Soziales Engagement

BMW stiftet Lehrstuhl für „Systemische Fahrzeugeffizienz“

Die BMW Group und die Technische Universität München (TUM) haben die Einrichtung eines Stiftungslehrstuhls für systemische Fahrzeugeffizienz vereinbart. Mit der Stiftung möchte der Automobilhersteller Forschung und Lehre in diesem Querschnittsthema des Automobilbaus stärken. Dr. Klaus Draeger, Vorstandsmitglied der BMW AG für Entwicklung, und TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann unterzeichneten den Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einer Stiftungssumme von 5,1 Millionen Euro.

03.04.2012

Dr. Klaus Draeger, Vorstandsmitglied der BMW AG für Entwicklung, TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann und Dr. Albin Dirndorfer, Bereichsleiter Entwicklung, Strategie, Produkt und Baukastendefinition bei BMW, unterzeichnen den Vertrag für den Stiftungslehrstuhl „Systemische Fahrzeugeffizienz“. Foto: BMW
Dr. Klaus Draeger, Vorstandsmitglied der BMW AG für Entwicklung, TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann und Dr. Albin Dirndorfer, Bereichsleiter Entwicklung, Strategie, Produkt und Baukastendefinition bei BMW, unterzeichnen den Vertrag für den Stiftungslehrstuhl „Systemische Fahrzeugeffizienz“. Foto: BMW

In Zeiten zunehmender Urbanisierung und knapper werdenden Ressourcen werden nachhaltige Mobilitätslösungen und vor allem die Effizienz technischer Systeme immer bedeutender. Dieser weltweiten Entwicklung soll im Automobilbau bereits in der universitären Ausbildung Rechnung getragen werden. Daher stiftet die BMW Group der TU München einen neuen Lehrstuhl für „Systemische Fahrzeugeffizienz“.

„Als nachhaltigster Automobilhersteller der Welt stehen wir für ein neues Verständnis von Premium-Mobilität, die sich über eine konsequente Ausrichtung auf Effizienz definiert“, sagt Dr. Klaus Draeger, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Entwicklung. „Dieser Anspruch gilt für unsere gesamte Prozesskette und erfordert das Know-how von Ingenieuren, die sich schon in ihrer Ausbildung mit Effizienz vertraut gemacht haben.“

Die Entscheidung der BMW Group, den Stiftungslehrstuhl an der Technischen Universität München einzurichten, gründet auf der seit Jahrzehnten bewährten und erfolgreichen Zusammenarbeit. „Die TUM ist eine international anerkannte Forschungsuniversität, die viele unserer Ingenieure und Naturwissenschaftler ausgebildet hat“, so Dr. Klaus Draeger. „Sie hat sich einen hervorragenden Ruf in Zukunftsbereichen wie Automobilinformatik, Leichtbau und Elektromobilität erarbeitet.“

„Die Automobilforschung ist eine anspruchsvolle Systemwissenschaft geworden, in der verschiedenste Disziplinen ineinander greifen“, betont TUM-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann. „Hierfür bietet unsere Munich School of Engineering (MSE) das ideale Format für Ausbildung und Forschung, bei dem sich die technikbezogenen Kompetenzen begegnen.“

Quelle: UD / cp
 

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