Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Seit der Explosion des Kernkraftwerks in Fukushima sind wir Deutschen aus dem Traum von einer sauberen Atomenergie aufgewacht. Denn die atomare Wolke zirkuliert um den Globus und viele fürchten den Fallout - der auch hierzulande möglich ist, solange AKWs in Betrieb sind. Das Buch „Restrisiko“ von Gerd Pfitzenmaier und Sabine Leise geht der Frage nach, wie man sich und die seinen schützen kann.
E10 bleibt, Infos kommen: Bei einem Spitzengespräch von Politik und Industrie haben sich die Verhandlungsvertreter darauf geeinigt, den umstrittenen Biosprit E-10 trotz Verunsicherung beim Autofahrer weiter auszuliefern. Besserung soll eine umfassende Informationsarbeit leisten. Der ökologische Nutzen der Maßnahme bleibt umstritten.
Welche Rolle kann unternehmerische Verantwortung in Krisen- und Konfliktregionen übernehmen? Wie können Unternehmen bei humanitären Katastrophen am Besten helfen? Markiert der Erfolg von Nagoya einen Umschwung in der internationalen Biodiversitätspolitik? Und welche Spuren haben zehn Jahre Global Compact in der nationalen wie internationalen CSR-Landschaft hinterlassen? Das sind einige der Fragen, die im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des deutschen UN Global Compact Jahrbuches 2010 stehen. Der Band umfasst 132 Seiten und ist zum Preis von 30 Euro ab sofort im Buchhandel erhältlich. Herausgegeben wird die Buchreihe seit 2004 von der Mediengruppe macondo.
Als niemand mehr mit einem Ergebnis rechnete, kam der UN Klimagipfel von Cancun doch noch zu messbaren Ergebnissen. Der Erfolg ist dabei der exzellenten Verhandlungsführung des Gastgebers Mexiko geschuldet. Beim Thema Klimaschutz gab es zwar nur geringe, aber verbindliche Schritte: Noch wichtiger scheint, dass der Cancun-Gipfel den Multilateralismus und das weltweite Vertrauen in UN-Verhandlungen gerettet hat. UmweltDialog dokumentiert ausgewählte Stimmen.
Mit Hunger lebt derzeit rund eine Milliarde Menschen. Fast die Hälfte davon leidet an der Unterernährung von Kindern und ihren Folgen, der Rest geht auf die Kappe von Armut, Konflikten und politischer Instabilität. Das geht aus dem aktuellen "Welthungerindex" hervor. Zugleich landen in den USA fast 40 Prozent des Essens im Müll. UmweltDialog mahnt anlässlich des Welternährungstages an Ziele und Pflichten der Weltgemeinschaft
Auf dem Weg zur Erreichung der weltweit erklärten Ziele von nachhaltiger Entwicklung gewinnt Social Entrepreneurship zunehmend an Bedeutung. Social Entrepreneurship ist eine Form des gesellschaftlichen Engagements, das soziales Denken und unternehmerisches Handeln miteinander vereint, um innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme zu verwirklichen. Die Autorin Anne Berg skizziert in ihrem kurzen Fachbuch Eckpfeiler dieses Bildungskonzeptes sowie mögliche Herangehensweisen.
Eine unheilvolle Allianz aus Wissenschaft, Großkonzernen und Regierungen bereitet großflächige Eingriffe in das System Erde vor - weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit und ohne die dringend gebotene Risikofolgenabschätzung. 

BANG - Bits, Atome, Neuronen und Gene sind die Ingredienzien dieser riskanten neuen Megatechnologien. Keine Lösung, sondern ein Spiel mit unkalkulierbaren Risiken, meint Pat Mooney, Träger des Alternativen Nobelpreises. Jetzt erschien im oekom verlag Mooneys kritischer Grundlagenreport „Next BANG!“
Seit der Fußball WM wandelt sich unser Bild von Afrika: Der Kontinent bietet vor allem im Bereich Artenschutz und wirtschaftliche Zusammenarbeit enorme Chancen. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH hat jetzt an der Einrichtung eines neuen UNESCO-Biosphärenreservates in Äthiopien mitgewirkt. Diese Erfahrungen sollen künftig auch in anderen Regionen von Nutzen sein. UmweltDialog sprach dazu mit Andreas Proksch, Leiter des Bereichs Afrika der GTZ.
Strom, den man nicht verbraucht, ist sicher der günstigste. Für alle anderen Fälle empfiehlt sich der Preisvergleich. Seit der Liberalisierung der Strommärkte steigt die Zahl der Anbieter und Tarife kontinuierlich. Der Berliner Stromversorger FlexStrom bietet hier günstige reguläre und Öko-Stromtarife. Mit sogenannten „Spendenstrom-Tarifen“ bindet FlexStrom jetzt auch soziale Komponenten mit ein.
Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid aus der Braunkohleverstromung, auch CCS-Technologie genannt, soll bis zum Jahresende gesetzlich geregelt werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf stellten Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) in Berlin vor.
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