Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Im Rahmen des von der klimametropole RUHR 2022 und der KlimaExpo.NRW initiierten Präsentationsformates „Routen der Innovationen“ wurde Evonik vom RVR-Wirtschaftsausschuss besucht. Während dieses Besuchs bei der Creavis, der strategischen Innovationseinheit von Evonik, in Marl wurde Evonik von der KlimaExpo.NRW für die Entwicklung eines innovativen Dämmstoffsystems offiziell in die Leistungsschau aufgenommen. Das Dämmstoffsystem wurde von der Creavis gemeinsam mit den operativen Segmenten Resource Efficiency und Performance Materials entwickelt. Die nordrhein-westfälische Landesregierung würdigt damit das innovative Fassadenpaneel als beispielgebend und nimmt es in die Liste der 1000 Schritte in eine klimafreundliche Zukunft auf.
Wer sind Deutschlands nachhaltigste Unternehmen? Mit dieser Frage hat sich jetzt in Berlin eine hochkarätige Expertenjury befasst und insgesamt 21 Unternehmen im Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 nominiert. Die Auszeichnung würdigt seit 2008 Organisationen, die in vorbildlicher Weise ihren wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden und nachhaltiges Handeln zu weiterem Wachstum nutzen. Europas bedeutendste Auszeichnung dieser Art wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergeben. Die Preisverleihung findet am 25. November im Rahmen des 9. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt.
Forscher diskutierten auf dem Wissenschaftsforum in Bonn über Ressourceneffizienz als zentrale Herausforderung für die Zukunft. Der Gastgeber Evonik stellte Forschungsergebnisse zu neuen Korrosionsschutzsystemen für Off-Shore-Windanlagen vor. Ressourceneffizienz gilt für den Konzern als Treiber für Forschung & Entwicklung. Auf der Veranstaltung wurde außerdem der Katalyseforscher Professor Matthias Beller mit der Friedrich-Bergius-Lecture für herausragende Forschung ausgezeichnet.
Cisco, Adobe und Shell sind drin, Intel, Samsung und British American Tobacco sind draußen. So die bekanntesten Ab- und Zugänge im neuen Dow Jones Sustainability Indices (DJSI). Das Ergebnis gaben jetzt S&P Dow Jones Indices und die Ratingfirma RobecoSAM bekannt.
Die neue Regelung greift ab dem Einstellungsjahr 2016 beim Industriekonzern. 410 junge Frauen und Männer profitieren von der Übernahmeregelung. Evonik-Personalvorstand Wessel sieht darin einen wichtigen "Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft".
Evonik Industries hat im Rahmen seiner strukturierten Nachhaltigkeitsanalyse der Geschäfte bereits rund 70 Prozent des Außenumsatzes seiner drei Chemiesegmente mittels ökobilanzieller Betrachtungen untersucht. Angestrebt wird eine Ausdehnung auf 80 Prozent. Thomas Wessel, im Evonik-Vorstand zuständig für Nachhaltigkeit: „Mit diesen Untersuchungen tragen wir den zunehmenden Anforderungen unserer Kunden an die Nachhhaltigkeit unserer Produkte Rechnung. Zudem sind ökobilanzielle Betrachtungen auch Basis für operative Geschäfts- und Entscheidungsprozesse bei Evonik.“
Der Investment-Spezialist RobecoSAM hat Evonik als „Sustainability Leader“ mit der „Silver Class“ ausgezeichnet. Auch an der Börse kann das Unternehmen damit punkten. Schließlich gewinnt eine gute Nachhaltigkeitsperformance auch unter Investoren zunehmend an Bedeutung.
Evonik hat erneut das Zertifikat berufundfamilie und damit den Nachweis über eine familienbewusste Personalpolitik erhalten. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig überreichte in Berlin die Auszeichnung, die auf eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung zurückgeht, an den Spezialchemiekonzern. Zuvor hatte Evonik zum zweiten Mal erfolgreich das Re-Auditierungsverfahren für das Zertifikat durchlaufen. Dieses darf nun weitere drei Jahre geführt werden.
Evonik hat eine positive Zwischenbilanz bei „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ gezogen. Zwei Monate vor Ende des Programms liegt bereits zwei Dritteln der Teilnehmer ein Ausbildungsangebot vor. „Das ist ein tolles Resultat. Es zeigt deutlich: Berufsqualifizierung für junge Flüchtlinge zahlt sich aus, nicht nur für Unternehmen“, betont Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Nur, wer den Einstieg ins Berufsleben findet, hat die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“
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