Telekom stiftet Sonderpreis beim Goldenen Internetpreis 2017
Die Telekom ist einer der Förderer des Goldenen Internetpreises. In diesem Jahr hat sie sich entschieden, zusätzlich einen Sonderpreis unter dem Titel „Ideen wachsen lassen“ zu vergeben. Er geht an das Hamburger Gemeinschaftsprojekt „KulturistenHoch2“ des Vereins KulturLeben Hamburg e.V. gemeinsam mit Hamburger Schulen.
04.12.2017
Der Goldene Internetpreis würdigt Initiativen, die älteren Menschen die digitalen Chancen praxisnah zeigen und Orientierung im sicheren Umgang mit dem Internet geben. In Berlin wurden nun insgesamt neun Preise in den drei Kategorien „Ältere unterstützen Ältere“, „Jung und Alt gemeinsam“ und „Kommunen für Ältere“ verliehen.
Die Telekom ist einer der Förderer des Goldenen Internetpreises. In diesem Jahr hat sie sich entschieden, zusätzlich einen Sonderpreis unter dem Titel „Ideen wachsen lassen“ zu vergeben. Er geht an das Hamburger Gemeinschaftsprojekt „KulturistenHoch2“ des Vereins KulturLeben Hamburg e.V. gemeinsam mit Hamburger Schulen.
Das Projekt ermöglicht Seniorinnen und Senioren, die finanziell nicht so gut gestellt sind, die kostenlose Teilhabe am kulturellen Leben. Schülerinnen und Schüler aus ihrem Umfeld begleiten sie dabei. „Die Idee ist bestechend“, sagt Barbara Costanzo aus dem Bereich Corporate Responsibility der Telekom. „Die Initiative ermöglicht Teilhabe an der Gesellschaft und hat dabei besonders Menschen im Blick, die sonst von kulturellen Veranstaltungen ausgeschlossen blieben. Dabei werden junge und ältere Menschen zusammengebracht und der Einstieg in die digitale Welt ist eine positive Nebenwirkung. Weil die Ausgangssituation überall in unserem Land ähnlich ist und sich das Projekt sehr gut auf andere Städte und Regionen übertragen lässt, werden wir KulturistenHoch2 bei der Ausweitung des Projekts unterstützen.“
Das Team der KulturistenHoch2 und Experten für Start-ups werden im nächsten Schritt zusammenkommen und besprechen, wie die Zusammenarbeit konkret gestaltet wird. Das Ziel ist, in den nächsten Jahren ein bundesweites Angebot aufzubauen. „Das Projekt liegt uns am Herzen, weil es beispielhaft zeigt, wie ein gesellschaftliches Problem aufgegriffen wird und mit vielen positiven Effekten wie generationsübergreifende Aktion und Nutzung der digitalen Medien Menschen zusammenbringt. Uns hat auch die große Kreativität und die Leidenschaft begeistert“, begründet Costanzo die Entscheidung für den Sonderpreis. „Genau das wollen wir mit unserem gesellschaftlichen Engagement fördern.“