Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Die Mobilität der Zukunft kommt aus Leipzig. Die BMW Group baut ihr Werk in Leipzig zum ersten Standort für die Großserienfertigung von emissionsfreien Elektroautos in Deutschland aus. Bis 2013 werden dort rund 400 Mio. Euro in neue Gebäude und Anlagen für die Produktion des Megacity Vehicle (MCV) investiert. Dabei werden rund 800 Arbeitsplätze geschaffen. Den Startschuss für die Werkserweiterung gaben Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, gemeinsam mit dem Ministerpräsident Sachsens, Stanislaw Tillich, und der Gouverneurin des US- Bundesstaates Washington, Chris Gregoire.
Erstmals hat die BMW Group den internationalen BMW Group Award für Interkulturelles Engagement verliehen. Bei der feierlichen Abendveranstaltung im BMW Museum, die von Susanne Kronzucker moderiert wurde, verkündete Harald Krüger, Vorstandsmitglied der BMW AG und Schirmherr des Award, die drei Preisträger. Erst vor wenigen Tagen wurde die BMW Group für ihr gesellschaftliches Engagement vom Interkulturellen Dialogzentrum e.V. (IDIZEM) mit dem IDIZEM Dialogpreis in der Kategorie „Interkulturell“ ausgezeichnet.
Richard Armstrong, Direktor der Solomon R. Guggenheim Foundation sowie des Guggenheim Museums, und Frank-Peter Arndt, Mitglied des Vorstands der BMW AG, haben aktuell eine zukunftsweisende, gemeinsame Initiative angekündigt. Die Kooperation ist für sechs Jahre vereinbart - sie wird Bürger, Gäste und Institutionen in Großstädten weltweit einbeziehen, um zur Schaffung zukunftsgerichteter Konzepte und Designs für das urbane Leben beizutragen. Anlässlich des BMW Guggenheim Lab wird sich eine neue Generation führender Persönlichkeiten aus Architektur, Kunst, Wissenschaft, Design, Technik und Bildung den Herausforderungen der Stadt der Zukunft stellen, indem sie die Realitäten der Stadt von heute diskutieren.
Der Autokonzern Daimler und die Deutsche Lufthansa sind seit Mitte September nicht mehr im Dow Jones Sustainability Index 2010 World (DJSI) gelistet, einem vom Schweizer Vermögensverwalter SAM entwickelten internationalen Aktienindex mit Fokus auf die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen. Neuzugänge aus Deutschland verzeichnet das „grüne“ Börsenbarometer nicht. Doch obwohl von den insgesamt 318 in dem Nachhaltigkeitsindex aufgeführten Unternehmen jetzt nur noch 21 aus Deutschland stammen, schneidet die hiesige Wirtschaft mit ihrer Nachhaltigkeitsleistung im internationalen Vergleich sehr gut ab, so etwa BMW und Bayer.
Mit nur einem Gang aus dem Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit beschleunigen. Das ist eines der Attribute, die das neue Mega City Vehicle (MCV) von BMW erfüllen wird. Der Konzern erlaubte jetzt erstmals Einblick in seine Pläne, bis 2013 ein serienreifes Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen. Dabei setzt BMW nicht nur auf leichtes Material und leistungsstarke Batterien sondern auf ein völlig neues Fahrzeugkonzept, das mit einem eigens entwickelten Antriebsstrang und einem neu konstruierten Motor die Grundlagen für die kommenden Jahre schaffen soll.
Eines der ersten großen Pilotprojekte mit Elektroautos in Deutschland ist nach einem Jahr abgeschlossen. Rund 100 Fahrer aus München und dem Umland legten mit 15 rein elektrisch angetriebenen MINI E der BMW Group mehr als 150.000 Kilometer zurück - emissionsfrei mit umweltfreundlichem E.ON-Strom aus bayerischer Wasserkraft. Das wichtigste Ergebnis: Elektromobilität funktioniert schon heute.
Die Analysten sind sich seit mehreren Jahren einig: Die BMW Group hat beim Thema Nachhaltigkeit in der Automobilbranche einen Spitzenplatz inne. Grundlage dieses Erfolges bildet eine klare Verankerung des Themas in allen Unternehmensbereichen, erläutert Herbert Höltschl. Er ist Konzernbeauftragter für Nachhaltigkeit und Umweltschutz der BMW Group. Im UmweltDialog-Interview gibt Höltschl Einblicke in die strategische Ausrichtung von CSR bei der BMW Group.
Mit einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug im Renntempo über die berühmte Nürburgring-Nordschleife - die BMW Group ist der erste Automobilhersteller, der dieses anspruchsvolle Projekt in die Tat umgesetzt hat. Der MINI E Race, eine modifizierte Rennversion des serienmäßigen MINI E, absolvierte die 20,8 km lange Distanz durch die legendäre „Grüne Hölle“ in einer Zeit von 09:51,45 Minuten. Die maximale Geschwindigkeit des MINI E Race lag bei 187 km/h.
Für eine sichere Positionierung am Markt sind Engagement, Entwicklung und Forschung in Sachen Klimaschutz für Automobilhersteller inzwischen unverzichtbar. Ebenso ein aktiver Dialog mit allen Anspruchsgruppen. Dazu suchte die BMW Group im Dezember 2009 verschiedene Wege: Symposien, Diskussionsrunden und Ausstellungen dienten dem Ziel, Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimaschutz näher zu bringen. „Der Klimawandel ist eine riesige Herausforderung für die gesamte Gesellschaft“, so Dr. Verena Schuler, CSR-Managerin der BMW Group.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.