Cantana – Nachhaltigkeit muss Teil der unternehmerischen DNA sein
Jedes Jahr treffen sich 197 Staaten auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen, um das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten zu bewahren Doch nationale Eigeninteressen haben echte Fortschritte oft verhindert. Nicht nur die Politik ist gefordert – auch die Wirtschaft trägt entscheidend zur Lösung der Problematik bei.
18.08.2023
Ein erheblicher Teil der klimaschädlichen Emissionen entsteht bei der Rohstoffgewinnung, der Produktion und Weiterverarbeitung oder dem weltweiten Transport. Hier setzen Vorreiter wie das Berliner Unternehmen Möglichkeiten zur Analyse und Steuerung der Nachhaltigkeitsstrategiean, die mit ihrer nachhaltigen Unternehmensphilosophie zeigen, welcher Weg in eine grünere Zukunft führen könnte.
Die Vorgaben werden strenger – nun muss gehandelt werden
Verlängerte und intensivere Sommerhitzen mit Dürreperioden, immer schlimmere Überschwemmungen durch Starkregen und Ozeane am Rande des Kollapses durch das Abschmelzen der Polkappen und den Anstieg des Meeresspiegels. Es gibt keine Ausreden mehr: unser Planet quält sich durch den Umgang des Menschen mit ihm.
Mit den 2016 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (kurz SDGs) hat die Staatengemeinschaft reagiert und deutlich gemacht, dass das Thema „Nachhaltige Zukunft“ alle angeht: Bürgerinnen und Bürger, staatliche Institutionen und vor allem auch Unternehmen. Die SDGs betonen insbesondere die Verantwortung der Wirtschaft. Die 17 Ziele der SDGs erfordern weitreichende Maßnahmen, um beispielsweise Frieden, Ernährungssicherheit und Wasserversorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen sie die Versorgung mit nachhaltiger Energie und bestmögliche Bildungschancen sicherstellen. Zur Präzisierung und besseren Umsetzung der SDGs wurde ein Katalog mit 169 Zielvorgaben entwickelt.
In jüngster Zeit haben die Regulatoren die Nachhaltigkeitsstandards verschärft. Gesetze wie die CSRD und die EU-Taxonomy haben klare Definitionen für nachhaltiges Wirtschaften geschaffen. Seit 2023 verpflichtet das deutsche LkSG Unternehmen zu nachhaltigeren Lieferketten, ergänzt durch EU-Richtlinien wie die CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive).
Zwischen Tagesgeschäft und sozial-ökologischen Werten
In einer Welt, in der der Ruf nach Veränderung immer lauter wird, haben die SDGs den Ton angegeben. Durch die SDGs wurde eine dringend notwendige globale Debatte über die Verantwortung von Unternehmen angestoßen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie ohne ein Konzept für ökologische und soziale Nachhaltigkeit niemanden mehr überzeugen können. Neue Regulierungen, veränderte Kundenwünsche und immer höhere Anforderungen von Kapitalgebern: Überprüfbare Nachhaltigkeit wird von allen Seiten gefordert. Ein einfaches „Greenwashing“ wie bisher würde nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch die Existenz des Unternehmens gefährden.
Dabei müssen gesellschaftliche Werte und ökologische Interessen nicht im Widerspruch zu den Unternehmenszielen stehen. Der Premium-Anbieter für Textildruck- und Stickerei-Service Cantana zeigt dies exemplarisch: Er hat sich darauf spezialisiert, seine Angebote konsequent auf die Themen Bio, Fairtrade, Recycling, Vegan und Erneuerbare Energien auszurichten. Es bedarf lediglich der konsequenten Entscheidung, Nachhaltigkeit in der Gesamtstruktur eines Unternehmens zu verankern.
Seit der Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen im Jahr 2022 hat Cantana kontinuierlich an der Verbesserung seines ökologischen Fußabdrucks gearbeitet. Im Mai 2023 hat das Unternehmen mit dem klimaneutralen Siebdruck begonnen und sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis September dieses Jahres soll der Stickprozess so optimiert sein, dass alle CO2-Emissionen kompensiert werden. Doch Cantana denkt weiter und plant, bis 2030 ein komplett CO2-kompensiertes Sortiment auf den Markt zu bringen. Mit diesen Schritten unterstreicht das Berliner Unternehmen, dass Bio-Stoffe und nachhaltige Veredelung in der Textilverarbeitung nicht nur wünschenswert, sondern unverzichtbar sind.
Möglichkeiten zur Analyse und Steuerung der Nachhaltigkeitsstrategie
Da die konkrete Umsetzung strategischer Überlegungen und daraus abgeleiteter Maßnahmen im Tagesgeschäft schwer zu kontrollieren ist, bedarf es eines kontinuierlichen Monitorings und Reportings. Darüber hinaus ist es notwendig, das Thema Nachhaltigkeit bei der Entwicklung neuer Strategien und Innovationen mitzudenken. Hier kann die Digitalisierung in Form des Internet of Things (IoT), der künstlichen Intelligenz (KI) und auch der Blockchain-Technologie wertvolle Dienste bei der Analyse und dem Management von Nachhaltigkeitsanforderungen leisten. Moderne Technologie ist auch im Bereich der Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken. Sie ist in der Lage, für mehr Transparenz sowie für eine Optimierung der notwendigen Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen zu sorgen.