Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Die Nachfrage nach energieeffizienten und schlanken Bauweisen war auf der diesjährigen DEUBAUKOM 2014 in Essen deutlich erkennbar. Die Antwort darauf liefert der Prototyp einer Elementfassade, der in Zusammenarbeit von Evonik Industries AG und FKN Fassaden GmbH entstanden ist und erstmals am Stand von Evonik vorgestellt wurde.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat die DEGADUR® Reaktionsharze aus dem Geschäftsgebiet Coating & Adhesive Resins (CA-AC) der Evonik Industries AG mit Umwelt-Produktdeklarationen ökologisch zertifiziert. Neutral, transparent und verlässlich überprüfbar wird die Nachhaltigkeit des Produktes DEGADUR damit innerhalb einer Ökobilanz offengelegt.
Innovationskraft und effiziente Forschung sind schon heute Kennzeichen von Evonik. Doch das Spezialchemieunternehmen will diese Stärken weiter ausbauen. Patrik Wohlhauser, Vorstandsmitglied bei Evonik, sagt: „Wir wollen den Wert unserer Innovationspipeline weiter erhöhen. Innovationen muüssen künftig einen noch deutlicheren Beitrag zu Umsatz und Gewinn leisten. Unser Anspruch ist es, erstklassig bei Innovation zu sein.“ Für das Spezialchemieunternehmen sind Innovationen ein wichtiger Motor für profitables Wachstum. Sie erschließen neue Produkte und Lösungen, eröffnen attraktive Geschäftsfelder und stärken die führenden Markt- und Technologiepositionen von Evonik.
Effizienz, Werte und Wachstum lauten die Schwerpunkte der mittelfristigen Planung von „Evonik 2016“. Dabei sieht das Spezialchemieunternehmen in der Förderung von Vielfalt (Diversity) einen der Garanten für wirtschaftlichen Erfolg: „Wir müssen unsere Unterschiedlichkeit nutzen, um uns unternehmerisch weiter zu entwickeln und Antworten auf drängende Zukunftsfragen zu finden“, erklärt Vorstandvorsitzender Dr. Klaus Engel. Hierbei fußt die Diversity-Strategie mit gezielten Schulungen, Personalentwicklung und Zielvereinbarungen auf drei unterschiedlichen Ebenen. Instrumente wie der 2012 eingeführte „Diversity Day“ sollen das Thema im Unternehmen fest verankern.
Evonik Industries unterstützt über drei Jahre ein Projekt der gemeinnützigen Stiftung Rebikoff-Niggeler, die mit einem eigens für diesen Zweck konstruierten U-Boot den sagenumwobenen Riesenkalmar Architeuthis in seiner natürlichen Umgebung aufspüren und filmen will. Zentraler Bauteil des U-Bootes „Lula1000“ ist die Sichtkuppel aus PLEXIGLAS®, die von Evonik hergestellt wurde. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender des Konzerns: „Wir freuen uns ein Projekt unterstützen zu können, das den Menschen die bisher noch größtenteils unerforschte Tiefsee weiter erschließt. Die Suche mit der „Lula1000“ nach dem Architeuthis wird einen ganz neuen Einblick auf die faszinierende Biosphäre in dieser großen Tiefe geben.“
Wie viel Wachstum können wir uns leisten, ohne die verfügbaren Ressourcen über die Maßen auszubeuten, und welche Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung müssen wir schaffen, um auch zukünftig Wohlstand zu generieren? Dieser und anderen Fragen geht der neue Nachhaltigkeitsbericht des Spezialchemiekonzerns Evonik nach und zeigt dabei anhand der eigenen Strategie, was ein Unternehmen heute tun muss, um auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können. UmweltDialog stellt den von der GRI mit A+ bewerteten Bericht vor und erläutert die wichtigsten Entwicklungen des vergangenen Jahres.
Evonik hat alle selbst gesetzten Umweltziele zwei Jahre früher als geplant erreicht. Das geht aus dem Corporate-Responsibility-Bericht 2012 des Konzerns hervor. Von 2004 bis 2012 reduzierte Evonik demnach die spezifischen (d.h. die auf die Produktion bezogenen) energiebedingten Treibhausgasemissionen um 20 Prozent. Die spezifischen Produktionsabfälle verringerten sich im gleichen Zeitraum um 23 Prozent, der spezifische Wasserverbrauch um 31 Prozent. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik: "Die vorzeitige Zielerreichung ist ein gutes Beispiel dafür, wie Evonik stetig an der Verbesserung von Prozessen arbeitet. Sie ist ein Erfolg unserer engagierten Mitarbeiter, die diesen Fortschritt durch eine Vielzahl technischer und organisatorischer Maßnahmen ermöglicht haben." Ursprünglich wollte der Konzern alle drei Werte bis 2014 um 20 Prozent senken.
Was haben der deutsche Wutbürger, die Liebe, Großkraftwerke und der homo oeconomicus gemein? Die vier Stipendiaten des Evonik-Mikrokollegs "Reconsidering Industry" an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben Antworten auf diese Fragen parat, die sie im Rahmen der Tagung "Perspektiven auf Industrie in Deutschland" an der RUB vorstellten. In ihren Dissertationsprojekten gehen sie mit unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, wie sich das Verhältnis zwischen Industrie, Gesellschaft und Umwelt verändern muss, damit öffentliche Debatten sachlicher geführt werden können. Der Essener Spezialchemie-Konzern Evonik Industries AG fördert diese Doktorarbeiten.
Auch in diesem Jahr hat sich die Evonik Industries AG in Krefeld am Projekt „mentorING“ beteiligt und rund 20 Mädchen Einblicke in die Arbeit von Ingenieurinnen geboten. Mit „mentorING“, einem Projekt von Frauen für Mädchen, sollen Schülerinnen der 10. Klassen von Gesamtschulen und Gymnasien die Welt der MINT-Berufe kennen lernen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Unternehmerschaft Niederrhein und der Krefelder Arbeitsagentur.
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