Reporting

FAIRantwortungsreport 2012: ING-DiBa stärkt lokale Vereinsstrukturen

Wie setzt die ING-DiBa ihre zentralen Unternehmenswerte Fairness und Verantwortung um? Das zeigt der neue Report „FAIRantwortung - Grenzenlos engagiert“, in dem die Frankfurter Bank über ihr gesellschaftliches Engagement berichtet. Dabei setzt die ING-DiBa konsequent auf die Unterstützung gemeinnütziger Vereine und ehrenamtlicher Tätigkeit. Durch Corporate Volunteering fördert sie nicht nur das bereits bestehende freiwillige Engagement ihrer Angestellten, sondern stellt die Mitarbeiter für Hilfsprojekte von der Arbeit frei. Mit 1265 Stunden haben diese 2012 rund 200 ehrenamtliche Stunden mehr als im Vorjahr geleistet. UmweltDialog stellt einzelne Maßnahmen vor.

27.06.2013

ING DIBA

Ein niedriger Stundenlohn und steigende Prämien für die Haftpflichtversicherungen: Viele Hebammen können sich ihren Beruf schlichtweg nicht mehr leisten und geben ihn auf. Um diesem Trend entgegenzuwirken und die alternative Geburtshilfe in Deutschland zu erhalten, hat Lisa von Reiche den Verein „Hebammen für Deutschland e.V.“ gegründet. Zusammen mit 999 anderen gemeinnützigen Vereinen gehörte die Initiative der Bonnerin 2012 zu den Gewinnern des Förderprogramms „DiBaDu und Dein Verein“. „Da wir uns nur durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieren, sind wir natürlich sehr froh über die Aktion. Den Gewinn werden wir dafür einsetzen, die Öffentlichkeit weiter zu informieren und zu aktivieren“, freut sich die Hebamme.

„DiBaDu und Dein Verein“

Die ING-DiBa hat ihr Förderprogramm „DiBaDu und Dein Verein“ 2012 zum zweiten Mal durchgeführt. Jeder gemeinnützige Verein hatte die Chance, 1.000 Euro zu gewinnen. Dazu musste der jeweilige Verein nur auf einer Webseite vorgestellt und für ihn geworben werden. Neu war in diesem Jahr, dass die Initiativen bei der Anmeldung ihre Größe angeben mussten. So traten gleich große Vereine in vier Kategorien gegeneinander an. Per Onlineabstimmung wurden dann die ersten 250 Initiativen je Kategorie ermittelt und mit dem Geld bedacht. 2012 haben insgesamt 14.600 Vereine mitgemacht. „Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule jedes freiheitlichen, demokratischen und lebendigen Gemeinwesens und stärkt den Zusammenhalt der Gesellschaft, wie es der Staat nie bewirken könnte“, erklärt der Bericht dazu.

„We care“ und „Give five“

Auch das ING-DiBa Programm „We care“ zielt auf die Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements. Hierbei fördert das Bankhaus seit 2005 jene gemeinnützigen Vereine mit einer Spende von 1.000 Euro, in denen die Mitarbeiter der ING-DiBa selbst tätig sind. Dadurch werden direkt die lokalen Vereinsstrukturen an den jeweiligen Standorten der Bank in Frankfurt, Nürnberg und Hannover gestärkt. Im vergangenen Jahr haben über 530 Angestellte ihren Verein für „We care“ angemeldet; 50 Mitarbeiter mehr als 2011. Welche Position die Mitarbeiter innerhalb ihres Vereins bekleiden, spielt dabei keine Rolle. Desweiteren können die Initiativen selbst bestimmen, für welche Zwecke sie das Geld verwenden.

Ob Renovierungsarbeiten oder Ausflüge mit behinderten Menschen: Innerhalb des jährlich stattfindenden Programms „Give five“ haben die Mitarbeiter der ING-DiBa darüber hinaus die Möglichkeit, fünf Stunden ihrer Arbeitszeit einem lokalen sozialen Projekt zu widmen. Im vergangenen Jahr fand zum ersten Mal an allen drei Standorten eine Kooperation mit dem Malteser Social Day statt. Insgesamt setzten zirka 260 Mitarbeiter 60 Projekte um: „Es ist schon großartig, wie die Bank ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auf vielfältige Art gerecht wird. Vor allem die Einbeziehung der Mitarbeiter finde ich gut“, sagt Wiebke Gentz, ING-DiBa-Angestellte im Kundendialog Hannover.

BasKIDball und Unterstützung für UNICEF

Gemeinsam mit dem Verein Innovative Sozialarbeit (iSo) bietet die ING-DiBa unter der Schirmherrschaft von Dirk Nowitzki das Projekt „BasKIDball“ an. Hier können Kinder unabhängig von Nationalität und Alter nachmittags kostenlos die Turnhallen von Schulen nutzen, um pädagogisch betreut Basketball zu spielen. Des Weiteren steht den Jugendlichen auch eine Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung: „Außerdem übernehmen die Teilnehmer selbst Verantwortung, indem sie ihre eigene Homepage und ihr Internetportal pflegen und damit ihre Medienkompetenz entwickeln“, sagt Projektleiterin Britta Eckstein von iSo. Mittlerweile gibt es das Angebot in Kooperation mit verschiedenen Schulen, Sportvereinen und anderen sozialen Organisationen in 13 verschiedenen Städten mit rund 600 teilnehmenden Kindern.

Seit 2005 unterstützt die ING-DiBa darüber hinaus das UNICEF-Projekt „Schulen für Afrika“. So konnte die Bank bis jetzt über eine Million Euro durch verschiedene Aktionen sammeln. UNICEF setzt das Geld für den Schulbau in elf afrikanischen Ländern ein. Dazu zählt auch, die sanitären Einrichtungen zu verbessern und Trinkwasseranschlüsse zu verlegen.

Quelle: UD
 

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