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Telefónica Deutschland / O₂: Wegbereiter für eine nachhaltige Digitalisierung

Die Digitalisierung nachhaltig gestalten: Das ist das erklärte Ziel von Telefónica Deutschland / O₂. Entsprechend hat sich das Unternehmen auch strategisch aufgestellt. Was das Unternehmen in 2020 trotz Pandemie alles geschafft hat, inwieweit der Telekommunikationsanbieter die Ziele des Responsible Business Plan der letzten fünf Jahre erfüllt hat, zeigt der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog stellt die wichtigsten Eckpfeiler vor. Teil eins des Rückblicks.

10.05.2021

Telefónica Deutschland / O₂: Wegbereiter für eine nachhaltige Digitalisierung

Für die meisten von uns ist das Smartphone längst zum täglichen Begleiter geworden: Etwa 89 Prozent der Deutschen besitzen heutzutage eins und nutzen es auch jeden Tag. E-Mails, Apps und Social Media – während des Homeoffice in Corona-Zeiten wird das sogar noch wichtiger: „Das Pandemie-Jahr 2020 hat zu einem deutlichen Bedeutungszuwachs des Smartphones geführt. Mehr als der Hälfte der Deutschen hat es geholfen, auch in Zeiten von Social Distancing den Kontakt zur Familie und zu Freunden zu halten“, erläutert Dr. Andreas Gentner von der Beratungsgesellschaft Deloitte.

Gleichzeitig steigen die Erwartungen an Telekommunikationsdienstleister wie Telefónica Deutschland / O₂ – und damit ihre Verantwortung: „In der Pandemie ist noch klarer geworden, wie wichtig die digitale Infrastruktur ist“, betont Markus Haas, CEO und Vorstandsvorsitzender bei Telefónica anlässlich der Veröffentlichung des CR Reports 2020. Mit über 44 Millionen Mobilfunkanschlüssen nutzt umgerechnet jeder Zweite hierzulande das Netz des Unternehmens. Bereits vor fünf Jahren formulierte Telefónica Deutschland / O2 daher im Responsible Business Plan (RBP) 2020 drei Schwerpunktfelder, neun übergreifende Ambitionen und konkrete Ziele, um die Digitalisierung nachhaltig voranzutreiben. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2020 zieht das Unternehmen nun Bilanz.

Ein stabiles Netz in der Corona-Krise

Während der Corona-Krise kommt Telefónica Deutschland / O₂ als Telekommunikationsanbieter eine wichtige Rolle zu: Die digitale Grundversorgung aufrechtzuerhalten und Menschen digital miteinander zu verbinden. So hat das Unternehmen seine Netzkapazitäten auch während der Pandemie wie geplant massiv erweitert, um die erhöhte Datennutzung aufzufangen und das Versorgungsgebiet weiter zu steigern. Außerdem ermöglichte Telefónica Deutschland / O₂ den Kunden bis Ende Mai 2020 eine unlimitierte Weiternutzung aller Smartphone-Anwendungen – auch dann, wenn das eigene Datenvolumen eigentlich aufgebraucht war. O₂ Business half Schulen derweil mit einem anpassbaren Digitalpaket dabei, das digitale Lernen umzusetzen. Dazu gehörten zum Beispiel eine technische Grundausstattung, IT-Unterstützung sowie Informationen und Beratung durch O₂-Business-Experten.

Und für die eigenen Mitarbeitenden ermöglichte Telefónica Deutschland unter anderem schnelle Homeoffice-Lösungen sowie flexible Arbeits- und Urlaubsregelungen, die insbesondere für Eltern wichtig waren. Auch das betriebliche Gesundheitsmanagement wurde umgestellt auf digitale Lösungen. Für das Engagement rund um Corona gab es übrigens auch eine Auszeichnung. So erhielt der Telekommunikationsanbieter neben dem Corporate Health Award 2020 auch den Sonderpreis für flexibles und innovatives Pandemie-Management.

Mehr zum Corona-Engagement von Telefónica Deutschland / O₂ erfahren Sie hier.

Zufriedene Kunden und hohe Arbeitgeberattraktivität

Die 5G-Versorgung der Bevölkerung soll Ende 2021 mindestens 30 Prozent betragen.
Die 5G-Versorgung der Bevölkerung soll Ende 2021 mindestens 30 Prozent betragen.

Verantwortungsvoll zu wirtschaften war einer der drei Schwerpunkte im Responsible Business Plan 2020. Man wolle ein fairer und vertrauensvoller Partner für Stakeholder sein und bis 2020 durchgehend gute Ergebnisse in Stakeholderbefragungen und externen Bewertungen erreichen, so die Ambition von Telefónica Deutschland / O₂. Eine wichtige Maßnahme dabei war das Thema Kundenzufriedenheit. Denn das Unternehmen nimmt für sich in Anspruch, Kunden das beste Produkt- und Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Serviceerlebnis, neueste Innovationen und eine moderne Netzinfrastruktur zu bieten. So hat Telefónica Deutschland / O₂ zum Beispiel stark den Netzausbau vorangetrieben und erreichte 2020 eine LTE-Netzabdeckung von 99 Prozent. Auch beim 5G-Netz geht es voran: Telefónica Deutschland / O₂ startete damit im Oktober 2020 und will bis Ende 2021 mindestens 30 Prozent der Bevölkerung damit versorgen. Weitere 5G-Standorte sollen bis Ende 2021 folgen. Bei den Kunden kommt der Service offenbar gut an. So verzeichnete das Unternehmen vergangenes Jahr mit 1,1 Prozent eine historisch niedrige Abwanderungsrate der O₂ Vertragskunden.

Als Arbeitgeber legt der Telekommunikationsanbieter zudem Wert auf „faires, offenes und vertrauensvolles Miteinander“ und will seinen Mitarbeitenden ein „inspirierendes Arbeitsumfeld mit vielfältigen Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten“ bieten. So hat Telefónica Deutschland / O₂ die KI-basierte Plattform „Beyond“ gestartet, um den Mitarbeitenden Entwicklungsmöglichkeiten passend zu ihrem Kompetenzprofil aufzuzeigen. Mit den Schlüsselinitiativen „5 Bold Moves“ ebnet das Unternehmen außerdem den Weg in die digitale Arbeitswelt von morgen. Das zahlte sich aus, wie der „Employee Net Promoter Score“ – also der Wert, mit dem Telefónica die Arbeitgeberattraktivität misst – zeigt: Er verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 53,8 Punkte und damit auf einen historischen Höchstwert seit Beginn der internen Messungen.

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Verantwortung in der Lieferkette

Verantwortung übernimmt Telefónica / O₂ auch im Beschaffungs- und Lieferantenmanagement. Der Fokus liegt hierbei im Bereich Dienstleistungen und Services, wie die Bereitstellung und Wartung der Netzwerke sowie auf den Betrieb der Call-Center und Kundenräume. Telefónica Deutschland / O2 setzt daher auf einen mehrstufigen Einkaufsprozess und aktualisierte 2020 die Supply Chain Sustainability Policy (SCSP), die unter anderem ethische, soziale, und ökologische Kriterien enthält. Alle Lieferanten müssen diese Mindestanforderungen erfüllen. Bei Hochrisikolieferanten setzt das Unternehmen zudem auf Risikoanalysen und Vor-Ort-Audits. Dieses Monitoring wurde 2020 in Zusammenarbeit mit Telefónica S.A. Group ausgebaut. Für die Einkaufsbereiche „Mobiltelefone“ und „Dienstleistungen“ führte der Telekommunikationsdienstleister zusätzlich menschenrechtliche Risikoanalysen durch. Damit ist ein weiteres wichtiges Ziel erreicht: Die Nachhaltigkeitskriterien sind in 100 Prozent der Einkaufvorgängen berücksichtig.

Auf das geplante Sorgfaltspflichtengesetz bereitete man sich ebenfalls vor: Telefónica Deutschland / O₂ unterstützt „das mit den politischen Vorhaben verbundene Ziel von stabilen und fairen Lieferketten, in denen hohe Menschenrechts- und Umweltstandards gelten. Mit unserem Lieferantenmanagementsystem sehen wir uns auf die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen vorbereitet und werden weitere Anpassungen vornehmen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden“, heißt es im Nachhaltigkeitsbericht.

Lesen Sie im nächsten Teil mehr dazu, wie Telefónica Innovationen und die digitale Teilhabe fördert.

Quelle: UmweltDialog
 

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