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Coca-Cola Deutschland veröffentlicht Update 2014 zum Nachhaltigkeitsbericht

In dem jetzt erschienenen Update zum Nachhaltigkeitsbericht informiert Coca-Cola Deutschland über die wichtigsten Nachhaltigkeitskennzahlen und -aktivitäten für das Jahr 2014. Im Fokus stehen dabei die Themen Umweltschutz ("World"), gesellschaftliches Engagement ("We") sowie die Förderung eines aktiven Lebensstils ("Me") als Eckpfeiler seiner Nachhaltigkeitsstrategie. UmweltDialog stellt die wichtigsten Fortschritte in den Schwerpunktbereichen vor.

29.10.2015

Coca-Cola Deutschland veröffentlicht Update 2014 zum Nachhaltigkeitsbericht

Wasser ist eine der wertvollsten natürlichen Ressourcen für Mensch und Umwelt. Der Großteil des weltweiten Wasserverbrauchs entfällt neben der Landwirtschaft auf die Industrie – das gilt auch für die Herstellung von Erfrischungsgetränken von Coca-Cola Deutschland. Das bekannteste Produkt Coca-Cola beispielsweise besteht zu 89 Prozent aus Wasser. „Für Coca-Cola als Getränkehersteller ist der verantwortungsbewusste Umgang mit der lebensspendenden Ressource Wasser von besonderer Bedeutung“, betont Axel Bachmann, Geschäftsleiter Nachhaltigkeit der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie arbeitet das Unternehmen deshalb daran, den Wasserverbrauch bei der Produktion kontinuierlich zu senken. Ein Meilenstein im vergangen Jahr: Erstmals ist es gelungen, die benötigte Menge Trinkwasser für die Herstellung von einem Liter Getränk auf unter zwei Liter, sprich 1,92 Liter, zu verringern. Seiner „Vision 2020“, im Rahmen derer der Wert auf 1,6 Liter reduziert werden soll, ist Coca-Cola Deutschland damit einen Schritt nähergekommen. Und auch das ambitionierte Ziel, als wassereffizientestes Unternehmen der Branche bis 2020 weltweit wasserneutral zu produzieren, soll nun schon Ende des Jahres erreicht werden. Das wäre fünf Jahre früher als vorgesehen. Hierfür setzt der Hersteller auf detaillierte Wasseranalysen und eine umweltfreundliche Aufarbeitung des Abwassers. Das geht aus dem Update 2014 zum Nachhaltigkeitsbericht hervor.

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Ausgezeichnete Klimastrategie

Das ökologische Engagement von Coca-Cola Deutschland wurde jetzt auch von der Verbraucher Initiative im Rahmen einer Befragung von Herstellern und Einzelhändlern mit einer Goldmedaille belohnt. Hier überzeugte das Unternehmen unter anderem mit seiner Klimastrategie, im Zuge derer in verschiedenen Bereichen CO2-Einsparungen erreicht werden konnten, etwa durch den Einsatz effizienterer Kühlgeräte und einen umweltschonenden Transport. So konnte der CO2-Fußabdruck pro Liter Getränk um 13 Prozent im Vergleich zu 2010 gesenkt werden.

Verpackungsinnovationen

Zudem ist Coca-Cola Deutschland mit einem Anteil von 57 Prozent einer der größten Mehrweganbieter der Branche. Die Mehrwegflasche gilt nach wie vor als die umweltfreundlichste Verpackung, da sie mehrfach befüllt werden kann und erst dann aussortiert wird, wenn sie beschädigt oder abgenutzt ist. Darüber hinaus entwickelte sich das Unternehmen bei dem Thema Recycling weiter: Seit 2015 gibt es Coca-Cola Life in deutschen Supermärkten, deren Verpackung zu 100 Prozent aus recyceltem Polyethylenterephthalat (PET) besteht. Für diese umweltfreundliche Innovation erhielt Coca-Cola Deutschland jetzt den „Deutschen Verpackungspreis 2015“ des Deutschen Verpackungsinstituts e.V.

Dennoch bleibt das Thema Verpackungen ein Streitpunkt: Erst vor kurzem hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert, dass Coca-Cola Deutschland sein Verpackungssortiment zugunsten von Einweg umstellt. Demnach werden die 0,5-Liter- und 1,5-Literflaschen demnächst nur noch als Einwegflaschen angeboten. Coca-Cola Deutschland erklärte jedoch, Verbraucher sollten auch in Zukunft auf ein breites Angebot an unterschiedlichen Verpackungen zurückgreifen können. Daher setze man weiterhin "klare Signale für Vielfalt und Auswahl", so der Vorstandsvorsitzende der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Ulrik Nehammer, in einem Interview mit der Welt.

Gesellschaftliche Verantwortung

Ein weiterer Schwerpunktbereich der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Coca-Cola weltweit ist neben dem Umweltschutz der Einsatz für das Gemeinwesen. Ein Beispiel dafür ist der Wettbewerb „Mission Olympic – Gesucht: Deutschlands aktivste Stadt“, den das Unternehmen in Deutschland seit 2007 unterstützt hat. Die Initiative hatte die Förderung von mehr Bewegung im Alltag zum Ziel und wurde 2014 erfolgreich abgeschlossen. Uwe Kleinert, Leiter Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung bei Coca-Cola Deutschland, erläutert: „Mangelnde Bewegung wird zu einem immer größeren Problem in unserer Gesellschaft. Mit Mission Olympic wollten wir den Menschen zeigen, mit welchen einfachen Mitteln und mit wie viel Spaß sie mehr Bewegung in den eigenen Alltag bringen können.“ Die Erfolgsbilanz: Insgesamt über 200 Städte und zwei Millionen Menschen nahmen aktiv an dem Wettbewerb teil. Für die Zukunft hat sich das Unternehmen vorgenommen: weiterhin die Bekanntheit seiner Marken wie Fanta, Lift Apfelschorle oder ViO dafür einzusetzen, "gesellschaftlich wichtige Anliegen voranzubringen", schreibt Bianca Bourbon, Geschäftsführerin von Coca-Cola Deutschland, im Vorwort zum Update 2014.

Nachhaltigkeit bei Coca-Cola Deutschland

Coca-Cola Deutschland richtet seine Nachhaltigkeitsstrategie an drei Handlungsschwerpunkten aus: individuelles Wohlbefinden ("Me"), Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ("We") und Umweltschutz ("World"). Im weiteren Detail hat Coca-Cola Deutschland sieben Handlungsfelder definiert, an denen sich die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens orientieren: von der Produktverantwortung, Bewegungsförderung und fairen Arbeitsbedingungen über Wassersparen und Klimaschutz in der Getränkeherstellung bis hin zu einem breit gefächerten gesellschaftlichen Engagement. Mit der "Vision 2020" hat sich Coca-Cola zu jedem dieser Handlungsfelder konkrete Ziele bis zum Jahr 2020 gesteckt. Alle zwei Jahre veröffentlicht das Unternehmen einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der sich an den G4-Richtlinien der GRI orientiert. Dazwischen erscheinen jeweils Updates mit aktuellen Nachhaltigkeitszahlen und -informationen.

Quelle: UmweltDialog
 

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