Merck startet Partnerschaft zur Förderung der Frauengesundheit in Jordanien
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat Ende September den Start einer Partnerschaft mit der jordanischen Royal Health Awareness Society (RHAS) bekannt gegeben. Ziel ist es, das Bewusstsein für Schilddrüsenerkrankungen insbesondere unter jordanischen Frauen zu steigern und Informationen bereitzustellen. Schilddrüsenerkrankungen treten bei Frauen fünf- bis achtmal häufiger als bei Männern auf. Das jetzt unterzeichnete Partnerschaftsmemorandum und die daraus hervorgehenden Richtlinien sollen Gesundheit und Wohlergehen von Frauen in Jordanien unterstützen und Frauen helfen, aktiver am lokalen Wirtschaftsleben teilzuhaben.
17.10.2016
„Wir freuen uns auf die neue Partnerschaft mit Merck: Sie eröffnet der RHAS neue Möglichkeiten, ihre Tätigkeit auszubauen und zu erweitern, wobei insbesondere Frauen im Mittelpunkt stehen sollen“, sagte Hanin Odeh, Generaldirektorin der RHAS. „Mit dieser Initiative helfen wir nicht nur Frauen, sich besser um die Gesundheit ihrer Kinder und Familien zu kümmern, sondern wollen vielmehr gewährleisten, dass Frauen ihre eigene Gesundheit im Blick behalten. Defizite bei der Frauengesundheit gefährden zweifelsohne das Entwicklungspotenzial unseres Landes auf vielen Ebenen. Wir freuen uns, in diesem Bereich von Mercks Erfahrung profitieren und wissenschaftliche und erprobte Ansätze für ein gesünderes Jordanien umsetzen zu können.“
Das Memorandum ist Teil der globalen Initiative „Gesunde Frauen, gesunde Wirtschaftssysteme“, einer innovativen öffentlich-privaten Partnerschaft, die Gesundheit und Wohlergehen von Frauen explizit mit dem Wirtschaftswachstum verknüpft. Schwerpunkt der Partnerschaft wird eine Aufklärungskampagne zum Thema Schilddrüse sein, im Rahmen derer ein Programm lokaler Gesundheitsangebote unter der Schirmherrschaft der RHAS ausgebaut werden soll. So sollen Patienten, vorwiegend Frauen, und medizinische Fachkräfte erreicht werden, um eine gesunde Lebensweise zu fördern, das Bewusstsein hinsichtlich der Bedeutung von Diagnose und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen zu steigern und die Grundlagen für weitere Programme zu anderen, nichtinfektiösen Krankheiten zu legen, von denen Frauen besonders betroffen sind.
Wenn es Frauen besser geht, stärkt dies die Gesellschaft und wirkt sich positiv auf die Wirtschaftssysteme aus
„Sich für eine bessere Gesundheit, insbesondere bei Frauen, einzusetzen hat weitreichende, positive Auswirkungen auf Familien, Gesellschaft und kommende Generationen. Wir freuen uns, als Partner mit der RHAS zusammenarbeiten und auch Jordanien in die Initiative ‚Gesunde Frauen, gesunde Wirtschaftssysteme‘ einbeziehen zu dürfen. Wenn es Frauen besser geht, stärkt dies die Gesellschaft und wirkt sich positiv auf die Wirtschaftssysteme aus“, sagte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Healthcare.
Diese Partnerschaft ist die zweite ihrer Art von Merck im Rahmen des Programms, neben der 2015 initiierten Partnerschaft mit dem Gesundheitsministerium und Schilddrüsenverband der Philippinen (PTA). „Gesunde Frauen, gesunde Wirtschaftssysteme“ ist Teil einer innovativen öffentlich-privaten Partnerschaft der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC), von Merck und der US- sowie der philippinischen Regierung, die Gesundheit und Wohlergehen von Frauen explizit mit Wirtschaftswachstum verknüpft. Merck verfolgt im Rahmen seiner Unternehmensverantwortung drei strategische Tätigkeitsbereiche: Gesundheit, Umwelt und Kultur. Mit „Gesunde Frauen, gesunde Wirtschaftssysteme“ baut Merck konkret auf langjähriger Tätigkeit in der Unternehmensverantwortung und der langfristigen Vision der Überwindung grundlegender Gesundheitsprobleme auf, z.B. Gleichberechtigung im Beruf und Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung.
„Gesunde Frauen, gesunde Wirtschaftssysteme“ stellt Daten zu Gesundheit und Wohlergehen von Frauen und den Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum sowie Best Practices für Regierungen, Arbeitgeber und Nichtregierungsorganisationen bereit. Ziel sind die Erarbeitung und Umsetzung von Richtlinien, die durch Förderung der Gesundheit und des Wohlergehens von Frauen ihre wirtschaftliche Teilhabe in der Gesellschaft steigern können.