Soziales Engagement

Global Volunteer Day der Deutschen Post: "Etwas Bleibendes schaffen"

Unter dem Motto "Handle with Care" bringen sich beim diesjährigen Global Volunteer Day (GVD) der Deutschen Post DHL Group wieder Mitarbeiter auf der ganzen Welt als freiwillige Helfer in gemeinnützige Projekte in ihrer Region ein. Ein besonderer Fokus liegt auf Aktivitäten in den Bereichen GoGreen (Umweltschutz), GoHelp (Katastrophenmanagement) und GoTeach (Bildungsförderung) als Eckpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie des Post- und Logistikdienstleisters.

18.09.2015

Global Volunteer Day der Deutschen Post: "Etwas Bleibendes schaffen" zoom

Die Freiwilligenprojekte reichen von Müllsammelaktionen über Besuche in Seniorenheimen bis hin zu Renovierungs- und Gartenarbeiten in Kindergärten und Schulen. Wie etwa in der Grundschule Arnkielstrasse in Hamburg: Hier konnte mit Malerpinsel, Spaten und Bohrer bereits "etwas mit den eigenen Händen geschaffen werden, das bleibt, und das den Schülern über den Freiwilligentag hinaus Freude bereitet", erklärt Michael Heimbokel, Niederlassungsleiter Hamburg Zentrum, seine Motivation. Und auch Schulleiter Thorsten Bräuer freut sich über den tatkräftigen Einsatz der Deutschen Post: "Das sind Dinge von unschätzbarem Wert, weil so Räume erschlossen werden, die man alleine gar nicht erschließen kann oder die man mit viel Geld und Einsatz erschließen müsste".

"Etwas an die Gesellschaft zurückgeben"

Ziel des Global Volunteer Day, der in diesem Jahr zwischen dem 17. und dem 27. September stattfindet, ist es, möglichst viele Mitarbeiter zu ehrenamtlichem Engagement zu motivieren – und zwar über die Aktionstage hinaus. So leisteten im vergangenen Jahr rund 108.000 Mitarbeiter freiwillige Arbeit in über 1.700 Projekten. "Als weltweit tätiger Konzern wollen wir in allen Bereichen unserer Geschäftstätigkeit verantwortlich gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft handeln. Dieser Grundsatz ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, erläutert Christof Ehrhart, Direktor Kommunikation und Unternehmensverantwortung Deutsche Post DHL Group. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das ganze Jahr über ehrenamtlich aktiv, aber im Hauptaktionszeitraum unseres Global Volunteer Day sehen wir noch einmal eine ganz besondere Welle des Engagements. Sozial engagierte Kolleginnen und Kollegen geben etwas an die Gesellschaft zurück und bringen gleichzeitig neue Aspekte und Ansichten in unserer Unternehmen ein.“

Das gilt auch für die rund 30 Auszubildenden in der Niederlassung München, die mit ihrem Engagement auch schon das Wasserwirtschaftsamt der Region unterstützt haben. Am Global Volunteer Day sammelten die Volunteers entlang der Isar mehrere Säcke Müll, Fahrräder und andere Gegenstände, die die Umwelt verschmutzen. Hamburg und München sind nur zwei Beispiele des weltweiten Mitarbeiterengagements. In Südafrika führten Mitarbeiter bisher Bewerbungstrainings mit Jugendlichen von SOS-Kinderdorf durch. In Lateinamerika wiederum engagierten sich Mitarbeiter für hilfsbedürftige Menschen, die ihr Haus durch Naturkatastrophen verloren hatten, und arbeiteten dafür mit der Organisation „TECHO“ zusammen. In Thailand kooperiert das Unternehmen zudem mit dem nationalen Umweltschutzbund und unterstützt damit die Aufforstung von Wäldern vor Ort.

Mitarbeiter engagieren sich beim Global Volunteer Day.

Freiwilliges Engagement hat Tradition

Der Global Volunteer Day hat eine erfolgreiche Entwicklung hinter sich: 2008 in Asien ins Leben gerufen, ermutigt er jedes Jahr mehr Mitarbeiter dazu, sich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen für einen guten Zweck einzusetzen. Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen wie SOS Kinderdorf will die Deutsche Post DHL Group die nachhaltige Wirkung der Projekte und Aktionen sicherstellen. Diese orientieren sich an den drei Handlungsfeldern des Corporate Responsibility-Programms der Post – GoGreen, GoHelp und GoTeach – das unter dem Motto "Living Responsibility" steht.

Finanzielle Hilfsleistungen

Über den Global Volunteer Day hinaus fördert der Konzern den ehrenamtlichen Einsatz seiner Mitarbeiter mit einem speziell dafür geschaffenen Fund, dem Living Responsibility Fund. Mitarbeiter können sich das gesamte Jahr über mit ihren Projekten um Fördermittel in Höhe von maximal 4.000 Euro bewerben. So wurden im vergangenen Jahr 104 Projekte finanziell gefördert, in denen sich mehr als 9.000 Mitarbeiter aus 48 Ländern engagierten. Das Ergebnis: über 61.000 Zeitstunden freiwillige Arbeit. Rund 300.000 Euro gingen wiederum als Spendenzahlungen direkt an die gemeinnützigen Organisationen vor Ort. Mit Mitteln des Hilfsfonds "We Help Each Other" (WHEO), der nach dem Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 gegründet wurde, können Mitarbeiter zudem Geld für Kollegen spenden, die unter den Folgen einer Naturkatastrophe leiden.

Quelle: UmweltDialog
 

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