Konkreter Klimaschutz bei Kyocera
Kyocera geht auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität mit gutem Beispiel voran. Der Konzern verpflichtet sich, die eigenen Treibhausgasemissionen bis 2031 um fast die Hälfte im Vergleich zu 2014 zu reduzieren. Dafür ergreift der Anbieter von Druckern und Multifunktionssystemen, Software-Lösungen und Dienstleistungen Maßnahmen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette.
21.07.2022
Kyocera ist überzeugt: „Globale Herausforderungen können nur gemeinsam gelöst werden.“ Das gilt auch für den Klimawandel. Der Umwelt- und Klimaschutz nimmt innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns einen zentralen Stellenwert ein. Die global agierende Unternehmensgruppe hat sich dazu verpflichtet, ihren CO2-Fußabdruck immer weiter zu reduzieren und bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dabei orientiert sich Kyocera an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und am Pariser Klimaabkommen mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Erstes Etappenziel ist, die eigenen Treibhausgasemissionen bis 2031 um fast die Hälfte im Vergleich zu 2014 zu reduzieren. Kyocera lässt seinen Worten auch Taten folgen: Nach dem Grundsatz „Vermeiden vor Vermindern vor Kompensieren“ hat der Konzern bereits viele Schritte zur Dekarbonisierung unternommen.
Kyocera setzt bereits bei der Produktentwicklung an. Hier spielen etwa Kriterien wie Abfallvermeidung, Stand-by-Optimierung, niedriger Stromverbrauch, Langlebigkeit, styroporschaumfreie Verpackungen und eine verbesserte Logistik eine Rolle. Ein Beispiel: Die ECOSYS-Technologie, die Kyocera bei seinen Druck- und Kopiersystemen einsetzt, basiert auf langlebigen Komponenten – außer dem Toner fallen keine weiteren Verbrauchsmaterialien an. So werden laut dem Unternehmen nicht nur 50 Prozent der Kosten eingespart. Das System verringere auch den Abfall um 75 Prozent.
Weitere Ansatzpunkte sind die Optimierung der Anlagen und Prozesse sowie die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien. Kyocera strebt bei seinen Produktionsaktivitäten – ebenfalls bis 2031 – eine 20-fache Steigerung gegenüber 2014 an. Zudem hat das Unternehmen bereits Maßnahmen im Rahmen des ISO 14001-Umweltmanagementsystems durchgeführt. Auch veränderte Richtlinien für Firmenfahrzeuge, die Ausweitung des mobilen Arbeitens sowie weniger Geschäftsreisen zugunsten von digitalen Meetings haben zur CO2-Reduktion beigetragen.
Das Kyocera-Klimaschutzprogramm
Alle CO2-Emissionen, die Kyocera aktuell noch nicht vermeiden kann, werden über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Kyocera setzt das Konzept der CO2-Kompensation bereits seit mehr zehn Jahren um. 2011 hat man hierfür das Programm „Print Green“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dessen gleicht Kyocera die CO2-Emissionen, die über den Lebenszyklus der Toner sowie Druck- und Multifunktionssysteme hinweg entstehen, über internationale Klimaschutzprojekte aus. Insgesamt konnten so schon mehr als 500.000 Tonnen CO2 kompensiert werden. Mehr über das Print-Green-Programm sowie über die drei Klimaschutzprojekte in Kenia, Nepal und Madagaskar, die Kyocera unterstützt, erfahren Sie in diesem UmweltDialog-Artikel.
In Deutschland und Österreich vertreibt die Gruppe mittlerweile ihr gesamtes Produktportfolio an Druck- und Multifunktionssystemen klimaneutral. Seit 2020 lässt Kyocera zudem den CO2-Fußabdruck der Zentrale in Meerbusch sowie weiterer Standorte der Gruppe berechnen und hat sie CO2-neutral gestellt. So auch in Österreich: „Klimaneutralität ist ein enorm wichtiger Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärte Dietmar Nick, Geschäftsführer von Kyocera Document Solutions Austria, gegenüber der Presse. „Deshalb freut es mich besonders, dass wir nach unseren Produkten nun unsere Geschäftstätigkeit klimaneutral stellen konnten. Unser Ziel bleibt es aber, bereits die Entstehung von Emissionen so weit wie möglich zu minimieren. Deshalb werden wir auch weiterhin in die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks investieren und möchten unsere Partner ermuntern, sich ebenso für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren.“
