Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai lenkte Reporter ohne Grenzen (ROG) den Blick auf die "Leerstellen", die entstehen, wenn Medien nicht frei berichten dürfen. Mit der neuen Kampagne "Ohne Pressefreiheit bleiben Opfer unsichtbar" stellt ROG die Folgen von Zensur, Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten und Angriffen gegen Medien in den Mittelpunkt. Mehr zu diesem Thema im UmweltDialog-Dossier „Tag der Pressefreiheit“
Lange Zeit galt die Schifffahrt als besonders umweltfreundlich. Neue Studien beweisen das Gegenteil. Tatsächlich sind Schiffe mit die größten Umweltsünder. Die Treibhausgas-Emissionen der Schifffahrt sind dreimal höher als bisher angenommen und vergleichbar zum Flugverkehr. Das geht aus einem neuen UN-Bericht hervor.
Nachhaltigkeitskommunikation muss vor allem eins sein: Ein stetiger, transparenter Dialog mit den jeweiligen Anspruchsgruppen. Das Internet bietet sich hier dank schneller Aktualisierungs-Möglichkeiten an. Doch wie kann etwa internetbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung aussehen? Ein lesenswertes Fachbuch von Isenmann und Gómez gibt darauf Antworten.
Auch das "grüne Geld" bekommt die Rezession zu spüren. Freute die Branche sich in den letzten Jahren, dass die Performance nicht schlechter sei als bei traditionellem Investment, so gilt dies eben auch in Krisenzeiten. Doch man muss differenzieren: Während Klimainvestments weiterhin boomen, liegen klassische Fonds und auch soziale Mikrofinanzierungsansätze am Boden. Im zweiten Teil unseres Exklusiv-Interview mit Hanns-Michael Hölz, dem Vorsitzenden von econsense, sprechen wir über Nachhaltigkeit als Business Case für Banken.
Bei den ersten UN-Klimaverhandlungen in diesem Jahr in Bonn gab es in den großen politischen Fragen keine Bewegung. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen beklagen Umweltschützer unisono. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration.
Die Börsen und Märkte brechen weltweit ein. Politiker schnüren eifrig Rettungspakete. Und in der Öffentlichkeit wird hitzig über Moral, Boni und neue Bescheidenheit diskutiert. UmweltDialog sprach exklusiv mit dem econsense-Vorsitzenden Hanns-Michael Hölz über die Finanzkrise, Lehren sowie die nationale CSR-Strategie.
Mit dem Namen „Leuchtpol“ ist in Hessen das größte deutsche Projekt zur Förderung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindergärten gestartet. Bis zum Jahr 2012 sollen bundesweit mindestens 4.000 Kindergärten in Fragen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel Energie und Umwelt erreicht werden. Das sind zehn Prozent aller Kindertagesstätten. Möglich wird das dank Förderung durch E.ON.
Wasser wird in Zukunft noch knapper werden. Im Jahr 2030 werden fünf Mrd. Menschen noch immer keine ausreichende Sanitärversorgung besitzen. Als wichtigste Ursachen der Knappheit werden die Bedürfnisse einer schnell wachsenden Weltbevölkerung und die Auswirkungen der globalen Erwärmung angeführt. Unser Dossier anlässlich des Weltwasserforums 2009 beleuchtet wichtige Trends und Argumente.
Die Postbank wird ihre Umweltbilanz künftig deutlich verbessern. Dazu tragen eine komplette Umstellung auf Ökostrom, die Einführung eines Umweltmanagementsystems sowie mehr klimafreundliche Produkte für ihre Kunden bei.
Noch bis vor ein paar Jahren war „Islamic Banking“ eine unbedeutende Nische. Heute zählt es im Nahen Osten zu den am schnellsten wachsenden Segmenten auf den Kapitalmärkten. Weltweit verwalten rund 300 islamische Institutionen das Geld der Gläubigen. Hinzu kommt jede nennenswerte Bank des Westens, die sich das Geschäft ebenfalls nicht entgehen lassen will. Ein sehr lesenswertes Buch von Michael Mahlknecht gibt hierzu eine fundierte Einführung.
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