Compliance

Mit iPoint raus aus dem Daten-Dschungel hin zum nachhaltigen, gesetzeskonformen Produkt

Mit der zunehmenden Bedeutung von Compliance und Nachhaltigkeit in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wächst der Druck auf Unternehmen, Informationen über die Auswirkungen ihrer Produkte auf Menschen und Umwelt transparent zu machen. Der erste Schritt ist die Erfassung relevanter Daten. Wie sich diese komplexe Aufgabe bewältigen lässt, weiß das Softwarehaus iPoint-systems. Die Reutlinger verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Produkt-Compliance- und Nachhaltigkeitslösungen und unterstützen Unternehmen vom Datensammeln über die Analyse bis hin zum Reporting und der Weiterentwicklung des Geschäfts.

05.01.2023

Mit iPoint raus aus dem Daten-Dschungel hin zum nachhaltigen, gesetzeskonformen Produkt

Angesichts strengerer Gesetze, aber auch insbesondere durch das wachsende Interesse von Anleger:innen an „grünen“ Investitionen sowie der stetig wachsenden Nachfrage von Konsument:innen an sozial und ökologisch nachhaltigen Produkten, werden Nachhaltigkeits- und Compliance-Themen für Unternehmen weltweit immer wichtiger. Das geht auch aus iPoints Umfrage unter Top-Manager:innen und Fachleuten aus 50 Ländern hervor. Demnach steigt die Bedeutung von Compliance und Nachhaltigkeit, wobei zwei Drittel der Befragten angaben, sich auf die Einhaltung von Regularien und Vorschriften bezüglich Inhaltsstoffen zu konzentrieren. Ein Drittel legt den Schwerpunkt eher auf Nachhaltigkeitsthemen wie die Kreislaufwirtschaft. iPoint fand auch heraus, dass die Unternehmen ihre Ausgaben für Compliance- und Nachhaltigkeitsthemen entsprechend erhöhen und zunehmend in entsprechende Software investieren wollen.

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Welche Rolle IT und Softwarelösungen beispielsweise bei der Umsetzung der EU-Taxonomie-Verordnung spielen, hat PwC untersucht. Das Ergebnis: Unternehmen müssten wegen der komplexen regulatorischen Anforderungen in der Regel neue Kennzahlen erheben sowie ihre Prozesse und IT-Systeme anpassen. „Das haben viele zwar bereits erkannt, doch sie unterschätzen tendenziell den Umfang“, fasst Nadja Picard, Global Reporting Leader bei PwC Deutschland, zusammen. So gab nur ein Drittel der Umfrageteilnehmenden an, bereits über einen gut funktionierenden, standardisierten Prozess für alle Tochtergesellschaften zu verfügen, um die Daten zuverlässig zu erfassen. Bei 61 Prozent der Befragten war dies zum Zeitpunkt der Erhebung nicht der Fall. Die Datenerfassung erfolgt meistens über Excel-Tabellen, ein Drittel der Befragten verwendete ein Reportingtool.

Wie Software dabei hilft, die Herausforderungen zu meistern, die mit der wachsenden Bedeutung von Compliance und Nachhaltigkeit und den damit verbundenen Pflichten und Erwartungen einhergehen, zeigt sich am Beispiel der Automobilindustrie. Autos sind komplexe Produkte und bestehen aus bis zu 20.000 Einzelteilen. Seien es die Blechplatten für die Karosserie, die Lacke oder die elektronischen Komponenten: All diese Materialien können Stoffe enthalten, die sich negativ auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken. Informationen über die Nachhaltigkeit und Compliance von Produkten offenzulegen, wird für Unternehmen damit zur Mammutaufgabe. Das gilt umso mehr, da Informationen aus einer Datenquelle nicht ausreichen – vielmehr müssen die In-house-Daten (zum Beispiel aus dem PDM und PLM) mit Daten aus der Lieferkette (zum Beispiel aus dem International Material Data System, IMDS) kombiniert werden.

Alle relevanten Daten unter einem Dach bündeln

Hier setzt iPoint Compliance, eine Softwareanwendung der iPoint Suite an. Diese sorgt dafür, dass alle Informationen an einer Stelle zusammenlaufen. Damit gelingt es Unternehmen jedweder Branche, den Überblick über geltende Vorschriften zu bewahren und sämtliche relevante Daten aus internen und externen Quellen zeitsparend und mit geringerem Aufwand als zuvor zuverlässig zu beschaffen und zu managen. So ist etwa eine Abfragefunktion in das Tool integriert, die von Lieferanten genutzt werden kann, um Informationen zu Compliance-Fragen zu übermitteln. Vieles von dem, das – wie das Abfragen – in der Regel manuell erfolgen muss, kann somit automatisch vorgenommen werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die Datengenauigkeit.

Dieselben Herausforderungen ergeben sich bei der Datensammlung zur Berechnung von Umweltwirkungen. Gerade die Datenbeschaffung für die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks oder einer Ökobilanz ist für Unternehmen mit großem Aufwand verbunden. Doch das muss nicht sein: iPoint Product Sustainability, ebenfalls eine Anwendung der iPoint Suite, unterstützt hier durch die effiziente Nutzung von internen Daten wie Stücklisten, Produktionsaufträgen oder die Nutzung von externen Ökobilanz-Datenbanken. Für die Automobilindustrie gut zu wissen: Neuerdings können relevante Nachhaltigkeitsdaten auch aus vorhandenen IMDS-Daten gezogen werden.

Dr. Angelika Steinbrecher, Senior Expert Compliance, Sustainability and Innovation bei iPoint, hat schon viele Kundinnen und Kunden unterschiedlicher Branchen bei ihrer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Compliance unterstützt und weiß: „Sei es zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks, um interne Klimaschutzvorgaben einzuhalten, oder um Meldepflichten zu erfüllen, die für gesundheitlich und ökologisch bedenkliche Stoffe gelten: Die dafür benötigte, große Datenmenge zu sammeln, ist eine große Herausforderung, gerade für Unternehmen mit komplexen Produkten und Lieferketten.“

Die Datensammlung und das Datenmanagement erforderten eine genaue Kenntnis der geltenden Vorschriften sowie eine laufende Anpassung, etwa bei Gesetzesänderungen. Manuell sei diese Aufgabe kaum zu leisten oder nur mit großem Zeit- und Kostenaufwand. „Mit der iPoint Suite können Unternehmen gewährleisten, dass sie konforme und nachhaltige Produkte auf den Markt bringen. Viele Kundinnen und Kunden schätzen es zudem, dass sich die iPoint Software nahtlos in ihre bestehende IT-Landschaft integrieren lässt“, so Steinbrecher. Die Zentralisierung der Daten ermögliche es wiederum, diese für unterschiedliche Zwecke zu verwenden. Ein weiterer Vorteil sei, dass das Know-how sowie die Datenhoheit und damit die Kontrolle über die Daten im eigenen Hause verblieben.

Mehr über die iPoint Suite und über die einzelnen Schritte von iPoints „CARE“-Prinzip – collect, analyze, report, and evolve – erfahren Sie demnächst hier.

Quelle: UmweltDialog
 

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