Telefónica: Neues Half-Sim-Trägerformat
Telefónica Deutschland hat das neue Half-SIM-Trägerformat in seinen O2 Shops und O2 Partnershops eingeführt. Der neue SIM-Karten-Träger ist im Vergleich zum bisherigen Scheckkartenformat nur noch halb so groß und halb so schwer. Damit kann Telefónica Deutschland mit zukünftig mehr als 30 Tonnen Plastik pro Jahr einsparen.
04.06.2019
„Als Telekommunikationsanbieter, der deutschlandweit die meisten Menschen miteinander verbindet, kann Telefónica Deutschland mit der Half SIM zukünftig mehr als 30 Tonnen Plastik pro Jahr einsparen. Das entspricht einem jährlichen Gewicht von 20 Mittelklasse PKW“, sagt Pia von Houwald, Director B2P Digital Processes and Services bei Telefónica Deutschland. „Die Einführung der Half SIM ist damit auch ein wichtiger Schritt für Telefónica Deutschland, um einen noch stärkeren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.“
Zusammen mit den SIM-Karten-Herstellern hat das Unternehmen frühzeitig nach Möglichkeiten gesucht, um die verwendeten Plastikmengen im Kerngeschäft auf ein absolut notwendiges Maß zu reduzieren. Dabei stellt die Half SIM eine nachhaltige Lösung dar, ohne dass Kunden auf Funktionalitäten verzichten müssen. Denn für Kunden ändert sich nichts: Sie erhalten lediglich ein kleineres SIM-Trägerformat, in dem sich die eigentliche Micro- und Nano-SIM für die Nutzung im Endgerät befindet. Der neue SIM-Karten-Träger soll schrittweise bis 2021 auch in den anderen Verkaufskanälen sowie bei den weiteren Eigen- und Partnermarken von Telefónica Deutschland zum Einsatz kommen. So kann das Unternehmen künftig allein durch die Nutzung der Half SIM mehrere Tonnen Plastik pro Jahr einsparen. Zudem werden die entstehenden CO2-Emissionen durch das geringere Transportgewicht deutlich verringert.
Weitere Plastikeinsparungen durch die eSIM
Durch den Vormarsch der eSIM sowie den von Telefónica Deutschland eingeführten GSMA-Standard-Prozessen kann das Unternehmen sogar noch weitere signifikante Plastikeinsparungen vornehmen. Die eSIM ist bereits fest im Endgerät verbaut und wird je nach Vertragsprofil entsprechend umprogrammiert. Hierfür fallen künftig gar keine Plastikmengen oder Transportkosten mehr an.
Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bis 2020 um 11 Prozent
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein wesentlicher Bestandteil der Corporate Responsibility-Strategie von Telefónica Deutschland. Das Unternehmen steuert dies über den Telefónica Responsible Business Plan 2020, der in dem Schwerpunktfeld „Umwelt und Klima schützen“ unter anderem die Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bis 2020 um elf Prozent gegenüber 2015 sowie den Schutz natürlicher Ressourcen zum Ziel hat.
Für einen nachhaltigeren Umweltbeitrag werden seit einigen Jahren beispielsweise keine Plastiktüten mehr in O2 Shops ausgegeben. Zudem werden alle Inhalte der O2 Starterpakete seit 2017 auf die Innenseiten der Verpackung gedruckt, sodass kein zusätzliches Benutzerhandbuch benötigt wird. Für Telefónica Deutschland werden auch weiterhin eine immer nachhaltigere Arbeitsweise sowie der sparsame Umgang mit Ressourcen für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz im Fokus stehen.