Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Evonik Industries präsentiert eine Weiterentwicklung von auf DEGAROUTE® basierenden Straßenmarkierungen mit einer noch besseren Ökobilanz. Eine optimierte Bindemitteltechnologie steigert die Umweltfreundlichkeit des Produkts und ermöglicht dadurch die Formulierung von Kaltspritzplastikmassen mit höherem Füllstoffgehalt bei unverändert langer Lebensdauer der Markierung.
Energiewende, Alter und steigende Ansprüche an den Wohnkomfort rücken die Sanierung des deutschen Gebäudebestandes in den Fokus der Wirtschaft. Mit geringem Aufwand lassen sich hier oft nachhaltige Verbesserungen erzielen. Das Spezialchemieunternehmen Evonik hat mit CALOSTAT und Protectosil zwei Produkte im Portfolio, die die Wärmedämmung von Wohneinheiten und die Langlebigkeit von Gebäuden erheblich verbessern und historische Gebäude schützen. Protectosil wird bereits an vielen Bauwerken erfolgreich angewendet, CALOSTAT hat der Konzern gerade neu im Markt eingeführt.
Die Einbindung von VP ITO IR5 (Indiumzinnoxid) von Evonik Industries in transparente Beschichtungen ermöglicht in Gebäuden oder Fahrzeugen den Einbau von Scheiben mit verbessertem Wärmeschutz ohne Beeinträchtigung des natürlichen Tageslichts.
Der Essener Spezialchemiekonzern Evonik Industries spendet dem Friedensdorf International 42.000 €. Weitere 42.000 € fließen in ein Projekt zur Unterstützung armer Familien in Brasilien. Mit diesen Spenden würdigt der Konzern die hohe Beteiligung der Beschäftigten von Evonik an der konzernweiten Mitarbeiterbefragung 2012. Weitere Spenden gingen an eine Kindereinrichtung in Krefeld.
Auf außergewöhnliche Weise hat sich Evonik dem Thema Schichtarbeit gewidmet: In einer Nachtkonferenz tauschten sich Fachleute auf Zeche Zollverein in Essen über aktuelle Erkenntnisse, Möglichkeiten und Herausforderungen zum Thema Schichtarbeit aus. Zu den rund 120 Experten während dieser besonderen Nachtschicht zählten neben Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik Industries, weitere Fachleute des Konzerns sowie Wissenschaftler, Vertreter des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), des NRW-Arbeitsministeriums und des Betriebsrates von Evonik.
Im Rahmen des "Altran Innovation Award" macht sich die Altran Stiftung jedes Jahr auf die Suche nach bahnbrechenden Ideen und Technologien, die wirtschaftlichen Erfolg mit Quantensprüngen in der Ökoeffizienz verbinden. Nach intensiver Beratungszeit über die zahlreichen und vielversprechenden Bewerbungen hat die Jury des diesjährigen deutschlandweiten Altran Innovation Awards ihre Entscheidung getroffen: Gewinner der sechsmonatigen Unterstützung des Innovationsvorhabens durch Altrans Technologieberater ist die Volkswagen AG aus Wolfsburg, gefolgt von der Evonik Industries AG in Essen, die drei Monate lang in diesen Genuss kommt.
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen wächst die Weltbevölkerung jährlich um rund 80 Millionen Menschen. Damit steigt auch der Bedarf an Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Milch oder Eiern. Laut Welternährungsorganisation werden 2030 weltweit rund 373 Millionen Tonnen Fleisch verzehrt werden, 2050 bereits 465 Millionen Tonnen. Doch wie kann dieser Bedarf auch unter Nachhaltigkeitsaspekten gedeckt werden? Denn mehr Tierhaltung bedeutet auch mehr Futter, und das führt zu einem höheren Bedarf an Ackerfläche, Wasser und Energie sowie steigendem CO2-Ausstoß. Um diese Umweltbelastungen zu reduzieren, bietet Evonik eine Lösung: Aminosäuren als Futtermittelergänzung. Damit könne die Umwelt geschont, Ressourcen gespart und Kosten gesenkt werden.
Evonik hebt den klassischen Chemieunterricht in eine neue Dimension: Das Spezialchemieunternehmen aus Deutschland fördert als Bildungssponsor die Einrichtung von Cyber-Classrooms in Schulen. Diese virtuellen Klassenzimmer eröffnen für Schüler eine besondere Art des Lernens. Wo Möglichkeiten klassischer Chemie-Lehrbücher mit zweidimensionalen Abbildungen enden, eröffnet nun 3-D-Technik neuartige Wege der Wissensvermittlung. So ist es mit Hilfe von speziellen Brillen unter anderem möglich, Moleküle und chemische Reaktionen im Klassenraum dreidimensional darzustellen und so besser begreifbar zu machen.
Mit der Biovariante eines bekannten Premium-Antiklopfmittels, Methyl-tertiär-butylether (MTBE), bietet Evonik Mineralölunternehmen jetzt eine neue Möglichkeit, den Bioanteil in ihren Kraftstoffen zu erhöhen und so ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren. "Bio-MTBE ist die bisher einzige kommerziell verfügbare Bio-Kraftstoffkomponente der zweiten Generation für Benzin in Deutschland und konkurriert außerdem nicht mit der Nahrungsmittelproduktion", erklärt Dr. Rainer Fretzen, Leiter des Geschäftsgebiets Performance Intermediates bei Evonik. Bio-MTBE wird neben konventionellem MTBE von Evonik in Marl hergestellt.
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