„Gutes für alle“: Bezahlbare Qualitätsprodukte bei ALDI SÜD

Auch wenn sich die Inflationsrate im November mit zehn Prozent im Vergleich zum Oktober 2022 (10,4 Prozent) laut Statistischem Bundesamt abgeschwächt hat, geben Volkswirt:innen noch keine Entwarnung für die Entwicklung der Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher. Während Energie im November 38,4 Prozent mehr als im November 2021 kostete, verteuerten sich die Nahrungsmittel um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: „Die hohe Inflation führt zu Kaufkraftverlusten und entwertet die Gehälter immer stärker. Im dritten Quartal waren die Einkommen zwar nominal 2,3 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs wurde aber von den gestiegenen Verbraucherpreisen mehr als aufgezehrt. Unter dem Strich ergab sich ein realer, also um die Preisentwicklung bereinigter Lohnverlust von 5,7 Prozent“, wie die ARD schreibt.

Seit Monaten warnen Sozialverbände und Ernährungsexpert:innen, dass die Preissteigerung vor allem für Geringverdienende und Menschen in Grundsicherung soziale und gesundheitliche Folgen haben wird, da etwa eine gesunde Ernährung für sie nicht mehr bezahlbar sei. Kein Wunder also, dass die Tafeln in Deutschland seit Jahresbeginn einen Anstieg an bedürftigen Menschen um 50 Prozent verzeichnet haben, wie rnd berichtet. Gleichzeitig seien aber die Lebensmittelspenden zurückgegangen: „Rund ein Drittel der Tafeln sind so überlastet, dass sie Aufnahmestopps verhängen mussten“, verweist das Portal auf eine Aussage von Jochen Brühl, dem Vorsitzenden des Dachverbandes Tafeln Deutschland, gegenüber der Rheinischen Post.

Gut und dabei günstig essen?

Wie kann man sich trotz hoher Inflation günstig und dennoch gesund ernähren? Zu dieser Frage findet man immer mehr Beiträge im Internet, die den Lesern und Leserinnen Hilfestellungen und Tipps fürs Einkaufen geben. Weniger Fleisch, Kartoffeln, saisonales und regionales Gemüse und keine zuckerhaltigen Getränke sind dabei Vorschläge, die Ernährungsexpert:innen machen. Auch Lebensmitteleinzelhändler wie ALDI SÜD machen in Kampagnen direkt darauf aufmerksam, dass sie qualitativ hochwertige Lebensmittel für alle zu einem günstigen Preis anbieten wollen: „Das gute Leben sollte es nicht nur für ein paar wenige geben. Denn wir finden: Egal ob Studentin oder Familienvater, sie alle haben ein Recht auf gute Qualität zu guten Preisen. Bei uns bedeutet das: Frische, hochwertige Lebensmittel. Und die sind nachhaltig und zu fairen Bedingungen produziert“, so der Discounter in seiner Kampagne „Gutes für alle“.

Das Sortiment für nachhaltige, bezahlbare Produkte baut der Lebensmitteleinzelhändler eigenen Angaben nach immer weiter aus. Hier finden die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel Bio-Lebensmittel, vegane und vegetarische sowie regionale Produkte und Lebensmittel, die im Rahmen der Initiative #Haltungswechsel hergestellt und besonders das Tierwohl im Blick haben. „Immer mehr Menschen achten darauf, woher ihre Lebensmittel stammen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Ob Obst und Gemüse aus ökologischer Landwirtschaft, Eier aus Freilandhaltung oder fair gehandelter Kaffee oder Kakao: Zahlreiche Siegel und Produktkennzeichnungen bieten dir als Kunde Orientierung beim Einkauf“, so das Unternehmen.

Neueste Entwicklungen: Meilenstein bei #Haltungswechsel

Im Herbst 2022 hat ALDI ein Jahr früher als geplant einen weiteren Meilenstein im Bereich tierwohlgerechter Produkte erreicht. So stammen, bezogen auf den Umsatz in Deutschland mit Trinkmilch der Eigenmarken (Markenartikel ausgenommen), über 40 Prozent der Frischmilch aus den Haltungsformen 3 (Außenklima) und 4 (Bio/Premium). Beim Frischfleischsortiment machen Artikel aus höheren Haltungsformen inzwischen fast 20 Prozent des Umsatzes in Deutschland aus (bezogen auf Umsatz aus Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel).

„ALDI hat sich mit dem #Haltungswechsel ambitionierte Ziele für mehr Tierwohl gesetzt. Dass wir den nächsten Milch-Meilenstein bereits heute erreicht haben, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und motiviert uns, diesen Weg weiterzugehen“, sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. „Trotz anspruchsvoller äußerer Rahmenbedingungen setzen wir auch weiterhin konsequent auf den Ausbau höherer Haltungsformen – sowohl beim Frischfleisch als auch bei der Trinkmilch. Ein besonderer Dank gilt dabei unseren Kundinnen und Kunden, die diese Ware entsprechend nachfragen“, so Katrin Beyer, Business Unit Director Category Management bei ALDI Nord.

Neueste Entwicklungen: Ausgezeichnete Baby-Nahrung bei ALDI SÜD

Laut ALDI SÜD umfasste das Angebot an Bio-Produkten 2021 über das Jahr verteilt bereits über 500 Artikel – bezogen auf das Standardsortiment, Aktions-, und Saisonartikel. „Unser Motto ,Bio für alle!ʿ bedeutet, dass wir zertifizierte Bio-Vielfalt zum günstigen Preis bieten. Wir möchten möglichst viele Menschen für Bio-Produkte begeistern, um die ökologische Landwirtschaft zu stärken“, erklärt das Unternehmen. Mit „MAMIA BIO“ ist neuerdings auch Baby- und Kleinkindnahrung in Bio-Qualität im Sortiment zu finden. Acht Produkte der Marke wurden im Herbst 2022 vom unabhängigen SGS INSTITUT FRESENIUS ausgezeichnet. „Bei der Auswahl unserer Produkte orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden. Durch die hohen Anforderungen an unsere ALDI SÜD Eigenmarkenprodukte, ein umfangreiches Prüfsystem und regelmäßige Kontrollen, können sich Eltern jeden Tag auf uns verlassen“, sagt Erik Döbele, Managing Director Buying & CI bei ALDI SÜD.