Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus u.a. an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.
Deutschlands größter Stromerzeuger RWE erlebt seit der Energiewende einen fundamentalen Unternehmensumbau. Klassische Geschäftsfelder wie etwa Atom- und Kohleverstromung sind dem Essener Konzern weggebrochen oder erwirtschaften kaum noch Erträge. Neue Ideen brauchen Zeit. Die Fachzeitung „Energy Post“ zitiert jetzt aus einem internen RWE-Strategiepapier über den künftigen Kurs. Demnach will man aus der Not eine Tugend machen und „Wertschöpfung als Vorreiter des Wandels hin zur künftigen Energiewelt“ generieren.
Elektroschrott gehört nicht in den Hausmüll. Um Verbrauchern hier eine leichte und zugleich umweltfreundliche Alternative zu bieten, hat die Deutsche Post den Service „ELECTRORETURN“ eingeführt. Hierbei können ausgediente Elektroteile kostenlos per Maxibrief entsorgt werden. Die Versandmarken dazu gibt es im Internet.
Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender des Energieversorgers E.ON, hat in einem Interview mit der australischen „Energy Post“ klare Worte zur europäischen Klima- und deutschen Energiepolitik gefunden. Teyssen fordert von der Europäischen Union ein einheitliches Klimaziel für das Jahr 2030. Das könne dann durchaus ambitioniert zwischen "zwischen 40 und 50 Prozent Emissionsreduktion“ liegen. Zugleich solle man aber bitte auf alle Energiesubventionen und "grünen Abgaben" komplett verzichten.
Nachhaltig angebaute Lebensmittel, Tee oder Kaffee kann man heutzutage fast überall kaufen. Aber beim Weiterverarbeiten in der heimische Küche führt derzeit kaum ein Weg an herkömmlichem Plastik vorbei. Die meisten Hausgeräte sind nämlich alles andere als ökologisch und fair produziert. Das muss aber nicht sein, wie der Produktdesigner Christoph Feder zeigt. Mit seinem Ansatz für nachhaltiges Design liegt er voll im Trend.
Die Europawahl 2014 wirft ihre Schatten voraus: Parlament und Kommission wollen noch vor der Wahl das Thema CSR-Berichterstattungspflicht beschließen. Die Chancen, dass es auch so kommt, stehen mehr als gut. Darauf wiesen EU-Kenner anlässlich der UPJ-Jahrestagung in Berlin hin.
Erstmals hat ein Schweizer den alternativen Nobelpreis gewonnen. Fast zeitgleich wurde die UBS Bank in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI) aufgenommen. Beide Auszeichnung zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit und CSR in der Schweiz gut verankert ist.
Bei betrieblicher Mobilität wird immer zunächst gerne auf den CO2-Austoß des Vorstands geschaut. Doch das Thema ist komplizierter: Dazu zählen neben der Fahrzeugflotte nämlich auch die Einbindung der Mitarbeiter und ihrer Mobilitätsanforderungen. Im Gespräch mit UmweltDialog erläutert Jonathan Frantzen, Leiter Marketing, Vertrieb und Personal bei Telekom Mobility Solutions, den ganzheitlichen und ambitionierten Ansatz der Telekom.
Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) und Carbon Disclosure Leadership Index (CDLI) zählen zu den bedeutenden Nachhaltigkeits-Indizes. Sie dienen institutionellen Anlegern, die besonderen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften legen, als Orientierung für eine Investitionsentscheidung. Im Namen des Index-Anbieters Dow Jones bewertete die Schweizer Rating-Agentur RobecoSAM für den DJSI World die 2.500 größten, börsennotierten Unternehmen der Welt (Dow Jones Global Index) nach dem "Best in class"-Prinzip: Es qualifizieren sich jeweils die zehn Prozent der Unternehmen einer Branche mit der besten ökonomischen, ökologischen und sozialen Performance. Jetzt wurden die neu zusammengestellten Indices vorgestellt. Deutsche Unternehmen schneiden dabei traditionell gut ab.
Welche CSR-Themen sind für ein Unternehmen wesentlich? In welche Richtung soll es seinen Nachhaltigkeitskompass ausrichten? Wen muss und kann es bei der Beantwortung dieser Fragen berücksichtigen? Aspekte wie diese stehen im Mittelpunkt einer Materialitätsanalyse. Vor dem Hintergrund der neuen GRI Richtlinien und Integriertem Reporting wird das Thema immer wichtiger. UmweltDialog beleuchtet daher beispielhaft die Materialitätsanalyse von E.ON.
Öffentliche Aufträge machen in Deutschland rund 13 Prozent des Bruttoinlandprodukts aus. Davon entfallen rund 50 Prozent auf Kommunen. Damit hat die öffentliche Hand eine weitreichende Nachfragemacht. Nachhaltige Einkaufspolitik gewinnt jetzt immer mehr an Bedeutung. UmweltDialog beleuchtet Akteure auf Bundes- und Landesebene und listet nützliche Publikationen.
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