Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Unternehmen werden nicht von allein nachhaltig. Vielmehr ist dies ein Arbeitsprozess. Am Anfang steht dabei meist eine Selbstbewertung der Ausgangssituation. Sofern gut gemacht, werden hier die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt. Ein Sammelband beleuchtet verschiedene Instrumente.
Die Menschheit lebt über ihren Verhältnissen. Das ist bekannt. Doch wie groß ist unser ökologischer Fußabdruck genau? Und wo ist es schlimmer, wo wird es besser? Nur wer hier die Fakten kennt, kann Maßnahmen sinnvoll steuern. Wir sprachen anlässlich des heutigen „Earth Overshoot Day“ mit Mathis Wackernagel, Gründer und Vorsitzender des Global Footprint Networks.
Nachhaltige Produkte gibt es immer mehr. Aber taugen sie auch etwas? Ein neues Label verspricht Klarheit: Das „Made in Germany CSR“-Label der privaten Initiative Deutschlandsiegel kennzeichnet seit Mai 2016 nachhaltig in Deutschland hergestellte Produkte. Was stekt dahinter? Wir sprachen darüber mit einem der Macher.
Nachhaltig sollen Geschäftsmodelle heutzutage sein, so lautet das Mantra von Politikern, Verbraucherverbänden und Beratern. Einverstanden. Aber wie geht „nachhaltig“ im Geschäftsleben? Ein Blick in die Praxis zeigt, dass es nicht nur eine Lösungen gibt, sondern viele.
Die COP21 Vereinbarung von Paris gilt als Durchbruch beim internationalen Klimaschutz. Doch was ist das Abkommen wirklich wert? Welche Risiken birgt es? Was muss jetzt politisch folgen? Wir sprachen darüber mit Jörg Sommer, dem Mitherausgeber des spannenden Sammelbandes „Unter 2 Grad?“.
Abfall war gestern, ab sofort gibt es nur noch Nährstoffe. Alle Produkte und Ressoucen verbleiben in einem steten Kreislauf, der nur noch nachhaltige Waren auswirft. Klingt nach SciFi? Ok, ein bisschen schon. Aber Braungart und McDonough zeigen mit ihrem Cradle2Cradle-Ansatz, dass dies in vielen Fällen geht. Lesenswert!
Nachhaltigkeitsmanagement bedeutet, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sagt Stefan Löbbert. Er leitet seit über 15 Jahren die CSR-Abteilung bei der HypoVereinsbank und hat die Münchner zu einem Vorreiter in diesem Bereich geformt.
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen wie Globalisierung, Klimawandel und Finanzkrise wird vermehrt auch grundsätzliche Kritik an der Wertschöpfung von Unternehmen laut. Um Glaubwürdigkeit und Vertrauen in verantwortungsvolles Unternehmenshandeln zurückzugewinnen, sind nachhaltige Geschäftsmodelle unabdingbar. Wir haben darüber mit dem Governance-Fachmann Rudolf X. Ruter gesprochen.
Die Global Reporting Initiative hat seit 1997 die Art, wie wir über Nachhaltigkeit berichten, maßgeblich geprägt. Auf einer internationalen Konferenz gaben Experten nun einen Ausblick auf die Zukunft: Die wird bestimmt sein von Big Data und der Suche nach alternativen, glaubwürdigen Formaten und Verbreitungswegen. Und dann gibt es da noch die SDGs als neuen und noch immer unscharfen Masterrahmen. Ein Bericht aus Amsterdam
Wir schaffen das. Kaum ein Satz der Kanzlerin hat so viele Emotionen hervorgerufen wie ihre Einschätzung der Flüchtlingskrise. Der Münchner Journalist Gerd Pfitzenmaier nennt das eine Katastrophe mit Ansage: Wer die Welt aufmerksam beobachtete, wusste schon lange, was auf Europa und auf Deutschland zukommt. Die Vision von der Zukunft unseres Landes entwickeln wir am besten gemeinsam, sagt er und erläutert dies im Interview mit UmweltDialog.
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