Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit circa 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro.
Evonik Industries AG
Chemie
Essen
2007
15, Mrd. Euro (Stand 2023)
24,5 Mio. t CO2e (Stand 2023)
circa 33.000 (Stand 2023)
Quelle: Evonik Industries AG
Der Essener Industriekonzern Evonik Industries AG spendet dem Friedensdorf International 59.000 Euro. Weitere 20.000 Euro fließen in ein Projekt zur Unterstützung von Straßenkindern in Indien. Damit würdigt der Konzern die hohe Beteiligung der Evonik Beschäftigten an der konzernweiten Mitarbeiterbefragung 2010. Eine Spende von 100.000 Euro ging außerdem an die Johannes-Rau-Bibliothek, die künftig in dem Schoeler-Schlösschen in Berlin beherbergt sein wird. In dem 1765 errichteten Gebäude werden rund 8.000 Bände aus der privaten Bibliothek des früheren NRW-Landesvaters zu finden sein.
Galt Blei bislang in der Bauwirtschaft als unverzichtbares Isolationsmaterial im Dachbereich, haben die Evonik Industries, Bitufa Waterproofing, Wapenveld und Ubbink eine Produktinnovation mit bestechenden Vorteilen zur Marktreife geführt. Das unter dem Handelsnamen „Ubiflex“ in Fachgeschäften erhältliche Produkt ist 100 Prozent bleifrei und stellt eine umwelt- und gesundheitsverträgliche, nicht toxische Alternative in der Bautenisolierung dar. „Ubiflex kann universell für alle traditionellen Bleianwendungen eingesetzt werden“, erklärt Roeland van Delden, CEO von Bitufa.
Aus der „Jute statt Plastik“ Zeit resultiert noch die Annahme, dass Naturmaterialien immer mit einem Verlust an Komfort oder Leistung verbunden sind. Das Gegenteil beweist Naturfaser verstärktes VESTAMID® Terra von Evonik Industries, Essen. Die biobasierten Polyamid-Formmassen, die beispielsweise mit Bambusfasern verstärkt sind, haben exzellente mechanische und physikalische Eigenschaften und stehen anderen technischen Kunststoffen in nichts nach.
Die weltweiten CO2-Emmissionen der Landwirtschaft belaufen sich jährlich auf über 16 Milliarden Tonnen - das entspricht, vom Anbau auf dem Acker über die Düngung der Weiden bis hin zu Importfuttermitteln, 32 Prozent der global vom Menschen verursachten Klimagase. Ein Großteil der Treibhausgase entsteht dabei durch die Haltung und Versorgung von Nutztieren. Um diese Zahlen deutlich zu reduzieren, setzt das Industrieunternehmen Evonik beim Tierfutter auf den Zusatz von künstlichen Aminosäuren. Diese sind die Grundlage für die körpereigene Produktion von Proteinen und damit, gerade in den Wachstumsphasen eines Tieres, überlebenswichtig.
Die Evonik New Energies GmbH hat ihr erstes Biomasse-Heizkraftwerk im Saarland in Anwesenheit des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller und zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Unternehmen offiziell eingeweiht. Damit geht auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Warndt ein für das Saarland bisher einmaliges Energieprojekt in den Regelbetrieb. Rund 12 Mio. Euro hat Evonik New Energies in das Biomasse-Heizkraftwerk investiert, das mit naturbelassenem Holz betrieben wird. Die dabei eingesetzte Technik, die Organic Rankine Cycle (ORC)-Kraftwerkstechnik, wird hier zum ersten Mal im Saarland eingesetzt.
Ob das Weltkulturerbe Zeche Zollverein oder die neue Konzernzentrale von ThyssenKrupp in Essen: Beide setzen auf die Versorgung mit Fernwärme von Evonik. Im Casino der Zeche Zollverein feierte Evonik Fernwärme jetzt fünfzigjähriges Jubiläum. Der Vorstandsvorsitzende der Evonik Industries AG, Klaus Engel, hebt den beeindruckenden Auf- und Ausbau der Evonik Fernwärme hervor.
Nachhaltigkeit ist kein Schönwetter-Thema. Diese Ansicht hat sich bei den meisten deutschen Unternehmen durchgesetzt. Dennoch haben im vergangenen Krisenjahr nicht wenige Firmen ihr Nachhaltigkeits-Engagement zurückgefahren. Nicht so Evonik: Im aktuellen Corporate Responsibility-Bericht stellt der Essener Konzern seine Fortschritte bei der verantwortungsvollen Unternehmensausrichtung vor und veranschaulicht dabei wie seine Produkte zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen.
Rund 600 junge Menschen haben aktuell ihre Ausbildung bei Evonik Industries begonnen. Damit hält der Konzern sein hohes Ausbildungsniveau: Mit neun Prozent liegt die Ausbildungsquote von Evonik deutlich über dem Industriedurchschnitt in Deutschland von 6,5 Prozent. Ein besonderer Schwerpunkt bei allen Ausbildungsberufen im Konzern liegt künftig auf dem Thema Corporate Responsibility.
„Evonik“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Essener Konzerns, „denkt und handelt zukunftsorientiert und langfristig.“ Mit Blick auf den gesellschaftlichen Megatrend einer immer älter werdenden Bevölkerung, erfordert das Postulat Klaus Engels jedoch wahre Pionierarbeit.
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