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Naturkosmetik: Nachhaltige Pflege verschenken

Naturkosmetik wird für alle Hauttypen angeboten und erfreut sich nach wie vor steigender Nachfrage. Wer beim Verschenken von Kosmetik auf Cremes & Co. mit natürlichen Inhaltsstoffen setzt, liegt daher voll im Trend. Die Verbraucher Initiative rät, sich beim Kauf an verlässlichen Siegeln für echte Naturkosmetik zu orientieren.

22.12.2022

Naturkosmetik: Nachhaltige Pflege verschenken

Auf der Suche nach umwelt-, gesundheits- und sozialverträglichen Produkten greifen viele Menschen bevorzugt zu Naturkosmetik. Doch bisher gibt es hier keine einheitlichen rechtlichen Regelungen. Ob die Produkte tatsächlich halten, was sie versprechen, ist auf den ersten Blick nicht immer zu erkennen. Daher sind Labels eine große Hilfe bei der Auswahl und tragen dazu bei, echte Naturkosmetik von anderen Produkten zu unterscheiden. Sie ist beispielsweise an den Siegeln BDIH/COSMOS, NATRUE, ECOCERT, Demeter, CSE Certified Sustainable Economics, ICADA Natural oder neuform Qualität zu erkennen.

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Stammen bei Naturkosmetik-Produkten mindestens 95 Prozent der eingesetzten Naturstoffe aus kontrolliert ökologischem Anbau, wird sie als Biokosmetik bezeichnet. Die Inhaltsstoffe sind in der Zutatenliste meistens entsprechend gekennzeichnet. Auf Biokosmetik weisen zudem Siegel wie BDIH/COSMOS Organic, NATRUE Biokosmetik, ECOCERT Biokosmetik oder Demeter hin.

Naturkosmetika sind nicht automatisch vegan. Sie kommen zwar ohne Inhaltsstoffe von toten Wirbeltieren aus, jedoch dürfen Rohstoffe von lebenden Tieren, von abgetöteten Cochenille-Läusen sowie Seidenraupen eingesetzt werden. Aber es gibt Naturkosmetik-Produkte, die ganz auf tierische Inhaltsstoffe verzichten. Sie können das Europäische V-Label mit dem Zusatz „vegan“, das Vegan-Label („Veganblume“) oder das Zeichen „vegan neuform Qualität“ tragen.

Glaubwürdige Fair-Handels-Zeichen wie das bekannte Fairtrade-Label, das Zeichen „Fair for Life“ oder das Siegel „WFTO“ der World Fair Trade Organization weisen auf Naturkosmetik mit fair gehandelten Zutaten hin. Wie hoch ihr Anteil im Produkt sein muss, ist in den Kriterien der Siegeln unterschiedlich geregelt.

Mehr Informationen bietet ihre Broschüre „Natur- und Biokosmetik“, die als kostenloser Download auf verbraucher60plus.de erhältlich ist.

Kosmetikprodukte sind so gut wie in jedem Badezimmer zu finden. Diese können allerdings umwelt- und gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe wie Mikroplastik, Mineralöle oder Tenside enthalten. Wir haben uns daher genauer angeschaut, was beim Kauf von Beauty- und Kosmektikprodukten zu beachten ist und welche Marken besonders nachhaltig sind. Lesen Sie hier mehr dazu.

Quelle: UD/pm
 

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