Die BMW Group hat den Anspruch, der erfolgreichste und nachhaltigste Premiumhersteller für individuelle Mobilität zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es, durch den Einsatz von Technologie und Innovation die Auswirkungen ihres unternehmerischen Handelns auf die Umwelt konsequent zu reduzieren. Dafür hat sich die BMW Group ehrgeizige Vorgaben gesetzt, die ihr tägliches Tun entscheidend beeinflussen: bei der ressourcenschonenden Weiterentwicklung von Städten, bei den Produkten, im Bereich der Verantwortung für Menschen und auf dem Gebiet von Produktion und Wertschöpfung.
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Automobil
München
1916
155.498 Mio. Euro (2023)
134.699.641 t CO2 (2023)
154.950 (Stand 2023)
Quelle: BMW Group
Ein Handelsblatt-Artikel sorgte zu Wochenbeginn für Furore. Darin hieß es, die BMW Group werde den Wasserstoffantrieb aus Kostengründen einsparen. Unsinn sei dass, versichert CSR-Sprecherin Verena Schuler im Gespräch mit UmweltDialog.
Im Rahmen des Nachhaltigkeitsgipfels der BMW Group in Berlin hat sich Friedensnobelpreisträger Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des UN Weltklimarates IPCC (International Panel on Climate Change), optimistisch zum Klimagipfel in Kopenhagen geäußert: „Wir haben in Kopenhagen die Chance zu einem Erfolg für das Weltklima. Dazu brauchen wir eine bindende Verpflichtung. Veranstaltungen wie die von der BMW Group ausgerichtete Konferenz zeigen, dass auch die Industrie inzwischen Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit Verantwortung wahrnimmt.“
Eine langfristige Wertsteigerung unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten - das ist der Grundgedanke der BMW-Unternehmensstrategie. Anhand zahlreicher Beispiele beschreibt der Automobilhersteller in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht ihre Umsetzung. UmweltDialog gibt Einblick in die Inhalte des „Sustainable Value Reports 2008“.
„Alles muss anders werden, um so zu bleiben wie es ist“. So könnte man das Ergebnis der Konferenz „Zukunftsgipfels 2009“ zusammenfassen. Namhafte Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Publizistik kamen der Einladung der BMW GRoup sowie der Wochenzeitung "Zeit" nach und trafen sich am Vorabend der offiziellen IAA Eröffnung auf dem Messestand des bayrischen Automobilherstellers. Unter der Überschrift „Nachhaltige Entwicklung im globalen Kontext“ diskutierten Sie die Zukunft der motorisierten Fortbewegung. Aus Frankfurt berichtet UmweltDialog-Redakteuerin Lisa Dahlheimer.
Wie jedes Jahr zu dieser Zeit stehen Anfang September die Ergebnisse des Rankings der Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) fest. In diesem Jahr sind in dem weltweit wichtigsten Index für nachhaltige Unternehmensführung, dem Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World), insgesamt 317 Unternehmen vertreten. 33 sind neu hinzugekommen, darunter Konzerne wie Johnson&Johnson, Coca-Cola und Samsung Electronics, es sind aber auch 33 Unternehmen ausgeschlossen worden, wie etwa Mitsubishi Estate oder SABMiller. Aus dem europäischen Dow Jones STOXX Sustainability Index (DJSI STOXX) wurden in diesem Jahr 20 Unternehmen gestrichen und 14 neue wurden aufgenommen. UmweltDialog zeigt einige positive Beispiele.
Die BMW Group wird ihr Engagement in der Formel 1 nach Ablauf der Saison 2009 nicht fortführen. Die frei werdenden Ressourcen sollen in die Entwicklung neuer Antriebstechnologien sowie Projekte im Bereich Nachhaltigkeit fließen. BMW wird weiterhin in anderen Serien aktiv im Motorsport präsent sein. Die Grundsatzentscheidung über die Neustrukturierung des BMW Motorsport Engagements wurde jetzt in der Sitzung des Vorstands getroffen.
Ein schlechter Schulabschluss, zahllose Bewerbungen, Absagen, Arbeitslosigkeit - viele junge Erwachsene geraten nach der Schullaufbahn in diese Abwärtsspirale. Ihr zu entrinnen gelingt Wenigen aus eigener Kraft. Um auch denen eine Chance zu geben, die nicht mit guten Noten glänzen können, gründete die Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG gemeinsam mit der Boston Consulting Group (BCG) die Initiative „Joblinge“. Was hier zählt ist vor allem Motivation.
Bei wenigen anderen Automobilherstellern sind die Bereitschaft und die Fähigkeit, dauerhaft und massiv in die Steigerung der Effizienz neuer Modelle zu investieren, stärker ausgeprägt als bei der BMW Group. Durch den Bau des neuen Aerodynamischen Versuchszentrums wird ein erheblicher Kompetenzgewinn erzielt, der mittel- und langfristig zur Stärkung der elementaren Qualitäten von BMW und MINI Modellen beiträgt. Die Optimierung der aerodynamischen Eigenschaften wirkt sich sowohl auf die Dynamik als auch auf die Effizienz positiv aus und beeinflusst darüber hinaus auch die Fahrstabilität. Sie hat daher schon heute einen hohen Stellenwert bei der Entwicklung neuer Modelle.
Das Auto, das mitdenkt, steht derzeit bei BMW auf dem Prüfstand. Selbstständig soll es sich auf bevorstehende Ereignisse wie Überholvorgänge oder veränderte Straßenverhältnisse einstellen können. Ziel ist die Verringerung der CO2-Emissionen sowie des Kraftstoffverbrauchs. Die Vernetzung vorhandener Systeme ist hierbei der Schlüssel., aber auch die Verbesserung des Verkehrsflusses und der Energiegewinnung.
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