ihnen lernen können "...Stimmen zur Zukunft aus allen Winkeln der Erde: ein faszinierender Blumenstrauß des Optimismus!" so Ernst Ulrich von Weizsäcker über das Buch „Die Zukunftsmacher".
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