Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2022 weltweit rund 88.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Audi AG
Automobil
Ingolstadt
1909
ca. 69,9 Mrd. Euro (2023)
628.329,8 t CO2e (Scope 1 & 2; Stand 2023)
mehr als 87.000 (2023)
Quelle: Audi AG
Die Audi Stiftung für Umwelt und Audi do Brasil unterstützen gemeinsam die NGO Litro de Luz Brasil, die drei Dörfer ohne zuverlässige Stromanbindung in der Amazonas-Region mit Solarlicht versorgt. Die Initiative stattet gemeinschaftlich genutzte Bereiche der Siedlungen mit über Solarpanele betriebenen Lichtmasten aus, um die Wege nachts sicherer zu machen.
Ende Juli 2021 hat die Bundesregierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach dem vollautomatisierte Fahrzeuge künftig in festgelegten Betriebsbereichen im öffentlichen Straßenverkehr im Regelbetrieb fahren dürfen. Aber für welche Fahrzeuge ist das überhaupt schon machbar? Wie weit ist das Projekt Mobilität der Zukunft hierzulande?
Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Die Richtung ist klar: weg vom Verbrenner, hin zum smarten, nachhaltigen E-Auto. Wie aber gestalten traditionelle Hersteller den Weg dorthin? Wie bleiben sie angesichts neuer Wettbewerber sowie neuer Nutzer- und regulatorischer Anforderungen weiter im Rennen? Wir stellen einige spannende Ansätze vor.
Elektrisch angetriebene Autos müssen im Winter den Innenraum und das Batteriesystem temperieren. Bereits diese Doppelaufgabe verlangt ihnen einiges an Energie ab. Niedrige Außentemperaturen kommen erschwerend hinzu – und wirken sich auf die Leistungsfähigkeit von Hochvoltbatterien aus. Dennoch ist die Sorge vor übermäßigem Reichweitenverlust bei elektrisch betriebenen Audi Modellen unbegründet.
Eine starke Ladeinfrastruktur bildet das Rückgrat der elektrifizierten Mobilität. Deshalb investiert IONITY bis 2025 rund 700 Millionen Euro für mehr als 5.000 zusätzliche Schnellladepunkte. So errichtet das Joint Venture, an dem Volkswagen mit den Marken Porsche und Audi beteiligt ist, mehr als 1.000 Standorte für schnelles Laden mit bis zu 350 Kilowatt.
Endlich war er da, der „Tag der Held_innen“: Der „European Impact Hero“ wurde gekürt. Gemeinsam mit seinen Partnern Audi, Volkswagen, SAP und Microsoft Deutschland hat das Center for Open Social Innovation (COSI) Mitte November zum Abschlussevent dieses sechsmonatigen Ideenprogramms für nachhaltige Start-ups eingeladen. Zehn Finalist:innen präsentierten in Pitchrunden ihre Ideen und Konzepte rund um Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft und Lieferkettenmanagement.
Audi baut die Entwicklung von Hochvoltbatterien aus und setzt dafür auf den Standort Neckarsulm. Mit der strategischen Entscheidung wird die Technische Entwicklung für die Zukunft gestärkt und Neckarsulm zu einem Kompetenzzentrum für eine Schlüsseltechnologie der Elektromobilität. Dafür werden seit Ende 2020 Mitarbeitende qualifiziert.
Wie wichtig Audi ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist, wird unter anderem bei einem neuen Pilotprojekt am Standort Neckarsulm deutlich: Hier entstehen 3D-gedruckte Hilfsmittel für die Fahrzeugproduktion – seit kurzem hergestellt aus Abfällen, die genau dort anfallen. Diese Arbeitshilfen bestehen nicht nur aus recyceltem Material, sie unterstützen auch ergonomisches und sicheres Arbeiten und sind exakt auf die Anforderungen der Mitarbeitenden zugeschnitten.
Wie organisiert Audi die Transformation für seine Mitarbeitenden? Mit klaren Zielbildern, neuen Strukturen und offener Kommunikation, getragen vom gemeinsamen Audi Spirit. Ein Gespräch mit Personalvorständin Sabine Maaßen und dem Organisationssoziologen Stefan Kühl.
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