Evonik liegt bei Ausbildungsplätzen über dem Durchschnitt
Evonik engagiert sich auch in Corona-Zeiten überdurchschnittlich für die Berufsausbildung junger Menschen. „Mit einer Ausbildungsquote von rund 6,8 Prozent liegen wir weiterhin deutlich über dem bundesweiten Industriedurchschnitt von rund 5 Prozent“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik zum Start des neuen Ausbildungsjahres.
07.10.2020
Deutschlandweit gehören bei Evonik rund 420 junge Frauen und Männer zum Ausbildungsjahrgang 2020. Auf einen Ausbildungsplatz kamen dabei im Mittel 15 Bewerberinnen und Bewerber. Wessel betont, auch nach der Ausbildung bleibe es für den beruflichen Nachwuchs von Evonik bei klaren Perspektiven: „Allen, die ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abschließen, werden wir wie in den Vorjahren ein unbefristetes Beschäftigungsangebot machen.“
Allein 2019 investierte das Spezialchemieunternehmen rund 61 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen. Zudem führte Evonik schon frühzeitig digitale Lehr- und Lernmittel ein. So bekommen Ausbildungsstarter bereits seit einigen Jahren persönliche Tablet-Computer gestellt. Die Geräte bieten Zugriff auf elektronische Lehrbücher, Lernmodule und ein Quiz mit Fachfragen für die Prüfungsvorbereitung. Die digitalen Möglichkeiten halfen in der Ausbildung jetzt dabei, die besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu meistern. Wessel dankte den Ausbilderinnen und Ausbildern für ihr besonderes Engagement in der aktuellen Ausnahmesituation. „Evonik will die eigene Erfolgsstory fortschreiben und der beste Spezialchemiekonzern der Welt werden. Dafür brauchen wir erstklassig ausgebildete Fachkräfte. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind uns wichtig. Deshalb bilden wir auch selbst aus – auf hohem Niveau“, sagt Wessel.
Zum Stichtag 31.12.2019 zählte Evonik deutschlandweit in 18 Ausbildungsberufen mehr als 1.600 Nachwuchskräfte in der dualen Berufsausbildung. Das Unternehmen ist damit weiterhin einer der größten Ausbilder in Deutschland. Auch die nun startenden 420 jungen Menschen im Ausbildungsjahrgang 2020 nutzen an 15 Standorten das breite Spektrum an Möglichkeiten – sie erlernen bei Evonik Berufe wie Chemikant, Elektroniker, Industriekaufmann, Koch oder Feuerwehrmann. Wessel macht deutlich: „Ausbildung in Corona-Zeiten ist anders, muss anders sein. Die Pandemie ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, aber wir wollen die Ausbildung so ,normal‘ wie möglich gestalten.“
340 der neuen Auszubildenden qualifiziert Evonik für den eigenen Bedarf. Rund 80 weitere Jugendliche bildet das Unternehmen darüber hinaus für andere Firmen aus. Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik: „Eine gute Ausbildung ist als Grundlage für beruflichen Erfolg unverzichtbar. Evonik zeigt als Arbeitgeber, wie zeitgemäß und sinnvoll das System der dualen Ausbildung in Deutschland nach wie vor ist. Hier geht es um eine Win-win-Situation für Arbeitnehmer und Unternehmen und um einen echten Standortvorteil.“
Für das Ausbildungsjahr 2021 hat bei Evonik inzwischen die Bewerbungsphase begonnen. Durch eine Reihe von Angeboten zur Berufsorientierung kümmert sich das Spezialchemieunternehmen darum, junge Menschen schon früh über eine duale Ausbildung als Einstieg ins Berufsleben zu informieren. An den Standorten in der Region Ruhr setzt Evonik außerdem mit der RAG-Stiftung das Praktikumsprogramm „MATCHING 2020“ fort, das über mehrere Jahre hinweg insgesamt mehr als 1.500 zusätzliche Praktikumsplätze zur Berufsorientierung, aber auch die intensive Beratung von Schülerinnen, Schülern und Eltern umfasst.
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