Reporting

Merck: CR-Bericht zeigt umfassendes Engagement

Merck hat jetzt seinen Corporate-Responsibility(CR)-Bericht 2017 veröffentlicht. Verantwortungsvolles Handeln ist in der Unternehmenskultur von Merck verankert und legt den Grundstein nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolgs. Dazu gehört es, die Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Kapitalgebern sowie der Gesellschaft zu achten. Erstmals wurde ein nichtfinanzieller Bericht gemäß dem neuen CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz integriert.

09.05.2018

Merck: CR-Bericht zeigt umfassendes Engagement

„Dieser CR-Bericht erscheint im Jahr unseres 350. Geburtstags und steht im Zeichen des Dialogs mit unseren Partnern, die genau wie wir Nachhaltigkeit nicht nur als Verpflichtung, sondern auch als einen kritischen Erfolgsfaktor für unsere Zukunft sehen“, sagte Petra Wicklandt, Leiterin von Corporate Affairs bei Merck. „Von der Bekämpfung der Tropenkrankheit Bilharziose, über umweltfreundliche Produkte, wie etwa die organische Photovoltaik bis hin zu unserer Schulförderung, die junge Menschen für naturwissenschaftliche Themen begeistern soll, ist das Themenspektrum sehr breit. Externe Stakeholder kommen prominent im Bericht zu Wort – und die Leser des Berichts werden interaktiv eingebunden.” Durch animierte Infografiken und individuelle Auswahlmöglichkeiten sowie Feedback- und Downloadoptionen bietet der Online-Bericht dem Leser einen vielfältigen Zusatznutzen.

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Das CR-Engagement des Unternehmens steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs). Auch berichtet Merck über seinen Fortschritt bei der Implementierung des „Global Compact“ der Vereinten Nationen und der darin festgeschriebenen Prinzipien. Der Fokus liegt auf den drei strategischen Handlungsfeldern Gesundheit, Umwelt sowie Bildung und Kultur. Sein gesellschaftliches Engagement wird Merck anlässlich seines 350. Geburtstags – gemeinsam mit seinen Mitarbeitern – weiter intensivieren. Unter dem Motto „350 gute Taten“ finden gemeinnützige Aktivitäten in rund 60 Ländern statt.

Tabletten gegen Bilharziose.zoom

Handlungsfeld Gesundheit

Um den Zugang zur Gesundheitsversorgung – insbesondere in Entwicklungsländern – zu verbessern, forscht Merck weltweit an innovativen Ansätzen und verbessert bestehende Programme für die Menschen vor Ort. Ein Beispiel ist der Kampf gegen die tropische Wurmkrankheit Bilharziose. Seit zehn Jahren spendet Merck Tabletten an die Weltgesundheitsorganisation WHO – allein 2017 gingen rund 150 Millionen gespendete Tabletten in 26 afrikanische Länder. Insgesamt wurden seit 2007 so über 150 Millionen Patienten – vor allem Schulkinder – behandelt. Ziel ist es, die Krankheit zu eliminieren. Dazu trägt das Engagement im von Merck initiierten „Pediatric Praziquantel Consortium“ bei: Gemeinsam mit Partnern wird hier an einer neuen Praziquantel-Formulierung geforscht, damit zukünftig auch Kinder unter sechs Jahren mit dem Medikament behandelt werden können. Außerdem hat das Unternehmen 2017 die Merck Foundation gegründet – eine gemeinnützige Organisation, die sich für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern einsetzt. Mit ihren Programmen schafft sie Zugang zu Gesundheitslösungen, baut Kapazitäten für Gesundheitsversorgung und wissenschaftliche Forschung auf und fördert die Ausbildung in MINT-Fächern – vor allem von Frauen und Jugendlichen.

Handlungsfeld Umwelt

Zur Verantwortung gehört auch, dass die Produkte des Unternehmens in der Nutzungsphase so umweltverträglich wie möglich sind. Das gilt sowohl für das Entwickeln eigener Produkte als auch dafür, Kunden dabei zu unterstützen die Nachhaltigkeit ihrer Produkte zu verbessern. Insgesamt bietet Merck mehr als 750 Produkte an, die Prinzipien der Grünen Chemie folgen. Das 2017 ausgezeichnete „grüne“ Lösungsmittel Cyrene etwa basiert auf Abfallzellulose. Es wird unter anderem als Alternative zu Dimethylformamid (Ameisensäure) eingesetzt, das erbgutverändernde Eigenschaften hat. Ein weiteres Beispiel ist die Flüssigkristallfenster-Technologie: Die Glasscheiben, die sich stufenlos dimmen lassen, schützen vor Sonneneinstrahlung und regulieren die entstehende Wärme. Der Energiebedarf klimatisierter Gebäude lässt sich so um bis zu 40 Prozent senken.

Handlungsfeld Bildung & Kultur

Auch das Engagement für Bildung und Kultur hat bei Merck eine lange Tradition. Besonderes Augenmerk liegt darauf, junge Menschen neugierig auf Naturwissenschaften zu machen. Die Freude am Experimentieren können Schüler beispielsweise in Juniorlaboren für die Fächer Chemie und Biologie entdecken, die Merck gemeinsam mit der TU Darmstadt betreibt. Im Jahr 2017 nutzten über 3.500 Schüler das Angebot. Im Rahmen des SPARK-Programms gestalten Mitarbeiter ehrenamtlich den naturwissenschaftlichen Unterricht. Als Teil des Programms wurde 2017 der „Curiosity Cube“ eingeführt – ein Frachtcontainer, der in ein Labor umgebaut wurde. 2017 besuchte der Curiosity Cube 85 Schulen und Stadtzentren in den USA, wo mehr als 38.000 Schüler experimentieren konnten. Darüber hinaus fördert das Unternehmen kulturelle Initiativen. Beispielsweise besuchten 2017 rund 21.000 Personen Konzerte der Deutschen Philharmonie Merck – in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und Marokko.

Der Corporate-Responsibility-Bericht 2017 ist hier abrufbar.

Quelle: UD/cp
 

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