Gelebte Nachhaltigkeit ist für Porsche ein übergeordnetes strategisches Ziel. Ökonomischer Erfolg, ökologisches Bewusstsein und soziale Verantwortung sind für Porsche keine Gegensätze. Im Gegenteil: Sie verbinden sich zu einem Ganzen, das die Haltung des Unternehmens in den vier Handlungsfeldern Wirtschaft & Kunden, Produktverantwortung, Umwelt & Energie sowie Mitarbeiter & Gesellschaft bestimmt.
Porsche AG
Automobil
Stuttgart
1931
ca. 40,5 Mrd. Euro (2023)
110.154 t CO2e (2023)
42.140 (2023)
Quelle: Porsche AG
Bei der Produktentwicklung steht der Mensch im Mittelpunkt. Doch der hat bekanntlich kein Standardmaß – eine Herausforderung für alle, die etwas maßschneidern wollen, das Groß und Klein, Dick und Dünn passt. Dass das trotzdem geht, auch bei hochkomplexen Produkten, demonstriert die Porsche AG. Für maximalen Komfort, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit in ihren Sportwagen betreibt die Volkswagentochter einen Riesenaufwand.
Automobilhersteller sind nach wie vor attraktive Arbeitgeber. Besonders bei jungen Arbeitnehmern ist die Autoindustrie laut einer aktuellen Studie begehrt. Doch der Wettbewerb um die besten Köpfe wird immer intensiver. Die Beispiele Audi und Porsche zeigen, wie man hier die Nase vorne behält.
5.000 Buchen und Traubeichen für den Lemberg: Auf Initiative des Umweltschutzvereins Trinkwasserwald e. V. und mit Unterstützung der Porsche AG wächst auf der Gemarkung Ludwigsburg ein junger Laubwald. Dieser verbessert künftig die Bodenqualität, fördert die Biodiversität und vermehrt das verfügbare Trink- bzw. Grundwasser im Schnitt um rund 800.000 Liter pro Hektar – jedes Jahr neu und über Generationen hinweg.
Mit der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens IONITY stellen die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche die Weichen für den Aufbau des leistungsstärksten Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Die Errichtung und der Betrieb von insgesamt rund 400 Schnellladestationen bis 2020 sind wichtige Schritte, um Elektromobilität auch auf Langstrecken zu gewährleisten und sie damit im Markt zu etablieren. Das neue Unternehmen IONITY mit Sitz in München hat die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Michael Hajesch (CEO) und Marcus Groll (COO) übernehmen die Geschäftsführung des Joint Ventures (JV). Das IONITY Team wird schon Anfang 2018 rund 50 Mitarbeiter umfassen und sukzessive ausgebaut.
Der Sportwagenhersteller hat bei der Zertifizierung seines Werks 4, auf dessen rund 29 Hektar großen Areal sich unter anderem das neue Motorenwerk, die Zentralen Werkstätten sowie Büroflächen befinden, die Platin-Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten. Damit ist Porsche ein Pionier auf diesem Gebiet.
Verkehrte Welt: Da denkt Porsche als erster deutscher Autohersteller über den Komplettausstieg aus der Dieseltechnologie nach. Im Lichte des Abgasskandals wirkt das aber nicht innovativ, sondern eher defensiv. Dabei ist Porsche schon lange in vorderster Reihe, was die Entwicklung von Elektrofahrzeugen betrifft. Wie es genau um die E-Mobilität bei Porsche steht, wird man vom 9. bis 11. Oktober in Stuttgart auf der "International Electric Vehicle Symposium & Exhibition" (EVS) sehen können.
Porsche weitet sein betriebliches Mobilitätsmanagement aus: Mit dem Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) hat Porsche für die Anfahrt zum Entwicklungszentrum Weissach ein Job-Ticket-Modell entwickelt, dessen Leistungen mit dem Angebot des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) vergleichbar sind.
Porsche engagiert sich für den Natur- und Artenschutz an seinem Leipziger Standort: Der Sportwagenhersteller siedelt auf seiner Beweidungsfläche im werkseigenen Offroad-Gelände 25 Bienenvölker mit jeweils rund 60.000 Tieren an.
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