Dr. Lenzen, Elmer

Lenzen, Elmer


Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.

Autorenbeiträge

  • Vom Gott der Zerstörung und dem Perpetuum mobile der Milliardengewinne

    Vom Gott der Zerstörung und dem Perpetuum mobile der Milliardengewinne

    Nach Corona wird die Welt eine andere sein. Aber bedeutet die Krise nur Zerstörung, oder kann darin auch eine schöpferische Kraft liegen? Der Wiener Ökonom Joseph Schumpeter hat dazu schon vor 100 Jahren gearbeitet. Vor allem im Silicon Valley und bei Start-ups genießen seine Ideen bis heute viel Zuspruch, gilt er doch als Urvater der Disruption.

  • „Wir können zukünftig nur mit Nachhaltigkeit punkten“

    „Wir können zukünftig nur mit Nachhaltigkeit punkten“

    Ein schönes Produkt achtet auf Nachhaltigkeit – davon ist Nicole Werner-Hufsky überzeugt. Sie ist CSR-Managerin bei Europas führendem Papiergroßhandel Antalis. Wir sprachen mit ihr über harten Preiskampf, die Rolle der Chinesen und warum Papier auch in Kindle-Zeiten nicht ausstirbt.

  • Wasser: Eine kostbare, geteilte und vor allem verschwendete Ressource

    Wasser: Eine kostbare, geteilte und vor allem verschwendete Ressource

    Megatrend Wasser: In vielen Regionen der Welt ist der Bedarf an sauberem Wasser groß, die Ressourcen sind aber knapp. Das Geschäft mit dem „blauen Gold“ boomt. Doch abseits der Renditen bahnt sich eine globale humanitäre Katastrophe an – mit weit reichenden Folgen für Politik und Wirtschaft.

  • Wie viel Umweltauswirkung steckt im Baumaterial?

    Wie viel Umweltauswirkung steckt im Baumaterial?

    Wer heute baut, muss nicht nur genau auf die Kosten schauen, sondern auch auf die Umweltauswirkungen. Ökobilanzen und Umweltprodukt-Deklarationen helfen bei der Kalkulation. Was man dabei alles richtig und falsch machen kann, sagt uns Dr. Alexander Röder, Geschäftsführer des Instituts Bauen und Umwelt.

  • Schlürfrechte

    Schlürfrechte

    „Wasser ist flüssiges Gold", lautet eine Redensart. Tatsächlich lässt sich mit kaum einer anderen Ressource so viel Geld verdienen. Tendenz steigend. Weltweit werden über 100 Milliarden Liter Wasser jährlich in Plastikflaschen abgefüllt. Aber: Wasser wird in den nächsten Jahrzehnten durch Klimawandel und wachsenden Weltverbrauch zu einem global knappen Gut werden.

  • Die Kombination aus Design und Material macht Nachhaltigkeit aus

    Die Kombination aus Design und Material macht Nachhaltigkeit aus

    Nachhaltig bauen ist ganz einfach – man nehme nur natürliche Baustoffe. Leider nein, so einfach ist es nicht, sagt Dr. Alexander Röder, Geschäftsführer des Instituts Bauen und Umwelt. Aber der Blick auf den Lebenszyklus hilft, die richtige Wahl zu treffen.

  • In Amerika zählt die „Community“

    In Amerika zählt die „Community“

    Fast 50.000 engagierte Mitarbeiter, 9.000 Partnerorganisationen und über 270.000 Stunden Ehrenamt. Engagement hat bei T-Mobile in den USA wie bei allen US-Firmen Tradition und einen hohen Stellenwert.

  • Gute COP, böse COP

    Gute COP, böse COP

    Die Madrider Klimakonferenz endet im Desaster, das als windelweicher Kompromiss daherkommt. Bei aller berechtigten und jetzt wieder beliebten Politikerschelte: Das Problem wird in Zukunft nicht verschwinden, denn wir drücken uns um einige grundlegende Zielkonflikte.

  • Wann kommt das Lieferkettengesetz?

    Wann kommt das Lieferkettengesetz?

    Tote bei Streiks in Südafrika, Dammbruch in Brasilien, Fabrikeinsturz in Bangladesch. Was hat das mit deutschen Firmen zu tun? Jede Menge, sagen NGOs und fordern eine gesetzliche Haftungspflicht. Bundesminister Müller und Heil springen ihnen bei. Die Frage ist also nicht mehr ob, sondern wann das Lieferkettengesetz kommt.

  • „Bis 2025 sollen 90 % unserer Produkte kreislauffähig sein.“

    „Bis 2025 sollen 90 % unserer Produkte kreislauffähig sein.“

    Der Markt für Berufsbekleidung wächst stetig. Alleine in Deutschland auf mehr als eine Milliarde Euro im Jahr. Der niederländische Marktführer HAVEP punktet mit Nachhaltigkeit. UmweltDialog sprach darüber mit der Geschäftsführerin Anna van Puijenbroek.

 

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