Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Evonik hat mit dem „Evonik Carbon Footprint“ eine detaillierte Treibhausgasbilanz für das Jahr 2013 vorgelegt. Sie stellt direkte und indirekte Treibhausgasemissionen von Evonik dar. Außerdem erläutert sie, welche Emissionen durch Anwendung wichtiger Produkte des Konzerns vermieden werden.
Evonik Industries hat erstmals die Friedrich-Bergius-Lecture verliehen. Sie ging für 2014 an Professor Dr. Markus Antonietti, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam. Mit der Lecture gibt Evonik herausragenden Wissenschaftlern die Möglichkeit zu wissenschaftlich relevanten Fragestellungen zu referieren. Antonietti gab den insgesamt etwa 200 Wissenschaftlern von namhaften deutschen Hochschulen sowie den Evonik-Forschern einen Einblick in seine Forschung zur Kolloid- und Grenzflächenchemie.
Evonik hat messbaren Erfolg mit der E-Mail-Bremse: Die rund 21.000 Mitarbeiter in Deutschland nutzen E-Mails nach Feierabend deutlich seltener als früher. 2013 hatte das Spezialchemie-Unternehmen als einer der ersten großen Arbeitgeber in Deutschland dazu klare Unternehmensregeln in Kraft gesetzt. Die Vorgaben sollen Mitarbeiter vor möglichen Auswüchsen durch ständige Erreichbarkeit schützen.
Führende Chemiekonzerne arbeiten an gemeinsamen Lieferantenaudits - ein Modell, das auch für andere Branchen interessant erscheint. An der Initiative beteiligt ist die Evonik Industries AG, die in ihrem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht einen Schwerpunkt auf das Lieferantenmanagement legt.
Der Krefelder Standort der Evonik Industries AG ist vom Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) in NRW mit dem Responsible- Care-Award ausgezeichnet worden. Der erfolgreiche Nachbarschaftsdialog mit der Freiherr-vom-Stein Realschule und dem Sportverein DJK Adler Königshof belegte den dritten Platz beim diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerb. Bei der VCI-Mitgliederversammlung am 8. Mai in Düsseldorf nahmen Standortleiter Dr. Bernd Diener und Kommunikatorin Sabine Micevic die Auszeichnung für den Krefelder Standort von Evonik entgegen. Das Spezialchemieunternehmen war einer von drei Preisträgern in NRW.
Evonik Industries hat sich neue langfristige Umweltziele gesetzt und diese im Nachhaltigkeitsbericht 2013 veröffentlicht. Bis 2020 will Evonik die spezifischen Treibhausgasemissionen gemäß Greenhouse Gas Protocol in Relation zur Produktion gegenüber 2012 um 12 Prozent senken. Die Kennzahl umfasst alle direkten Treibhausgasemissionen sowie die indirekten Netto- Emissionen aus dem Zu- und Verkauf von Energie.
Mit dem AMINOFootprint Rechner ermöglicht Evonik es Futtermittelherstellern, das Umweltprofil ihrer Produkte zu ermitteln und weiter zu optimieren. Damit können diese dem gestiegenen Verbraucherbewusstsein für Nachhaltigkeit in der Fleischproduktion entsprechen und ihren Beitrag dazu sichtbar machen. "Wenn Verbraucher nach dem ökologischen Fußabdruck eines Schweineschnitzels fragen, betrifft das auch den Futtermittelhersteller als Teil der Wertschöpfungskette", sagt Dr. Reiner Beste, Geschäftsbereichsleiter Health & Nutrition bei Evonik.
Wie Kosmetikhersteller die Umweltperformance ihrer Produkte verbessern können, zeigt die neue Kommunikationsplattform CAREtain® von Evonik. Als Zulieferer der Kosmetikindustrie hat das Unternehmen ein Tool entwickelt, das die Umweltfaktoren und die Anwendungseigenschaften von kosmetischen Inhaltsstoffen darstellt. Funktionell aufgebaut, können Kosmetikproduzenten so die Rezepturen für ihre Cremes und Seifen gemäß den eigenen Nachhaltigkeitsanforderungen zusammenstellen.
Das Spezialchemie-Unternehmen Evonik setzt in der Personalarbeit deutschlandweit auf ein neues Konzept. Unternehmen, Betriebsrat und die Gewerkschaft IG BCE haben sich dazu auf einen "GenerationenPakt" verständigt. Die Vereinbarung verknüpft die Übernahme von ausgebildeten Berufsanfängern eng mit dem Ausstieg von erfahrenen Mitarbeitern in den Ruhestand. Ältere Mitarbeiter geben mit fünf Jahren Vorlauf an, wann und wie sie in Ruhestand gehen wollen. Gleichzeitig baut Evonik für die dann frei werdenden Arbeitsplätze gezielt Nachwuchs auf.
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