Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Wachsende Dynamik hat die Wirtschaftswelt seit den achtziger Jahren geprägt. Kein expandierendes Unternehmen kann sich der Globalisierung der Märkte entziehen. Dabei stehen finanzwirtschaftliche Fakten als Maßstab für Erfolg im Fokus.
Der derzeit rapide und zugleich tiefe Preisverfall von Erdöl erweist sich als zweischneidiges Schwert. Einerseits rechnet die Wirtschaft mit einer höheren Kaufkraft der Konsumenten aufgrund der Entlastung der Verbraucher. Der niedrige Ölpreis verhindert aber notwendige Investitionen in alternative Energien, was langfristig nicht nur neue Rekordpreise fossiler Ressourcen bedeutet. Steffen Bukold beschreibt in zwei spannenden Bänden über das „Öl im 21. Jahrhundert“.
Bundesminister Dr. Thomas de Maizière erklärte anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag zum Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie die Position der Bundesregierung. UmweltDialog dokumentiert seine Position.
Eigentlich müsste man das Wort „Verantwortung“ und nicht „Finanzkrise“ zum Wort des Jahres 2008 ernennen. Verantwortung ist schließlich das, was heute die Vielen einfordern, weil es einigen Wenigen abhanden kam. In diesem Umfeld macht eine kleine, aber feine Initiative von Arcandor auf sich aufmerksam: Ein handgroßer Teddy wirbt nämlich mit dem Leitsatz „Verantwortung tragen“ für das Thema Nachhaltigkeit und hat mittlerweile viele Prominente als Unterstützer gewonnen.
Großbritannien steht als Investitionsstandort bei Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren, weltweit auf Rang zwei. Jedoch besteht nach wie vor ein enormer Nachholbedarf bei Umwelttechnologien und Energieeffizienz. Die Vorgabe der Regierung, bis 2050 die CO2-Emissionen um 80 Prozent zu senken, hat einen verlässlichen Rahmen für anhaltende Investitionen in Großbritannien geschaffen: optimale Voraussetzungen für innovative Technologien aus dem deutschsprachigen Raum.
Wie viel Umwelt kosten Lebensmittel? Zu dieser Frage diskutierten vor Jahresende Experten bei einer parlamentarischen Diskussionsveranstaltung in Berlin. Auf Einladung von Nestlé wurde das Thema dabei aus akademischer, zivilgesellschaftlicher und unternehmerischer Sicht beleuchtet.
„Wenn Präsident Obama ernst macht mit seinen Ankündigungen, dann werden Anleihen der USA auch für nachhaltig orientierte Investoren zunehmend interessant“, resümiert Oliver Rüdel, Research Director bei der Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research, die Ergebnisse des aktuellen Länderrankings. Derzeit landen die USA weit abgeschlagen auf Platz 40 von insgesamt 50 analysierten Staaten. Als Vorreiter schnitten wie in den Jahren zuvor Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark ab.
Mit einem Aufruf für eine neue Weltfinanzordnung ist das diesjährige World Economic Forum (WEF) zu Ende gegangen. Initiator Klaus Schwab sagte, dass „jetzt die harte Arbeit“ beginnen müsse. Die in Davos formulierte «Global Redesign Initiative» will die G20-Staaten bei der Ausarbeitung einer neuen Agenda für die Finanzwelt unterstützen. In unserem Davos-Spezial dokumentieren wir aus CSR-Sicht einige wichtige Texte, Reden und Initiativen.
Es ist eine spannende Frage, darüber nachzudenken, wie viel Profit gerecht ist. Josef Ackermann hält eine Rendite von 25 Prozent auf das Eigenkapital der Deutschen Bank für eine wichtige Zielmarke - also doch sicher für gerecht? Ein Pladoyer von Thomas Begrich, Leiter der Finanzabteilung im Kirchenamt der EKD.
Nachhaltige Vermögensbildung verlangt ein Maximum an Rendite sowie ethische, ökologische und soziale Standards. Viele Fondsprodukte hierzulande versprechen dies dem Anleger. Um Qualität und Performance transparent zu machen, setzt global21 auf zwei Instrumente: Ein Rendite-Prädikat sowie einen Index der Top 10-Werte des global21-Universums als Vergleichsmaßstab.
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