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CSR-Management

Nespresso: Nachhaltigkeit als unternehmerische Erfolgsstrategie

Über 80 Prozent seines Kaffees bezieht Nespresso aus nachhaltigem Anbau. Bis zum Jahr 2020 sollen es 100 Prozent sein.

15.12.2016

Nespresso: Nachhaltigkeit als unternehmerische Erfolgsstrategie zoom
Das AAA Sustainable Quality Program unterstützt weltweit mehr als 70.000 Kaffeebauern dabei, ihre Produktivität, Nachhaltigkeit und Qualität zu steigern.

Nur ein bis zwei Prozent der weltweiten Kaffee-Ernte entsprechen den Qualitätsanforderungen, die Nespresso an Kaffees für seine Gran Crus stellt. Um diese Qualität langfristig zu gewährleisten, ist der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen für das Unternehmen unablässig. Bis 2020 will Nespresso im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie „The Positive Cup“ 100 Prozent seines Kaffees aus nachhaltigem Anbau gewinnen.

„Die Beschaffung des hochwertigen Kaffees dauerhaft sicherzustellen, ist entscheidend für uns. Nur so können wir auch langfristig wachsen“, erklärt Nespresso Deutschland Geschäftsführer Niels Kuijer. Und dabei ist Nespresso auf einem guten Weg: „Heute beziehen wir bereits über 80 Prozent unseres Kaffees aus nachhaltigem Anbau“, so Kuijer.

Mehr als 70.000 Farmer in 12 Ländern

Den Grundstein in Sachen Nachhaltigkeit legte Nespresso bereits im Jahr 2003 mit der Initiierung des AAA Sustainable Quality™ Programs in Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation Rainforest Alliance. Das Programm soll die Versorgung mit Kaffee in höchster Qualität sicherstellen, gleichzeitig die Umwelt schützen und das Leben der Kaffeebauern und ihrer Familien verbessern. Heute arbeitet Nespresso bereits mit mehr als 70.000 Farmern in zwölf Ländern zusammen. Seit 2011 gehört auch der Südsudan als drittes afrikanisches Land, neben Kenia und Äthiopien, dazu.

Durch direkte Beziehungen zu Kaffeebauern weltweit stellt Nespresso die langfristige Lieferung von Premiumkaffees sicher. Zu den zwölf Anbauländern gehören: Brasilien, Nicaragua, Mexiko, Peru, Guatemala, Kolumbien, Costa Rica, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Indonesien und Indien.
Durch direkte Beziehungen zu Kaffeebauern weltweit stellt Nespresso die langfristige Lieferung von Premiumkaffees sicher. Zu den zwölf Anbauländern gehören: Brasilien, Nicaragua, Mexiko, Peru, Guatemala, Kolumbien, Costa Rica, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Indonesien und Indien.
Kaffeefarmer in Lateinamerika sind auf hohe Verkaufspreise angewiesen.
Kaffeefarmer in Lateinamerika sind auf hohe Verkaufspreise angewiesen.
Das Nespresso AAA-Program ermöglicht die Sicherstellung der Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette.
Das Nespresso AAA-Program ermöglicht die Sicherstellung der Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette.
Ein weitreichendes Agroforstwirtschaftsprogramm in den AAA-Regionen trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von Kaffeefarmen gegenüber dem Klimawandel zu stärken, die Schwächung der natürlichen Ökosysteme umzukehren und den CO2-Fußabdruck von Nespresso um weitere 10 Prozent zu senken.
Ein weitreichendes Agroforstwirtschaftsprogramm in den AAA-Regionen trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von Kaffeefarmen gegenüber dem Klimawandel zu stärken, die Schwächung der natürlichen Ökosysteme umzukehren und den CO2-Fußabdruck von Nespresso um weitere 10 Prozent zu senken.
Wie hier in Kolumbien unterstützen weltweit 300 Agronomen die Bauern des AAA Programms vor Ort.
Wie hier in Kolumbien unterstützen weltweit 300 Agronomen die Bauern des AAA Programms vor Ort.
 
 
Durch direkte Beziehungen zu Kaffeebauern weltweit stellt Nespresso die langfristige Lieferung von Premiumkaffees sicher. Zu den zwölf Anbauländern gehören: Brasilien, Nicaragua, Mexiko, Peru, Guatemala, Kolumbien, Costa Rica, Südsudan, Äthiopien, Kenia, Indonesien und Indien.
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Kaffeefarmer in Lateinamerika sind auf hohe Verkaufspreise angewiesen.
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Das Nespresso AAA-Program ermöglicht die Sicherstellung der Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette.
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Ein weitreichendes Agroforstwirtschaftsprogramm in den AAA-Regionen trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von Kaffeefarmen gegenüber dem Klimawandel zu stärken, die Schwächung der natürlichen Ökosysteme umzukehren und den CO2-Fußabdruck von Nespresso um weitere 10 Prozent zu senken.
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Wie hier in Kolumbien unterstützen weltweit 300 Agronomen die Bauern des AAA Programms vor Ort.
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Rund 300 Nachhaltigkeitskriterien, die von der Rainforest Alliance und dem Sustainable Agriculture Network definiert wurden, bilden die Basis für das AAA-Program. Darunter finden sich zum Beispiel Boden- und Gewässerschutz, Biodiversität, faire Arbeitsbedingungen sowie Gesundheit und Sicherheit. Mit Hilfe seiner Partner vor Ort unterstützt Nespresso die Kaffeebauern dabei, sich laufend in den Bereichen Qualität, Nachhaltigkeit und Produktivität weiterzuentwickeln.

Prämienzahlungen für Qualität und Nachhaltigkeit

Neben Schulungen für den nachhaltigen Kaffeeanbau erhalten die AAA-Farmer Premiumpreise für ihren Gourmetkaffee. Trotz Preisschwankungen am Kaffeemarkt zahlt Nespresso im Rahmen des Programms im Schnitt 30 bis 40 Prozent über dem durchschnittlichen Marktpreis für Kaffee. Dass dieser umfassende Ansatz die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bedingungen der Bauern verbessert, zeigt eine Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens „Centro de Estudios Regionales Cafeteros y Empresariales“ aus Kolumbien: AAA-Farmen verzeichnen – verglichen mit nicht-teilnehmenden Farmen – um rund 23 Prozent bessere soziale, um 52 Prozent bessere ökologische und um 41 Prozent bessere ökonomische Bedingungen.

Außerdem entwickelte Nespresso gemeinsam mit Fairtrade International und der kolumbianischen Regierung sowie lokalen Kaffeekooperativen das AAA Farmer Future Program, das Bauern vor Risiken im Kaffeeanbausektor schützen soll. In einem ersten Schritt wurde dazu im März 2014 eine Pensionskasse für Bauern in Kolumbien eingerichtet. Ziel ist es, die Initiative auf 40.000 Bauern in verschiedenen Ländern des AAA-Programms auszuweiten.

 
 

Nachhaltigkeit ist ein unternehmerischer Imperativ, ein Grundprinzip, für Nespresso – und damit Kernbestandteil unserer Strategie.

Jean-Marc Duvoisin, CEO Nespresso

 
 

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Rückblick: Darüber berichtete UmweltDialog bereits früher

 
 
 

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Quelle: UD/cp
 

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