Tchibo tritt ZDHC bei
Beseitigung von gefährlichen Chemikalien in der Textilindustrie: Tchibo ist seit Anfang Dezember Mitglied der ZDHC Initiative. ZDHC steht für Zero Discharge of Hazardous Chemicals und ist ein Programm, welches von der gemeinnützigen ZDHC Foundation geleitet wird.
08.01.2019
Mehr als 20 renommierte Unternehmen aus der Textil- und Schuhindustrie haben sich zu dieser Initiative zusammengeschlossen und dazu verpflichtet, durch die Beseitigung von gefährlichen Chemikalien im Herstellungsprozess eine Verbesserung von Umwelt und Gesundheit zu erreichen.
Gemeinsam mit den anderen ZDHC-Mitgliedern arbeitet Tchibo auf ein verantwortungsvolles Chemikalienmanagement und mehr Nachhaltigkeit und Transparenz hin. „Seit 2006 ist Nachhaltigkeit integraler Bestandteil der Tchibo Geschäftsstrategie. Einer der Schwerpunkte unseres Handelns ist die Reduktion der Umweltauswirkungen bei der Herstellung unserer Gebrauchsartikel“, betont Nanda Bergstein, Direktorin Unternehmensverantwortung bei Tchibo. „Im direkten Dialog mit der ZDHC und den Mitgliedern können wir gemeinsam die Meilensteine erreichen, die in der gemeinsamen ‚Roadmap‘ festgelegt sind: nämlich gefährliche Chemikalien aus der Lieferkette zu beseitigen.“
Das Ziel, auf alle schädlichen Chemikalien in der Textilproduktion zu verzichten, hat sich Tchibo bereits 2014 mit dem Detox Commitment gegenüber Greenpeace gesetzt. Seitdem hat Tchibo relevante Fortschritte erzielt (siehe Detox Fortschrittsbericht 2017). In einer Detox-Bilanz der vergangenen sieben Jahre, die Greenpeace im Juli veröffentlichte, wird Tchibo im internationalen Vergleich als eines der führenden Unternehmen hervorgehoben, die einen Paradigmenwechsel in der Branche vorantreiben.