Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Wachsende Wüsten und anhaltende Trockenheit stellen Marokko vor große Probleme. Zwar ist das nordafrikanische Land mit seinem teilweise mediterranen Klima kein klassischer Wüstenstaat, lang anhaltende Trockenperioden überfordern aber auch ehemals fruchtbare Regionen. Evonik kann mithilfe des Superabsorbers „Stockosorb“ einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Bodenerosion leisten. Der Bodenhilfsstoff kann ein Vielfaches seiner eigenen Masse an Wasser aufnehmen und soll die Wiederaufforstung ganzer Landstriche mit Arganbäumen erleichtern. Für diese Entwicklung wurde Evonik Ende September mit dem Responsible Care Award des europäischen Chemieverbands Cefic ausgezeichnet.
Das Elektrofahrzeug „Wind Explorer“ hat den internationalen Umweltpreis „ÖkoGlobe 2011“ gewonnen. Vor wenigen Monaten hatte das Fahrzeug eine rund 4900 Kilometer lange Pionierfahrt durch Australien zurückgelegt - und dabei nur für rund zehn Euro Strom aus dem Netz benötigt. Bei der „ÖkoGlobe“-Verleihung in Karlsruhe wurde der „Wind Explorer“ jetzt mit dem ersten Preis in der Kategorie „Ökologisches Konzeptfahrzeug“ ausgezeichnet.
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat die Science-to-Business-Center von Evonik Industries als "Ort des Fortschritts" in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Damit würdigt die NRW-Ministerin erstmals eine Forschungseinrichtung der Industrie mit dieser Auszeichnung.
Wie werden Solarmodule leichter in der Anwendung, flexibler in der Form, besser in der Stromausbeute, schöner im Design und kostengünstiger in der Fertigung? Evonik Industries hat darauf viele Antworten: Hochreine Rohstoffe für Solarsilizium, maßgeschneiderte Kunststoffe und Additive sowie mikrostrukturierte Konzentratorlinsen. Erstmals präsentiert das Unternehmen seine Lösungen rund um die Verstromung der Sonnenenergie auf der European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (PVSEC) vom 5. bis 9. September in Hamburg.
Evonik hat sich von den Umsatzeinbrüchen während der Finanzkrise glänzend erholt - das zeigt der neue und dritte Corporate Responsibility Bericht des Unternehmens. „Das Jahr 2010 war für Evonik außerordentlich erfolgreich“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Engel. Das Nachhaltigkeitsengagement spielt dabei eine große Rolle, daher hat Evonik seine CR-Aktivitäten im vergangenen Jahr konsequent ausgebaut. Welche Schwerpunkte dabei gesetzt wurden, beschreibt der aktuelle Bericht. UmweltDialog stellt ihn vor.
Evonik Industries, einer der weltweit führenden Spezialchemiekonzerne, hat die CO2-Effizienz deutlich verbessert. Seit 2004 reduzierte der Konzern die spezifischen energiebedingten Treibhausgasemissionen in der Chemie um 16 Prozent; in 2010 betrug die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr drei Prozent. Das geht aus dem in Brüssel vorgestellten Corporate-Responsibility-Bericht 2010 hervor. Evonik ist damit dem selbst gesetzten Ziel, die spezifischen energiebedingten Treibhausgasemissionen seiner Chemieaktivitäten bis 2014 um 20 Prozent gegenüber 2004 zu senken, erneut näher gekommen.
Seit über vierzig Jahren ist Ralf Blauth inzwischen für das heutige Unternehmen Evonik tätig. Im Laufe der Zeit hat er einige Umstrukturierungen und Umbenennungen miterlebt, aber auch er selbst hat sich verändert: Gestartet ist er als Auszubildender zum Industriekaufmann - heute ist er Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor bei Evonik Industries. Anlässlich des ersten Nachhaltigkeitstages bei Evonik spricht Blauth im Interview über den Stand der Dinge des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit, über die Bedeutung des Themas CSR in der Ausbildung sowie das Thema Diversität und Lieferkette.
Evonik Industries in Essen plant den Bau einer Anlage zur Herstellung von Katalysatoren für die Biodieselproduktion in Argentinien. Die Basisplanung für die Anlage mit einer Jahreskapazität von über 60.000 Tonnen ist abgeschlossen. Mit dem Bau soll im Juli 2011 begonnen werden. Nach Fertigstellung bis spätestens Ende kommenden Jahres wird die Anlage gebrauchsfertige Alkoholate als Katalysatoren für die Produktion von Biodiesel aus nachwachsenden Rohstoffen liefern. Das Projekt steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien.
Im Ruhrgebiet gehört Evonik Wohnen zu den größten privaten Anbietern von Wohnraum: Dort und entlang der Rheinschiene bietet der Essener Mischkonzern über 150.000 Menschen ein Zuhause. Dabei investiert das Unternehmen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus in die nachhaltige Entwicklung der Wohnquartiere und fördert zudem durch verschiedene Projekte den Zusammenhalt der Bewohner. Für die Essener Wohnanlage „Johanniskirchgärten“ wurde Evonik Wohnen Ende 2010 mit dem Architekturpreis des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBV NRW) ausgezeichnet. Beispielhaft ist aber auch das Dortmunder Wohnquartier Borsigplatz mit der Initiative „2-3 Straßen“ sowie weitere Projekte aus der Beteiligung an der Bund-Länder-Initiative „Soziale Stadt“.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.