Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Der Automobilkonzern hat auf der „BMW Group Sustainable Future Conference“ in Durban drei umfangreiche Nachhaltigkeitsinitiativen angekündigt. Dabei gab das Unternehmen einen Ausblick darauf, wie geplante Initiativen vor Ort Südafrika dabei unterstützen sollen, seiner Verantwortung im Umweltschutz nachzukommen. Die Konferenz fand begleitend zur 17. UN-Klimakonferenz (COP17) statt.
Mit der Gründung der „Joblinge“ gemeinnützige Aktiengesellschaft in Leipzig weiten die Eberhard von Kuenheim Stiftung von BMW und die Unternehmensberatung The Boston Consulting Group gemeinsam mit ihren Partnern ihre Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit weiter aus. Die BMW Group ist als Aktionär mit seinen Werken Dingolfing, Regensburg, München, Berlin, und Leipzig damit an vier Standorten des gemeinnützigen Projekts zur Förderung benachteiligter Jugendlicher eingebunden.
Anlässlich des „Bayerischen Tags der Berufsausbildung“ hat Bayerns Arbeitsministerin Christine Haderthauer gemeinsam mit BMW Group Personalvorstand Harald Krüger und dem Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats Manfred Schoch die Berufsausbildung in BMW Werk München besucht. Die Auszubildenden stellten der Arbeitsministerin Projekte aus ihrer Ausbildung vor. Im Mittelpunkt standen dabei die Zukunftstechnologien, mit denen die Auszubildenden schon heute ganz selbstverständlich umgehen, und so für die Berufe von Morgen gerüstet sind.
„Im Jahr 2020 ist die BMW Group weltweit führender Anbieter von Premiumautomobilen und -mobilitätsdienstleistungen“. Das verspricht der nun veröffentlichte Sustainable Value Report 2010. Nachhaltiges Denken und Handeln gehört für den Konzern bei diesem Ziel zu den Grundvoraussetzungen. Die BMW Group arbeitet daher aktuell verstärkt an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie in den einzelnen Tochtergesellschaften und Unternehmensressorts. Der vorliegende Report berichtet über entsprechende Zielvorgaben, zugehörige Maßnahmen und verzeichnete Erfolge.
Immer mehr internationale Konzerne verfolgen interne Vorgaben zur Reduzierung ihrer CO2- und Treibhausgasemissionen. Mittlerweile haben 294 beziehungsweise rund drei von vier befragten Unternehmen aus dem FTSE Global 500 Index ein Reduktionsziel, während dies in der Umfrage von 2010 erst 250 Unternehmen zu Protokoll gaben. Über Erfolge bei der Verringerung ihrer Emissionen berichten 178 Unternehmen (45 Prozent der Befragten), in 2010 waren dies 75 Unternehmen (19 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC im Rahmen ihrer Analyse für das Carbon Disclosure Project 2011.
BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer sieht in den Karbon-Autos eine große Chance für den Autobauer. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" erklärte Reithofer, dass das Unternehmen "das Thema Karbon inszwischen sehr gut im Griff hat". BMW habe "unverändert das Ziel, in der ersten Modell-Generation damit Geld zu verdienen". Das Unternehmen müsse in jedem Fall diese Technologie jetzt einführen, "sonst ist es vielleicht zu spät".
Im Rahmen einer erstmaligen Partnerschaft mit dem privatwirtschaftlichen Sektor kooperiert die „Alliance of Civilizations“ (AOC), eine Initiative des Generalsekretärs der UN, mit der BMW Group. Gemeinsam initiieren die beiden Partner den so genannten „BMW Group Award für Interkulturelle Innovation in Kooperation mit der Alliance of Civilizations unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen“.
Mit den Studien BMW i3 Concept und BMW i8 Concept stellt die BMW Group ihre Visionen für die Mobilität der Zukunft vor. Die erstmals präsentierten Konzeptfahrzeuge geben einen Ausblick auf die ersten elektrischen Serienautomobile unter der neuen Submarke BMW i, die 2013 als BMW i3 und 2014 als BMW i8 auf den Markt kommen werden.
288.287 Verkehrsunfälle mit Personenschaden verzeichnete das Statistische Bundesamt Deutschland in 2010. Dabei kamen 3.651 Menschen ums Leben. Der Autohersteller BMW will dem entgegenwirken und mit seinen Modellen höchstmögliche Sicherheit im Straßenverkehr bieten. In Sachen Zuverlässigkeit und bei Crashtests erhielt er bereits Bestnoten vom ADAC. Für ein noch höheres Maß an Sicherheit entwickelte der Konzern „BMW ConnectedDrive“: Dazu zählt zum Beispiel der automatische Notruf, der bei einem Unfall ausgelöst wird und Information über Standort, Fahrzeugmodell und Insassen überliefert. Besonderes Lob für BMW ConnectedDrive ernteten die Münchner nun beim internationalen Technologie-Wettbewerb „Plus X Award“.
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