Die Deutsche Telekom ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Telekommunikationsbranche. Der Konzern bietet seinen Kunden das gesamte Spektrum der modernen IT- und TK-Dienstleistungen aus einer Hand. Als einer der führenden Informations- und Kommunikations-Konzerne nimmt die Telekom ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Um dem Vertrauen von Kunden und Partnern auch in Zukunft gerecht zu werden, ist nachhaltiges Handeln unter der Prämisse „Act responsibly“ („Handle verantwortlich“) fest in der Konzernstrategie der Telekom verankert – länderübergreifend, in allen Teilen des Konzerns. Langfristig verfolgt die Telekom eine klare Vision: Ziel ist es, als international führende Kraft die nachhaltige Entwicklung von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft voranzutreiben. Von Produkten und Diensten über Infrastruktur und Logistik bis hin zu den Mitarbeitern – die CR-Strategie reicht bis in die kleinsten Bereiche der täglichen Arbeit. Denn nur wenn alle Beschäftigten für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden, kann die Telekom ihr Ziel erreichen und auch international Maßstäbe im Bereich CR setzen.
Deutsche Telekom AG
Telekommunikation
Bonn
1995
112,0 Mrd. Euro (2023)
10.693.244 t CO2e (Stand 2023)
weltweit 199.652 (2023)
Quelle: Deutsche Telekom AG
Auf den ersten Blick erscheint die Zahl gar nicht so groß: zwei bis drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen entstehen beim Betrieb und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Doch in Zeiten zunehmender Technisierung vieler Lebensbereiche gehen Experten von einem deutlichen Anstieg aus. Als Europas größter Telekommunikationskonzern übernimmt die Deutsche Telekom Verantwortung und leistet einen Beitrag zu einer „low carbon society,“ einer klimaschonenden Gesellschaft.
Zehnjährige Zwischenbilanz einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit ziehen der Umwelt- und Verbraucherschutzverband Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Telekom Deutschland GmbH. Gestartet im Jahr 2000 auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover haben DUH und Telekom weit reichende Maßnahmen zur Energie- und Rohstoffeinsparung angestoßen. Ein aktuelles Beispiel ist der Aufbau eines vorbildlichen betrieblichen Umweltmanagements sowie die Einrichtung einer Handy-Rücknahme.
Als eines der weltweit führenden Unternehmen innerhalb der Informations- und Telekommunikationsbranche betrachtet die Telekom ihr Engagement für Corporate Responsibility (CR) als Kernaufgabe. Der im Sommer erschienene Nachhaltigkeitsbericht 2010 erläutert die Bemühungen des Unternehmens, Corporate Responsibility „organisch“ in allen Konzernbereichen zu verankern und eine funktionierende CR-Management-Struktur zu schaffen. Kennzahlen aus den Bereichen Gesellschaft, Kunden, Lieferanten und Beschäftigte, sowie der aktiven Rolle des Konzerns beim Schutz der Umwelt und des Klimas belegen die Fortschritte auf diesem Weg. Mit dem Application Level „A+“ bestätigt die Global Reporting Initiative (GRI) der Telekom die höchstmögliche Übereinstimmung mit ihren Kriterien.
Die Deutsche Telekom zieht eine erste Zwischenbilanz für ihre vor einem halben Jahr eingeführte Frauenquote. "Unser erstes Etappenziel haben wir erreicht. Der Zug, den wir aufs Gleis gesetzt haben, rollt. So haben wir in wenigen Monaten zahlreiche neue Frauen auch und gerade für Top-Führungspositionen gewinnen können. Außerdem hat unsere mutige betriebliche Entscheidung für die Quote die gesamtgesellschaftliche Debatte über Führungschancen für Frauen spürbar angefacht", so Personalvorstand Thomas Sattelberger.
Ausbildungsplatz statt beruflicher Perspektivlosigkeit: 50 benachteiligte junge Menschen haben in einem 2009 gestarteten Modellprojekt von Telekom und Arbeitsagentur ihre Chance ergriffen und werden im September in eine duale Berufsausbildung starten. Die beiden Initiatoren Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger und Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), zogen am Montag in Berlin eine erste Bilanz des mittelfristig angelegten Programms, in dem dann über vier Jahre insgesamt rund 270 junge Menschen diese Chance erhalten.
„Millionen fangen an“ - so lautet die im September 2009 gestartete Nachhaltigkeitsinitiative der Deutschen Telekom, mit der sie Verbraucher zum Umweltschutz und Energiesparen animieren will. Tipps und Anregungen dazu bündelt das Unternehmen auf seiner projekteigenen Homepage in inzwischen 14 Themenbereichen. Darin präsentiert die Deutsche Telekom auch ihr Nachhaltigkeitsengagement - von Kinderschutz über Umweltschutzprogramme bis zur Förderung von Smart Metering.
Die 2. Ausschreibungsrunde für „Ich kann was!“ ist jetzt angelaufen. Die Initiative der Deutschen Telekom will mehr Chancengleichheit herstellen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen. Ab sofort können sich Projekte und Einrichtungen um eine Förderung bewerben, die die individuellen Kompetenzen von jungen Menschen stärken. Insgesamt steht ein Förderbudget von 500.000 Euro bereit.
Ernst gemacht mit Frauenförderung: Als erstes Dax-30-Unternehmen führt die Deutsche Telekom eine Frauenquote ein. Bis Ende 2015 sollen 30 Prozent der oberen und mittleren Führungspositionen im Unternehmen mit Frauen besetzt sein. Die Regelung gilt weltweit. Neben der Erweiterung ihres Talentpools verspricht sich die Deutsche Telekom durch mehr Vielfalt im Management langfristig eine höhere Wertschöpfung für das Unternehmen.
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